Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.08.1868
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- 1868-08-17
- Erscheinungsdatum
- 17.08.1868
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- Deutsch
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2186 Amtlicher Theil. 189. 17. August. Lindauer'sche Buchh. in München. 7310. Naim, X., üb. llie Vossiseks bearbeitunK 6er Kellicble llölly'8. Kr. 8. I» komm. * 6 kl/ Mar > Co. in Brcölau. 7311. Brcttncr, H. A., Leitsaden f. den Unterricht in der Physik aus Gym nasien, Gewerbe-, Realschulen rc. 17. Ausl. v. F. Bredow. gr. 8. Geh. ^ ^ 7312. Kalle. ck. 6., üb. llie Latin 6. am 30. llaor. 1868 beobaobtslen u. bei pulluslt im siöniKr. Polen als 8lejoreZen oiellerKekailenen Ne- leoi-8 6urck 6is ^imospkLre. Kr. 8. ln komm. 6ek. " ^ Mindc in Leipzig. 7313. Geschichte d. Königr. Sachsen von der ältesten bis zur neuesten Zeit. Dem Volke wahrheitsgetreu erzählt. 7. u. 8. Lsg. 8. Geh. ä 3 N-k Naumann s Buchh. in Dresden. 7314. Fick, C. I. H., der Chiliasmus ist salsch. gr. 8. Geh. * 8 Nj^ Mitzschk- in Ttullgarl. 7315.lVei8ser, I,., Lilller-Xllss rum 8lu6ium 6er VVellKescbiokle. Kit srlLut. lext v. ll. Korr. Vollcs-^usK. 5. u. 6. IckK. Kr. ?ol. 6ek. ä ' 12 ki-k Rente in Güttingen. 7316.8arvees, 6-, Yuaeslionuw lulliansrum speoimen primum a6 kaelisnam orationem speetans. Vi88ertalio inauKuralia. Kr. 8. In komm. 6eb. ' 8 ki-s Tatow Nerl.-Cto. in Prag. 7321. Hüde, I., Vademecum d. praktischen Baumwollspinners. übersetzt v. I. Holzamer. Mit c. Vorwort v. F. Kick. 8. Geh. * 24 N-s Schöningh in Paderborn. 7322. Gebetsverein, der große, vom heiligen u. unbefleckten Herzen MariL zur Bekehrung der Sünder. 8. Geh. * 26 N-k 7323. Hake, P., die Apostelgeschichte. Übersetzt u. crkl. f. jede» Gebildeten, gr. 8. Geh. * 8 Njik 7324. Hossmann, A., Sammlung planimetrischer Aufgaben nebst Anlcitg. zu deren Auslosung, gr. 8. Geh. *24N/k 7325. lloratius l'Iavous, 0., iVerks. Lrlclärenlle 8cI>uIsu8K. v. II.Vün- Irer. 1. Ibl. Ollen u. kpollen. Kr. 8. Kob. 18 7326. Nikbcrding» C.» Leilfaden bei dem Unterrichte in der Erdkunde f. Gymnasien. 12. Ausl. gr. 8. Geh.' 8N-k 7327.lVirse1, 6., llie ^ukbsbunK 6er Vor8obrik1«n 6. allKemeinon I.anll- recbl8 k. llie preu88i8cbe»8taa1en, llss Kbebinllerni88 llerllnKleiok- beil 6. 8tsnlle8 u. llie 8ekwerrenKeIller belr., llurcb Art. 4. ller Verk.-Örb. Kr. 8. Kob. ' ich ^ Trommcr in Neu-GcrSdorf. 7328. Thatcn, nächtliche. Aus Thatsachen beruhende Erzählgn. aus den Nacht seiten der menschl. Gesellschaft. 11. Lsg. 8. 2>ch N-k Dcit Co. in Leipzig. 7329. Brunne, , 1opoKrspbi8ob-snalomisoker ^1la8. Kseb llurob- 8ebniltsn an Kesrornen ksllsvorn br5K. 3. bkK. Kr. ?ol. In Kappe ' 5 ^ 6 I. P. F. E. Richter in Hamburg. 73l7.Iacobi, S., Wie gehl's? Ein Rathgeber zur Erlangg. gesunder Füße u. gründl. Beseitigg. der Fußkrankheiten. 16. Zn Comm. Geh. * A 7318. Kruse, CA. I., der Weinstock in Privatgärten u. als Hausschmuck, gr. 8. Geh. ' ich ^ Roßbcrg'schc Buch!,, in Leipzig. 7319. Ackermann, G. A., Entscheidungen zum bürgerlichen Gesetzbuch f. das Königr. Sachsen aus den I. 1865, 1866, 1867. gr. 8. Geh. 7320. KirchenvorstanVs- u. Shnodalordnung, die, f. die evangelisch-luthe rische Kirche o. Königr. Sachsen u. das Gesetz, die Vertretg. der evan- gelisch-luther. Kirchengemeinden betr. nebst Derordng., die Einsetzg. der Kirchenvorstände betr. rc. 8. Geh. 2 N-k 7330.BolkS-KosmoS. Himmel u. Erde. Die Wissenschaften sür's Haus. 51. Lsg. Lcr.-8. Geh. ' Inhalt: Völkerbilder au» der alten Welt p. F. Schmidt. 2. Bd. 8. Hst. Dotz in Leipzig. 733l.Iiunt,'8, l., oämwllioke iVerke. In cbronoioK. kloibenkolKe I,r8K. v. 6. llsrlen8tein. 6. u. 7. lill. ar. 8. Keb. ä ' lich ^ 7332.SlelKnuok, 6-, llg8 8ülllicbe Oker 6. lis8pi8clien Keeres oll. llie ksorllprovinron ker8ien8. Kr. 8. Keb. ' 2 ^ 28 ki-k C. F. Wintcr'schc Bcrtagdh. in Leipzig. 7333.Luiia1eil ller. kkomie u. kbarmacie. llr8K. v. ?. tzVöbler, ll. llioluK u. ll. liopp. 6. 8uppl -Illl. 2. llkl. Kr. 8. ' Nichtamtlicher Theil. Der Kalcnderstempel. Während seit der Gründung des Norddeutschen Bundes dahin gestrebt wird, die Verschiedenheit in der Steuer- und Stempelgesch- gebung der einzelnen Staaten möglichst aufzuheben, ist bei den Ka lendern leider eine Verschärfung der Hindernisse, welche auch früher schon den Vertrieb derselben in manchem Staate erschwerten, einge treten. Früher bestand der Kalenderstempel hauptsächlich nur in Sachsen und Preußen; beide Länder bolen hinreichendes Absatzfeld, daß allen Bedürfnissen entsprechende Kalender im Lande selbst ver legt werden konnten. Die Verleger ließen die Auflage abstempeln, der Sortimenter vertrieb nur diese, die Unbequemlichkeit war keine sehr große. > In den kleineren Staaten bestand ein Kalenderstempel zum größten Theile nicht. Seitdem jedoch nach Gründung des Norddeut schen Bundes die pecuniären Anforderungen an die Kleinstaaten be deutend gewachsen sind, sind in einem großen Theile derselben die Stempelgesehe, den preußischen nachgebildet, eingeführt worden, und mit ihnen der Kalenderstempel. In manchen, z. B. Coburg-Gotha, zahlen ausländische Kalender sogar das Doppelte gegenüber inlän dischen. In diesen Kleinstaaten werden die Interessen der Buchhändler durch den Kalenderstempel schwer geschädigt. Einem Verleger in einem solchen ist es rein unmöglich, einen größeren Kalender, der ein weiteres Absatzgebiet bedingt, herauszugeben, da die preußischen, sächsischen rc. Buchhändler stets den Vertrieb der inländischen Ka lender vorziehen werden, die sic bereits gestempelt erhalten; der Sortimenter in einem solchen Kleinstaat ist gleichfalls schlimm daran, da er inländische Kalender nicht beziehen kann, weil solche nicht eristiren, also ausländische beziehen muß und gezwungen ist, jedes Ercmplar nach dem Sleueramt zu senden und abstempeln zu lassen. Es liegt deshalb die Frage nahe, wenn einmal der Kalcnder stempel in den norddeutschen Staaten nicht entbehrt werden kann, sollte nicht wenigstens von Seiten der Buchhändler dahin gestrebt werden, denselben für Len ganzen Norddeutschen Bund zu einem gleichmäßigen — möglichst geringen — zu machen? Und würde cs in diesem Falle nicht zweckmäßig sein, wenn vom Vorstande des Börsenvereines die Sache beim Bundeskanzler oder nötigenfalls beim Reichstage angeregt würde? W. lieber den gleichen Gegenstand brachte neulich auch die Deutsche Allgemeine Zeitung einen Artikel, den wir zur Weilern Erörterung der Frage hier noch folgen lassen: „Der Norddeutsche Bund hat uns bereits viele sehr schätzbare gemeinsame Einrichtungen gebracht, die wir vordem schmerzlich ent behrten. Was aber in dieser Beziehung geschehen, sind erst Anfänge; es bleibt noch sehr viel zu wünschen übrig. Von den vielfachen Zersplitterungen, welche zum allgemeinen Nachtheile noch fort- bestehcn, wollen wir für diesmal nur eine hcrvorhcbcn, nämlich den Kalenderstempel. Ein erklärter Feind dieses Stempels- deshalb, weil durch denselben ein literarisches Product verhält--
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