Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.09.1868
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- 1868-09-25
- Erscheinungsdatum
- 25.09.1868
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- Deutsch
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2616 Nichtamtlicher Theil. 223, 25. September. Stahcl in Würzburg. Stalling in Oldenburg. Stargarbt in Berlin. I. F. Steinkopf in Stuttgart. Stubenrauch inBerlin. B. lauchnitzinLeipzlg. Tendier de Eo. in Wien. Teubner in Leipzig. Thiencmann in Stutt gart. Kocher, Behandlung der croupösen Pneumonie re. (Bernhardt, Ztschr. 7, 4.) Padioleau, von der moralischen Heilkunde. (Ebcnd.) Pauli, der Croup. (Ebend.) Sabarth, das Chloroform. (Ebend.) v. Tröltsch, Ohrenheilkunde. (Ebend.) Ullersperger, die Frage über die Heilbarkeit der Lungenphthisen. (Ebend.) Stacke, Abriß der Geschichte der preuß. Monarchie. (Pädag. Archiv 7.) Siegel der Mark Brandenburg. (Anz. f. Kde. dtschr. Vorzeit 8.) Beck, christl. Reden. (Gesetz u. Zeugniß 9.) Culrnann, Ethik. (Ebend.) Beck, latein. Uebungsbuch. (Allg. Schulztg. 36.) Berner, die Strafgesetzgebung in Deutschland. (Liter. Ccnlralbl. 39.) Duncker, die Zugsschule für Fußtruppen. (Mil.- Lit.-Ztg. 9.) Jahrbuch, berg- u. hüttenmännisches, (v. Hinge nau, Ztschr. 29.) Nordmann, meine Sonntage. (Europa 37. — Romanzig. 36.) Liege cke l'rague. (Liter. Centralbl. 38.) Stark, Kosenamen. (Ztschr. f. dtsche. Philol. I. 2.) Dräger, über Syntar u. Stil des Tacitus. (Liter. Centralbl. 39.) Oenesis grseee, eck. cke llsgsrcke. (Ebend ) Rubino, Beiträge zur Vorgeschichte Italiens. (Allg. Lit.-Zlg. 36.) Reclam, der Leib des Menschen. (Lauckhard, Bl. t7.) Tbomann inLandShut. Thomas in Leipzig. Trewendt in Breslau. Delhagcn Sk Klasing in Bielefeld. Boigt in Weimar. Doigtländer in Kreuz nach. v.Walbheim in Wien. Weber in Leipzig. Weber SlCo. inBerlin. Weibmann in Berlin. G. Weise in Stuttgart. Wiegandt Sr Grieben in Berlin. O. Wigand in Leipzig. Marialogien. (Schles. Kirchenbl. 35.) Heusinger v. Waldegg, die Katk- re. Bren nerei. (Ztschr. d. Vereins dtschr. Ingenieure 8.) Gustav vom See, Arnstein. (Bl. f. lit. Un terst. 38.) Rodbeth, Achmct. (St. Gall. Bl. 37.) Treblin, Lenz u. Liebe. (Bl. f. lit. Unterst. 38.) Kleinert, Obadja, Jonah re. (N. evang. Kir- chenztg. 36.) Caunabich's Lehrbuch der Geographie. (Mensch, pädag. Ztg. 36.) Neumann, hydraulische Motoren, (v. Hinqenau, Ztschr. 37.) Andrä, Grundriß der Weltgeschichte. (Lauckhard, Bl. 17.) Rheinbuch. (Europa 38.) Reschauer, Geschichte der Wiener Revolution. (Ebend.) Stern, das Fräulein von Augsburg. (Bl. f. lit. Unterh. 38.) Wagner, deutsche Kunst u. deutsche Politik. (Wissensch. Beil. d. Leipz. Ztg. 74.) pottbsst, Libliotbeca bist. Supplement. (Allg. Schulztg. 36.) Häusser, Geschichte des Zeitalters der Refor mation. (Protest. Kirchenzlg. 36.) Laas, der deutsche Aufsatz. (Ztschr. s. dtsche. Phi lol. I. 2.) Zimmermann, Kriegsgeschichte von 1866. (Eu ropa 38.) Goltzsch, die Stellung der Seminare. (Mensch, pädag. Ztg. 36.) Scherr, 1848-1851. (Köln. Ztg. 242.) Wagner, technologische Studien. (Ebend. 239.) Nichtamtli Noch ein Wort über Wittwen- und Waiscnversorgung. Herrn Burdach's mit dankenswerthem Eifer angeregtes Project einer Buchhändler-Wittwen- und Waisen-Pensionsanstalt hat eine so große Anzahl von Stimmen für und wider hervorgerufen, daß es fast gewagt scheint, noch einmal hierauf zurückzukommen. Dennoch wage ich es und gehe sogar so weit, auf das bisher meist nur sehr nebenbei erwähnte früher gesammelte Material zurückzugreifen, weil Wohl nur Wenige dasselbe für so „schätzbar" gehalten haben, um es nachzulesen. Unter diesem Material nun scheint mir ein auf genauen Be rechnungen einer anerkannten Fachautorität beruhender und mit einem Statutenentwurfe begleiteter Vorschlag des Hrn. Mainoni (Börsenblatt 1852, Nr. 30) auch jetzt noch sehr der Berücksichtigung Werth zu sein. Dieser Vorschlag ging in Kürze dahin: In Erwägung, daß eine specielle Buchhändler-Wittwen- und Waisen-Pensionsanstalt, auf die unter ihren Mitgliedern auf zubringenden Beiträge allein angewiesen, beim Eintreten un gewöhnlicher Sterblichkeit den Bedürfnissen zu entsprechen nicht im Stande sein würde, möge sich eine möglichst große Zahl von Buchhändlern in Masse an eine bereits länger beste hende, gut fundirte Lebensversicherungs-Gesell schaft anschließen, um hierdurch weit günstigere Beding ungen zu erlangen, als eine solche Gesellschaft dem Einzelnen gewähren kann. Daß eine'Lebensversicherungs-Gesellschaft bei einem solchen Massenanschluß sehr bedeutende Ermäßigungen der Versicherungs prämien gewähren kann, geht aus dem damals von einer Frankfurter Gesellschaft gemachten Anerbieten hervor. Es liegt dies u. a. auch darin, daß in einem solchen Falle die Agenturprämicn gespart wer den können, sofern sich ein College findet, welcher mindestens für cher Theil. den Anfang die Kassengeschäfte als Ehrenamt übernehmen will, was Hr. Köhler ja dem nach Hrn. Burdach's Vorschlag zu gründenden Vereine mit dankenswerther Bereitwilligkeit schon zugesagt hat. Nähme die Sache größere Dimensionen an, so ließe sich vielleicht auch später der Börsenvercin herbei, Jemand für Besorgung dieser Geschäfte zu honoriren. Daß eine lange bestehende, gut fundirte Lebensversicherungs-Gesellschaft aber eine größere Sicherheit bietet als eine neu zu schaffende, auf einen verhältnißmäßig kleinen Kreis beschränkte, liegt wohl auf der Hand, denn langjährige Erfahrung ist eben besser als jede Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ein besonders frappantes Beispiel eines solchen Massenan schlusses liegt überdies bereits vor: die Postverwaltung des Norddeutschen Bundes hat nämlich — obgleich gerade hier wohl leicht selbst ein Zwang zum Beitritt zu einer Standes-Lebens- verfichcrungseasse hätte staltfinden können — dennoch den Weg des freien Anschlusses vorgezogen und für eine große Zahl ihrer Unter beamten mit den Gesellschaften Nordstern, Berlinische Lebensver sicherungs-Gesellschaft, Lebensversicherungsbank zu Gotha und Leip ziger Lebcnsversicherungs-Gesellschaft Verträge abgeschlossen, durch welche bedeutende Vergünstigungen erzielt werden. Das verehrt. Begründungscomilv wird sich vom Generalpostamt zu Berlin oder von den genannten Gesellschaften leicht die nöthigen Notizen ver schaffen können, und ich möchte doch recht dringend Vorschlägen, ehe ein, vielleicht trotz des besten Willens minder sicheres Unternehmen, welches dereinst vielleicht manche bittere Enttäuschung bereiten könnte, begründet wird, den Weg der Unterhandlung mit Lebensver sicherungs-Gesellschaften zu versuchen. Vielleicht ließen sich durch die unter diesen Gesellschaften zu eröffnende Concurrenz noch billigere Bedingungen erlangen, wenn man die Aussicht eröffncte, daß sämmtliche Versicherungen dem Mindestfordernden zugewiesen werden sollten.
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