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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.02.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-02-18
- Erscheinungsdatum
- 18.02.1851
- Sprache
- Deutsch
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1851.) 167 Verlags-Comptoir in Grimma ferner: 928. Bibliothek, europäische, der neuen belletrist. Literatur. 5. Serie. l4—16. 20—30. 32. u. 33. Thl. 8. Geh. ä ^ Inhalt: 14. u. 15. Thackerav.W. M., Geschichte v. PendenniS. 7. u. 8. Thl. >8. Dietrich. L., Erlebnisse auf meiner Wanderung durch Nord amerika u. Westindien. 28. Four liier, M. N., Geheimnisse e. polit. Spions. 8. Thl. 21, u. 22. D i ck e n s , CH., Londoner Skizzen. I, u. 2. Thl. 23-28. Kock, CH. P. de, Cerisette. 3 Thle. - 28—28. Crusenstolpc,J. M., die schwarze Gestalt auf Thorsborg. 3 Thle. 29. u. 38. Bcll, R„ die goldene Leiter. I. u. 2. Thl. 32. u. 33. Sturmvogel, der. Eine Seegeschichte. I. u. 2. Thl. 929. Jo'sika, N-, Ungar u- Spanierin. Roman. Frei nach d. Ungar, bearb. v. E. Koväcs. 2 Thle. 8. Geh. B/z ^ 930. Koväcs, E-, Batthyanv der letzte Magnat. Roman aus Ungarns neuester Geschichte. 2 Bdc. 8. Geh. 2>^ ^ 931. Lubojatzky, F., Bor hundert Jahren. HistorischerRoman. 2. u. 3. Thl. 8. Geh. Als Rest. Vioweg 8 Sohn in Braunschwcig. 932. Weisbach , I., die neue Markschcidekunst u. ihre Anwendung auf die Anlage d. Rothschbnderger Stöllns bei Freiberg in Sachsen. 1. Abth. gr. 4. Geh. * 4 ^ Weber in Leipzig. 933. Boz' sämmtliche Werke. 79. Tbl.: Lcbensgelchichtc u. Erfahrungen David Eoppersield's des Jüngern 10. Bd. gr. 16. Geh. 934. Novellen-Bibliothek, ausgcwähltc. >9. u. 26. Bd. 8. Geh. ä'L ^ Znhaltl >9. Dicken», Ch-, LebcnSgeschichte, Abenteuer >c. David Köpper. field'S des Jüngern. >8. Thl. 28. Sue, E., die Geheimnisse d. Volkes. 7. Thl. Wienbrack in Leipzig. 935. Zeig, G-, Lehrbuch der allgcm. Geschichte vom Standpunkte der Kultur f. die oberen Klaffen der Gvmnasien. I. Thl. : Geschichte d. Altenheims, gr. 8. Weimar 1850. Geh. *2/z O. Wigand in Leipzig. l 936. Suc's, E.. sämmtliche Werke. 248. u. 249. Thl.: Die Geheimnisse d. Volkes. 15. u. 16. Thl. 16. Geb. n Wirth Sohn in Mainz. 937. Hoffniann v Fallersleben, Liebeslieder. 16. Geh. *24 N/ Wolpcr's Bnchh. in Bückeburg. 938. Preußen u. der Bund. Privat - Brief c. deutschen Staatsmannes an e- Prcuß. Freund. 8. In Comm. Geh. * * 2>/g N-? Nichtamtlicher Th eil. Der Gesuchs- und Offerten-Anzeiger des Herrn Bnrchhardt, Obgleich Herr Burchhardt durch Gründung dieses Anzeigers einer langst von mir gehegten Idee zuvorkommt, heiße ich denselben will kommen, und mit mir wohl die meisten Collegen in Eckcnntniß seiner Nothwcndigkeit- Die gegenwärtige Einrichtung desselben genügt indeß meiner Ansicht nach nicht, seine Nothwendigkeit zu beweisen, ihn über haupt zu einem „allgemeinen" Anzeiger nicht allein in Verbreitung, sondern hauptsächlich in Benutzung zu machen. Durch eine neue und zugleich praktische, Zeitersparniß bildende Anordnung muß er sich den Sortiments-Buchhändlern und Antiquaren, für die er vorzugs weise Interesse hat, unentbehrlich machen. Bisher waren wir gewohnt, Gesuche und Offerten meistentheils im Börsenblatte, in dem Organe des deutschen Buchhandels, und in der süddeutschen Buchhändler-Zeitung zu finden, aber dergestalt, daß wohl die meisten Buchhändler, wegen Mangels an Zeit, selbige nur selten lesen, resp. beachten konnten. Wie oft wohl hat ein Buch händler diese Blätter in Händen gehabt, worin ein College Werke suchte, die er auf Lager hatte; wie oft wohl ist darin ein Buch, welches ein Kunde, oder er selbst für sein Lager, seine Leibbibliothck zu billigem Preise wünschte, offerirt worden ? Ec hat es aber übersehen, da ihm die Zeit, auch wohl Lust mangelte, jedesmal alle derartigen Anzeigen zu lesen. Der Zweck der betreffenden Inserate ist also sehr häufig nicht erreicht; mindestens wird die Zeit der geplagten Buchhändler unnütz in Anspruch genommen. Der Gesuchs- und Offerten-Anzeiger des Herrn Burchhardt hilft diesen Mängeln nicht ab; er wird nur dann sich festsetzen in der Gunst Aller, wenn er die gesuchten oder offerirten Bücher ic. natürlich in zwei Rubriken in alphabetischer Reihenfolge mit Angabe der suchenden oder offerirenden Handlungen bringt. Es kann ja bei jedem einzelnen Buche oder Werke bemerkt werden, ob dasselbe neu, antiquarisch, ge braucht, billig, unter vorheriger Preisanzeige rc. gewünscht wird. Par- tievcrkäufe müßten allerdings in einer besonderen Rubrik aufgeführt werden. Auf diese Weise hat Jeder, welcher Werke seines Lagers an suchende Handlungen verkaufen, oder auf bestimmte Werke zu bil ligerem Preise reflcctiren will, nur nöthig, unter den betreffenden Buch staben zu suchen. Ich empfehle hiermit diese Einrichtung, welche ich meinem projectirten Anzeiger zu geben gesonnen war, Herrn Bnrchhardt; er wird sich dadurch den Dank aller Collegen erwerben, zugleich aber auch seine Bemühungen durch allseitige Benutzung deS Gesuchs- und Offerten-Anzeigers belohnt sehen. Lieb wäre es mir im Interesse des bercgten Gegenstandes, wenn sich noch mehr, und zwar größere Eollegen in meinem Sinne auS- sprechen wollten; die Stimme des kleinen Buchhändlers verhallt ja leider nur zu oft vergebens. Cöslin, den 30. Januar 1851. Fr. Volg er. Gegen den „Wunsch" in Nr. 9 d. Börsenblattes. Motto: Was du einem Anderen nichr zumuthest, hat ein Anderer aucb dir nicht zuzumuthcn. . Geschäftsusus. Welch einen alten verwunschenen — um nicht zu sagen ver wünschten — Wunsch, oder auch welch einen abgestandenen Wust, walzt da ein Geschäftsgenosse in der neuesten Nr. 9 d. Bl. auf und in den Weg und den Turnierraum unseres Organs —?! Er sagt (wenn auch mit etwas anderen Worten): Wie oft soll es noch ausgesprochen und nachgewiesen werden, daß der Buchhandel nicht wieder auf die Strümpfe (die er übrigens nach unserer Ansicht doch noch nicht verloren hat, sondern die nur etwas unbequemer sitzen als ehedem) also nicht wieder auf die Strümpfe kommt, bis endlich von dem wohllöbl. Börsenvorstanbe einmal eine Prüfungscommission eingesetzet werde, die da jedweden sich nenetabliren wollenden Jobs vor erst vor ihr Forum ziehe und durch ein Examen unzweifelhaft erfor sche, ob Kopf und Beutel auch die nöthigen Eigenschaften für den dar gelegten Zweck besitzen; — auf daß dann der gemüthlichc Veteran in Nah' und Ferne, wenn die neue Firma im neuen Circulair — mit oder ohne Ecedit-Information der gedachten Prüfungscommission — ankommt, gleich ganz von selbst wisse, was ec zu thun habe und aus der peinlichen Verlegenheit gerissen sei, ob der angehängte, conto wünschende Zettel zurückzuschicken oder nicht, ob „ein" oder „kein" (Conto) daraufzu streichen!? — Der Autor jenes Wunsches grämt sich weidlich darüber, daß man einen so „praktischen", „leichtaussührbaren" Vorschlag, wie ihn sein Wunsch wünsche, nicht adoptiren wolle; einen Vorschlag, dessen Theo rie, aus ehrwürdiger Vorzeit stammend (und dcßhalb ja schon so ver dächtig), auch „in der nicht großen Stadt, in der er (der Verfasser) 26*
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