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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.06.1868
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1868-06-29
- Erscheinungsdatum
- 29.06.1868
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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1710 Amtlicher Theil. ^ 147, 29. Juni. Biblivgraphisiii-S Jnftitu» IN Hildburghauscn fernrr: 5686.Mrher'S neues Konversations-Lerikon. 312. u. 313. Lsg. Lcr--8. Geh. s 3 NX 5637.Schiller's sämmtl. Werke. Kritische Ausg. v. H. Kurz. 3. Lsg. 8. Geh. ytz >? 5638. Shakespeares dramat-Werke u. Sonette übers, v. F. Dingelstedt, W. Jordan u. A. 4. Bd. 12. Lsg. 8. Geh. U ^ Gcvgraphisch-arlistifch«« Institut (W. Ritzschkc) in Stuttgart. 5639.6ro88, R., Karte V. veutselilanä, Oesterreicb, steil Kiesterlsnsten, 8ct>weir ete. bleue Lusss. 4 81. bol. io Kappe ' 1 >/; aus beinw. jo ssr. 8.-Karton ' I)h Keller in Zürich. 5640. Xetter, 8., erste keiseicarle ster 8eliweir. kteue wolilt. litk. Lusx. bol. Lukbeinw. in 8.-6srlon * ^tz ^ 5641. — rweite keiseicarle cker 8etiweir. bleue Lusx. bol. Luk keiow. in 8.-karlon » 1 ^ 26 KX 5642. — kleine keisekarte aer 8cliweir. bieueLusg. gu.bol. in 16.-Karton ' 12 >X 5643. — 8el>ulkarte ster 8cliweir. bleue Lusg. bol. io 8.-Lsrton ' 9UIlX 5644. — 8cliulwsllciksrte äer westl. Halbkugel. 4 8l. gr. bol. ' 28 b>X Ikranzf-lbrr'sch« Buchh. in Bugeburg. 564b.Alli«li, I. A. v., die Klöster auch Heilanstalten s. d. Welt. 8. Geh. '2NX Lindaurr'sche Buchh. in München. 5640.Westermaher, G., Jacobus Balde, sein Leben u. seine Werke. 8. Geh. Lüperih'sche Drrlagsduchh. in Berlin. 5647.Sammlung gemeinverständl. Wissenschaft!. Vorträge, Hrsg. v. R. Vir- chow ». F. v. Holtzcndorfs. 48. Hst.: Ueber NahrungS- u. Genußmittel, von R. Virchow. gr. 8. Einzelpreis '8 NX Maruschk« ik Berendt in Breslau. 5648. Verzrichlliß der kaufrnänn. Behörden, derHandels-Firmcn rc. in Bres lau. gr. 8. Geh.' ^ Mey St Widmayer in München. 5649. Nickel, 6., specielle Zeise- n. Kebirxskarte vom bsyer. Iloeiilsost, 8alrburg u. biorcktyrol. bol. Luk keinw. in 16.-Karton ' 1?>H ^ Nitfch in DrÜnn. 5650.8ranstl, V., Knika clrnovsks. gr. 8. In komm. 6ek.' i I. PertkeS in Golha. 5651.6iimdtz1, xeo^noslisclie öeselireitiun^ 668 liönissr. Ladern. II. Lbtk.: L. u. st. I.: Ksognostiselie kesekreibunA st. ostbayer. Orenrgeliirges. tiodi 4. lilit Lilas in Imp.-bol. ' 36 >/ PH. Neclam jun. in Leipzig. 5«52.Uuitierslll-Bibliother. Nr. 63. 16. Geh. ' 2 NX Inhalt: Die Waldenser. Histvr. Drama v. F. Ä ° »e a u. AuS d. Ital. Schröder dl Eo. in Kiel. 5653. Hirschseld, W., gcschichtl. Darstellung der landw. Vereine in Schleswig- Holstein. 8. In Comin. Geh. ' 4 NX Spanier in Leipzig. 5654. Buch, das, der Reisen u. Entdeckungen. 43. u. 44. Lsg. 8. Geh. L ' H ^ Inhalt: Atkinson, T. W., Steppen u. Hochgebirge Sibirien«, r. u K. Hfl. Strinthal in Berlin. 5655. Bericht über die allgcnr. Ausstellung zu Paris im I. 1867. 3—6. Hst. gr. 8. Zn Comm. ' 1HH ^ Theologische Dcrlagd-Bnstalt in Briren. 5656.6ewi88en, Klauben, kivilisslion. 2. Lust. gr. 8. 6el>. ' Htz ^ 5657. Palzcrfchik. Historische Erzählung aus d. Zeit Ottokar's II. 8. Geh. ' 16 NX Kr. Doigl's Duchh. in Leipzig. 5658. Buch, das, Kusari übers, u. commentirt v. D. Cassel. 2. Aust. 1. Lsg. gr. 8. Geh. " A ^ K. Doigt jun. in Weimar. 5659. Narcus, N., stie 8laats- u. brivat-kollerie- oster I'räwien-Lnleiken. III. 8st. 1. Ukt. gr. 8. 12 KX Dossische Buchh. in Berlin. 5660. kvtk, IV., militäirsrrtlicke 8tustien. bl. b. gr. 8. 6ek. ' 1)tz ^ O. Wigand in Leipzig. 5661. Brockerhoff, F., Jean Jacques Rousseau. 2. Bd. gr. 8. Geh. ' 2YH ^ Zimmermann'sche Buchh. in Wittenberg. 5662. Luther, k.» geschichtliche Notizen üb. M. Luther"s Vorfahren, gr. 8. Geh. ' ^ ^ Nichtamtli Ueber verzierten Büchcrdruck.*) Worin besteht die Zierde eines Buches? Die Ansichten darüber sind getheilt. Die Einen wollen diesen Schmuck nur in der größten Vollkommenheit des Papiers, der guten Anordnung des Satzes, dem sorgsamsten reinen Drucke mit bester Farbe und einem einfachen, bequemen und soliden Einband finden und verwerfen jede weitere künstlerischeZierde, weil diese, wieHunderte von Beispielen beweisen, meist den Regeln einfacher typographischer Schönheit zuwiderlaufe. Andere dagegen meinen, daß erst durch den kunstfertigen Griffel des Zeichners der geistige Inhalt des Buches auch sichtbares Leben erlangen müsse, und nur die reizenden Schöpfungen des Ornamentiften uns ein Buch, selbst abgesehen von dem Inhalte, für alle Zeiten Werth machen können. Mein Ideal eines gut ausgestatteten Buches liegt in der Mitte. Von den Vorzügen eines nur typographisch schön ausgestarteten Buches sollte keiner aufgegeben werden, besonders was die richtige Anordnung des Satzes anbelangt. Dabei ließe sich aber immer noch im Satze, an Satzanfängen und Ausgängen, am Rande Platz ge winnen für Bilder und Ornamente. Nur müßten diese sich in der Art ihrer Ausführung, ihrer Einreihung ins Buch den typographi schen Regeln untccordnen, damit nicht etwa das kritische Auge Mit gefälliger Erlaubnitz der Verlagshandlung aus dem „Journal für Buchdruckerknnst" abgedruckt. cher Theil. sich an den Einzelnheiten erfreue, über das Ganze aber ein verwer fendes Urtheil abgeben möge, wie es dieses leider so oft bei den Lei stlingen der illustrirten Presse zu thun genöthigt ist. Es könnte vielleicht scheinen, daß durch solche Unterordnung der der Kunst angewiesene Raum etwas zu eng abgesteckt sei (besonders wenn man betrachtet, welch breiten Raum sic sich in neueren Publi kationen oft nimmt), und doch ist dem nicht so; im Gegcntheil ma chen jene Bücher, in welchen auch der Zeichner, der Ornamcntist die Regeln typographischer Schönheit rcspcctirt hat, den wohlthuendsten Eindruck. Hierbei muß man auch in Erwägung ziehen, daß sich in manchen Fällen eine (wenn möglich vorherige) Einigung zwischen beiden Thcilen, wegen Abtretung eines oder des anderen Raumes, ermöglichen läßt, ohne daß der Schönheit ein Abbruch geschehe. In der Weise, wie die Vereinigung der Kunst mit der Typo graphie stattfinden solle, daß erstere zur wirklichen Zierde der letzte ren gereiche, folge ich in vielen Fällen den Ansichten des französischen Ornamentiften Clerget, der über diesen Gegenstand im Jähre 1859 eine interessante Broschüre unter dem Titel: „Von der typo graphischen Verzierung" in der Wiener Staatsdruckcrei erscheinen ließ, die aber wenig bekannt geworden zu sein scheint. Dieser Mann ist mit vollem Recht der Ansicht, daß durch ein richtiges Zusammen wirken der Buchdruckerkunst mit der Kunst des Zeichners, Ornamcn- tisten und des Buchbinders ein wirkliches Kunstwerk hergestellt wer-^ den könne, das noch den Vortheil habe, oftmals vervielfältigt werden
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