Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.08.1868
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1868-08-19
- Erscheinungsdatum
- 19.08.1868
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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Erscheint »nnhrr Sonntags^ täglich. —IBiS wbkiids 7 llhr elngebendc Anjri- gen kommen in der jwcitnÄchsten Nummer,ur?Aufnobmk. örsenblatt Beiträge für »a« Birsenblntr und an die Redaktion. — Äajci- gen aber an die Sr»edittoli desselben ,u senden. für den Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigeuthum des «örseLvereillS der Deutsche» Buchhändler. 191. Leipzig. Mittwoch den 19. August. 1868. Amtlicker T h e i l. Bekanntmachung. Herr Joh. Christ. Friedrich von Maack in Kiel hat bei seinem Scheiden aus dem Buchhandel dem Unterstützungsverein die reiche Gabe von Einhundert Thaler übergeben und ist hierdurch immerwährendes Mitglied des Vereins geworden. Wir haben dem Geber für die unserem Vereine erzeigte Theil- nahme auch an diesem Orte unseren herzlichsten Dank zu sagen. Berlin, den 12. August 1668. Der Vorstand des Vnlersttistungsvereins deutscher Buchhändler und Suchhandlungs-Gehilfen. G- W. F. Müller. Jul. Springer. George Winckelmann. R. Gaertner. W. Hertz. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetbeilt von der I. T. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (" vor dem Tuet — TUelauflage. s- — wiro nur baar gegeben. ) Braun« in Leipzig. 7348. Howard, S. R., Predigten. 2 Bde. gr. 8. 1889. Geh. ' 3 Etzman,,'« Beklag in lrieN. 7349. Reiter, I., Elemenlar-Waffenlehre zum Gebrauche der k. k. Divlsions- schulcn. 3—5. Lsg. gr. 8. Geh. ä * ^ Hcnze'« Berlag in Neu-Lchönefelb. 7350.7Hcuze, A., brieflicher llnlerricht im Schönschreiben. Nach der gekrönten deutschen Preis-Naiional-Handschrist d. Gymnasiallehr. Goskv bearb. 1. Lsg. qu. gr. 4. ' r/z ^ Minde in Leipzig. 7351.Justizmorde, die, der Neuzeit aus allen Länoern. Interessant u. be lehrend dem Volke erzählt. t5. u. 16. Lsg. hoch 4. Geh ä 4 N-f Nichtamtlicher Theil. An die Mitglieder des Penfions-Bercins für deutsche Buchhandler-Wittwen. Mit freudiger Genuglhuung beginne ich meine Zeilen mit dieser Aufschrift. Es sind bis heute (14 Tage nach Versendung des Cir- culars) 103 Anmeldungen erfolgt, und somit kann ich den Pen sion s - V c r e i n als gegründet erklären. Es sind aus Ihrer Mitte, hochgeehrte Herren, so viele ermuthigende Worte, so viele herzliche Zuschriften an mich gerichtet worden, daß ich Ihnen auf richtig danken muß und daraus den Beweis schöpfen kann, daß mein Plan doch nicht ganz verfehlt und die Art und Weise, die ich gewählt, Ausführbarkeit verspricht. Ehe ich auf die verschiedenen Vorschläge hier eingehe, die mir zur Abänderung der Statuten gemacht worden sind, gestatte ich mir einige Worte vorauszuschicken. In der Einleitung zu meinem Circular habe ick genugsam dar- gelcgt, was mich zu meinem Vorschlag bewogen hat. Es ist dieNoth- wendigkeit, eine Hilfe für Willwen zu schaffen, bei weicher vermieden würde, daß dieselbe als eine Wohllhat, als Gnade angesehen werden müßte. Eine Berechtigung zur Hilfe muß geboten werden und sei diese Hilfe noch so gering. Ich habe diese Idee lange bedacht, habe alte mir zugänglichen Statute» neuerer Vereine, welche auf ähnlicheGrnndsätzc sich stütze», genau geprüst, die Erfahrungen benutzt, welche mir der Pensions und Unlerstützungs-Verein für Dresdener Musiker, dessen Vorsitzen der zu sein ich die Ehre habe, geboten hat, ohne allerdings das schätzbare Material zur Hand gehabt zu haben, was anerkannlcSach- Fünfundbreißigner verständige, begeisterte College,,, Männer der Wissenschaft in den hinter uns liegenden 10—20 Jahren geschaffen haben, das aber re- sullatlos in den Jahrgängen des Börsenblattes schlummert. Liebe ältere College» theilcn mir darüber mit, daß die allbe kannte Uneinigkeit, das Verwickelte dcrEnlwürfc, endlich derGlaube, daß der Sortimenter nicht fähig sei, die hohen Beiträge zu verdienen, diesePlänc scheitern ließ. Es galt also einen einfacheren Weg zu fin de»; es galt die Klippen, welche die Prinzipien der Ledensversiche- rungen einem solchen Verein enlgegenstellen, zu umgehen; es galt auf der einfachsten Grundlage einen Plan zu biete», der, nicht in gußeiserner Form, sondern nach allen Seiten hin dehnbar, gleichsam den Nahmen bilde, in welchem das Ganze nach Bedürfniß sich ent wickeln könnte. Dieser Naivetät habe ich mich nun schuldig gemacht. Ich habe dabei nicht, wie verstanden worden zu sein scheint, das un haltbare Prinzip ausgestellt, mit 5 ThalernJahresbeitrag: lOOTHlr. Pension zu versprechen, sondern ich habe §.11. gesagt: „Die Gesamiuteinnahmc nebst den sich ergebenden Zinsen wird nach Abzug der Vcrwaltungskosten mit neun Zehnlheiten und zwar zu gleichen Theilen unter die vorhandenen Wittwen vertheilt, doch darf eine Wittwenpension nickt über 100 Thaler sich belaufen." Ich sollte meinen, dies wäre deutlich, keine Illusion erweckend, und so einfach und ausführbar, daß mau dabei den Rath von Män nern der Wissenschaft und Praxis und eingehendster Studien nicht bedarf. Sollte durch bedeutenden Wlttwen-Zuwachs dieser Penstons» 37.5
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