Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.08.1868

187, 14. August. Gehilsenstcllen u. s. w. 2171 Gehilsenstellen, Lehrlingsstelleu u. s. w. Angcbotrnc Stellen. (21111.) In einer größeren Buchhandlung der französischen Schweiz fände ein gebildeter junger Manu, der sich im Französischen zu vervollkomm nen wünscht, auf October einen Platz als Volon tär. Da die Handlung fast ausschließlich fran zösisches Sortiment führt, jedoch auch mit dem deutschen Buchhandel in directer Verbindung steht, so hätte der Neflectirende Gelegenheit, den sran zösischen Buchhandel und Literatur kennen zu lernen, ohne ganz aus dem deutschen Buchhandel herauszukommen. Gute Vorkenntnisse in der französischen Sprache sind erforderlich. Offerten beliebe man franco direct per Post au I. San doz in Neuenburg (Schweiz) zu richten. (21112.) In meinem Geschäfte ist die erste Ge hilfenstelle vacant, welche ich mit einem tüchtigen nicht zu jungen Gehilfen zu besetzen wünsche, dem ich bei öfterer Abwesenheit die Leitung des Geschäftes ruhig überlassen kann. Der Eintritt müßte sofort erfolgen, spätestens zum 1. September. Offerten gcs. direct hierher. Hofbuchhandlung von C. Aldenhoven in Donaueschingen. (21113.) In einem größeren Verlagsgeschäste Süddeutschlands wird zu Anfang November die Stelle eines zweiten Gehilfen frei. Offerten unter Chiffre L. li. mit beigesügten Zeugnissen befördert die Erped. d. Bl.' (21114.) Der Unterzeichnete sucht einen Gehilfen für sein Sortimenlsgeschäft zum baldigen Eintritt. Kenntniß der französischen Sprache ist erforderlich. C. Dctlofs in Basel. (2INS.) Für mein Sortim.-Geschäst suche ich zum valoigen Eintritt (möglichst bis MitteSplbr.) einen Gehilfen ev. Confessio», der selbständig und sicher zu arbeiten im Stande und in jeder Be ziehung zuverlässig ist. Auch sind Kennlmsse im Musik.-Handel erwünscht. Die Stelle ist event. von Dauer. Salär bei freier Station vorerst per Jahr 12t> Thlr. Offerten nebst Zeugnissen und Photographie gef. direct per Post. Duisburg a. Rhein. Wilh. Falk. (21116.j In meinem Sortiment ist demnächst die erste Gehilsenstelle dauernd zu besetzen. Es wollen sich jedoch nur solche Herren darum Ve to rben, welche tüchtige Lilccaturkenntniß besitzen lind okue Nebelschätzung das Selbstgefühl haben, allen billigen Anforderungen entsprechen zu kön nen. Bei Anmeldungen bitte ich um Beifügung von Zeugnissen. Zürich, im August 1868. F. Hanke. (21117. ( Wir sucsten riul 1. October st. 1, event. aueli trüber, einen lüciiligoii, r»> selb- stänüiz-es .Wsteilen xewöimlen llebillen stuerlässliclio veciinKuugen zinst: tüeblive 8oi limeulskeiinluisse. scliöne Ilanstsebrist, liennlniss ster lranr. unst womöglich auch engst. 8pracbe. sowie coulanles Wesen im Versiebr mit stein Publicum. Lei enlspreebensten kSbiglceilen stürlle stie 8leIIu»g nur eine angenekme unst stauernste sein. llel. Osterlen, unter steilage eine, ?t,o- tograpiuc, erbitten stireet pr. ?osl. ltasten-stasten, 10. August 1868. v. Ik. Aai x. (21118.) siür ein Liiglisb stibrsrz- ancl KesstinA st oo ins in Korne wirst ein junger stuebbänstlei. ster geläufig englisci, unst kran- rösiscb spricht, ru engagiren gesuciil. stelleetenten gibt nähere Xusieunlt steiprig, August 1868. Ir. k. «öliler. (21119.) Zur Leitung meiner Filiale in Smyrna suche ich eineu recht thätigcn, gm empfohlenen Gehilfen. Kenntniß der französischen Umgangssprache, sowie Gewandtheit im Verkehr mit dem Publicum sind nothwendig. Gehalt vorläufig 140 Fr. monatlich, sowie 300 Fr. Reisegeld. Eintritt spätestens Mitte September. Gef. Offerten nebst Zeugnissen und Photo graphie erbitte direct. Athen, 1. August 1868. Karl Wilberg. (21120.) Für eine größere Verlags und Sor timentshandlung in einer großen Stadl Nord deutschlands wird zu baldigem Antritt ei» ge wiss e n h a s t und z u v e r l 8 s s i tz arbeitender Com mis gesucht, der mit den gewöhnlichen Arbeiten ganz vertraut ist. — Kenntnisse der engl, und franz. Sprache sind erwünscht, doch nicht Be dingung. — Nur mit guten Zeugnissen Ver sehene wollen sich unter der Adresse des Herr» L. A. Kittler in Leipzig an st. II. wenden. (21121.) Zum I. October a. c. wird für eine Sortimentshandlung Norddcutschlands ein junger Gehilfe, der güte Zeugnisse aufzuweisen hat und an selbständiges und accurales Arbeiten gewöhnt, gesucht. Offerten nebst Copie der Zeugnisse sub 0. st. ÜI. werden durch Herrn Fr. Volckmar in Leip zig erbeten- (21122.) Für ein norddeutsches Sortiment wird ein jüngerer Gehilfe, der bescheidene Ansprüche macht, und womöglich musikalisch ist, zum 15. September a. c. gesucht. Offerten sub 4. ik. befördert Herr Frdr. Volckmar i» Leipzig. (21123.) Ollene stelirliugsstelle.— Wir stieben einen mit guten 8ebu>I<snnlnissen aus- gestallelen jungen ^lann als steiuiing. llnser mannicbiaeb verzweigtes steschält bietet wie bekannt, bei stul'enmässig lörtsclu eilemter ste- schälligung hinreichende stelegenheit /n tüch tiger huchhändlerischer Ausbildung. steson- stere üeläbigung würste uns veranlassen, be reits im stritten unst letzten stabre ster beirre einen enlspreebensten Anfänger - stebalt ru bewilligen. .lueger'scbe stneb-, Papier- u. banst- lcartenhandlung in b'raniclurt a/U. (21124.) Ich suche einen Lehrling oder Volontär mit guter Schulbildung unter günstigen Beding ungen. Eduard Goch in Berlin. Gesuchte Stellen. (21125.) Ein junger Manu von etwa 30 Jah ren, der einen vollständige» Nniversitätscursus durchgemacht hat, durch äußere Umstände aber ge- nöthigl ist, die ursprünglich von ihm beabsichtigte juristische Laufbahn aufzugeben, sucht in einer lebhaften Sortimentshandlung eine Stelle als Volontär, uni in den Buchhandel, welchem er sich zu widmen gedenkt, eingesübrt zu werden. Ges. Offerten vermittelt die Dcucrlich'sche Buchhandlung in Göttinge». (21126.) Ei» junger Buchhändler, im Aller von 26 Jahren (militärfrci), seit 10 Jahren dem Buchhandel angehörig, durch gute Zeugnisse em pfohlen und der in den letzten 3 Jahren einem größer» Verlags- und Sortimentsge- schäfle selbständig Vorstand, sucht eine mög lichst dauernde selbständige Stellung. Eintritt kann nach Belieben stattfindeit. Gef. Offerten werden unter Chiffre L. Pr 10. durch die Güte des Herrn Herrn. Schultze in Leipzig befördert. Vermischte Anzeigen. Zur gefälligen Beachtung. (21127.) — Mehrfache Anfragen bezüglich meiner letzten Inserate im Börsenbtallc (z. B. in Nr. 174» veranlassen mich, irrigen Meinungen hiermit vorzubeuaen. In Folge dieser Inserate bin ich von Ver legern mehrfach angegangen worden, nachdem ich die weiteren Auslieferungen der früher von der Breilschuch'schen Buchhandlung debilixlcn Jour nale, Lieferungswcrke u. s. w. übernommen habe, auch die Passiven derselben zu decken.- Ich fühle mich hierzu durchaus nicht veranlaßt, da ich bis zur Einstellung der Selbständigkeit des Herrn Breitschuch in keiner Weise mit demselben in Verbindung gestanden habe, und die Uebcr- nahme der Cvntinuationen nur lediglich deshalb von mir bewirkt worden sind, um meinem jun gen, seit dem 1. December 1867 bestehenden Ge schäfte einen größeren Wirkungskrels zu verschaf fen, was mir durch das uneigennützige Entgegen kommen des Hrn. Breitschuch gelungen ist. Diesemeinc kurze Erklärung dürste hiincichcuo sein, etwaige Mißdeutungen seitens der Herren Verleger von mir abzuwcndcn und mir das Ver trauen, welches ich erbitte, zu gewähren. Hochachtungsvoll Zittau, den 10. August 1868. Eugen Sauer. (21128.) Von „ Hantel, Leitsa>)en" erscheint zu Michaelis a. c. wiederum eine neue Auflage. Bereits am 24. Juni a. c. forderten wir im Börsenblatte zur Remission der ä cono. versandte» Exemplare auf. Da unserer Bitte bis her nur von sehr wenigen Handlungen entspro chen wurde, wiederholen wir dieselbe hiermit, und erweitern dieselbe dahin, daß wir nachvoraue- gegangcner Anfrage auch festbezogene Exem plare, jedoch nur die roh ausgelieserten zurück- ( nehmen. Nach Erscheinen der neuen Auflage werden wir aber Gesuche um Austausch aller gegen die neue Auflage unberücksichtigt lassen und uns auf diese unsere Anzeige beziehen. Hochachtungsvoll ergebenst Halle a. S., 10. August 1868. Buchhandlung des Waisenhauses. Verlags-Cvnto. Eiligst. (21129.) Verleger von deutschen Städte-Ansich- teu im Panoramen- und Folio-Format werden um Einsendung eines Probeexemplars, unter Berechnung, ersucht. Dieselben sind mit genauer Angabe der Be zugsbedingungen bei kleinen und größeren Par tien unter Chiffre P. st. klr. 100. au Hrn. Beruh.. Hermann i» Leipzig zu richten.