Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.03.1851
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- 1851-03-04
- Erscheinungsdatum
- 04.03.1851
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- Deutsch
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1851.) 239 Miscellc. Ueber den immernoch nicht ermittelten Verfasser der „Junius- briefe" sollen nunmehr sichere Ausschlüsse zu erwarten sein. Eine Manuscriptensammlung, die sich in der Verlassenschaft des Herzogs von Buckingham befindet, und namentlich die vollständige Familien- correspondenz, eine Anzahl Tagebücher uno andere werthvolle Schriften aus den Jahren 1742—1800 enthalt, soll den untrüglichen Schlüssel zur Lösung des Räthsels bieten. Das Tagebuch von George Grenville, das, wie das Athenäum berichtet, die geheimen Schwingfedern der Ver- > waltung Lord Bute's enthält, unter welchem die Regierungsgewalt den Whigfamilien entrissen und den Tories in die Hände gespielt! s wurde, enthält die Privatgeschichte von Lord Ehatham und Wilkes. ^ Der Letzter- soll in einem ganz andern Lichte erscheinen, als in dem ! ihn die Publicationcn der Zeitgenossen dargestellt haben. Berichtigungen zu dem Aufsatz : „Gegen den Wunsch rc." in Nr. 14 d. B.-Bl. Seite 168, erste Spalte, 1. Zeile von oben, lies: und an welche alle Zweifel,c. statt: und welche alle Zweifel rc. Ebendaselbst 3. Zeile von oben, lies: indem rc. statt: in dem rc. Ebendaselbst 4. Zeile von oben, lies: sich nicht sich nicht entblbdet zu haben gescheut hätte! — statt: sich nicht enblddet zu haben gescheut hätte! A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvcreins jwerden die dreigespaltcne Zeile oder Raum mit 5 Pf. fäcüs., alle übrigen mit 10 Pf. säcbs. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. si763.s Statt Circular. Basel, den 10. Februar 1851. Hiermit zeige ich an, daß mit dem I. Ja nuar 1851 die unter meinem Namen allhier bis her geführte Buchhandlung und Leihbibliothek erloschen ist, und ich dieselbe ohne Activa und Passiva der S ch wei ghaus er'scheu Buchhand lung abgetreten habe. Meine Rechnungen werde ich zur Ostermesse rein abschlicßen. Fortsetzungen rc- sind auf den Eonto obiger Handlung zu über tragen. Indem ich aus dem Kreise des Buchhandels scheide, sage ich allen College», mit denen ich in Verbindung gestanden bin, neben meinem verbind lichsten Dank, ein herzliches Lebewohl. Ach. Holdcncckcr. Aus Obigem ersehen Sie, daß Herr Ach. Holdenecker uns seine Buchhandlung und Leih bibliothek abgetreten hat, und somit diese Firma erloschen ist. Wir haben in Gemeinschaft mit ihm auf hiesigem Platze ein Fcscinstitut tLeihbibliothck und Lesezirkel) gegründet, welche Branche unseres Geschäftes jedoch mit dem Buchhandel direct in keine Ver bindung tritt. Hingegen sind uns Angebote, Ver zeichnisse rc. im Preise herabgesetzter Bücher stets willkommen. Indem wir Sie ersuchen, von dieser Aende- rung Notiz zu nehmen, grüßen wir Sie acht tu ngsvollst. Schwcighanscr sche Buchhdlg. sl764.j Berlin, de» l. klär? 1851. kleinen geehrten Üerre» Oollsxen reige ick kierdurck ergebenst an, dass ick sowokl für Berlin als kür 6 üst rin nickt mekr „Lnslln'scke Buckkandlung (Iderd. 6eel- kaar)", sondern von jstrt an „keräiiiLiiä KeeülLLr l'i'üliei- Lnslin' sosso LuokIianälunZ" krmiren, aber beide Handlungen ga»2 in der bisherigen Weise lortkükren werde. 17m Ikr ferneres geschätztes Vertrauen bittend, griisse ick Sie kockacktungsvoll und ergebenst» si765.j Geschästscröffnung. Würzburg, 27. Februar 1851. Hiermit beehre ich mich, Ihnen ergebenst anzuzeigen, daß ich auf hiesigem Platze eine Buch handlung eröffnet habe. Meine Commissionen hatte die Güte Herr Th. Thomas in Leipzig zu übernehmen. Ich bitte die Herren Verleger und Geschäfts freunde um gefällige Einsendung von Placaten, Subscriptionslisten, so wie Verlags- und antiqua rische Kataloge. Hochachtungsvoll und ergebenst H. Goldstein'sche Buchhandlung. si766.j Coutuiifslons-Wccbsel. Versuchsweise ließ ich während der 2. Hälfte des vorigen Jahres meinen Cominis- sionär in Leipzig eingehen, weßhalb in Schulz' Adreßbuch für 1851 verzeichnet steht, ich beziehe Alles aus Norddcutschland durch Herrn I- P. Streng in Frankfurt und dessen Commissionärc. Da ich nun seit Neu jahr directe Verbindung mit Leipzig wie der angeknüpft habe, so ersuche ich hiermit frcundlichst sämmtliche Herren College», die Notiz im Buchhändleradreßbuch, als habe ich in Leipzig keinen Commissionär, dahin abzuändcrn, daß nach wie vor Herr B- Hermann daselbst meine Commissionen besorgt. Wiederholt mache ich darauf auf merksam, daß ich unbedingt vorziehe, fest Verlangtes gegen ba ar zu beziehen, unter der Bedingung, daß mir besondere Dortheilc, als erhöhter Rabatt oder ausnahmsweise Freicremplare, bewilligt werden. Lörrach, 1. Februar 1851. Ganz ergebenst C. R. Gut sch. s>767.j Zur Nachricht. Indem ich für die bis jetzt meiner Berliner Commission gewidmete treue und prompte Für sorge Herrn Ludwig Hold die dankbarste An erkennung auszusprechen mir nicht versagen kann, benachrichtige ich hierdurch die Berliner Herren College«, daß ich mich, der Vereinfachung des Geschäfts halber, veranlaßt gefunden habe, eine Commission in Berlin ferner nicht beizubehalten, und bitte ich deshalb Alles für mich Bestimmte von nun an nicht mehr durch Herrn Ludwig Hold, sondern über Leipzig durch Herrn K. F. Köhler mir zusenden zu wollen. Züllichau, den 15. Februar 1851. H. Sporleder. si768.j TL'Zur gcf. Beachtung. Hierdurch zeige ich ergebenst an, daß ich meinen seither von Herrn I. Bagel in Wesel debitirten Verlag der Schulbuchhandlung zu Lan gensalza nunmehr wieder selbst für eigene Rech nung unter der alten Firma „Schulbuchhandlung des Thüringer Lehrer-Dcreins" debitiren werde. Die Auslieferungen in Leipzig besorgen die Herren Barth L Schulze, welche die Güte gehabt haben, meine Commissionen zu übernehmen. Langensalza, im Februar 1851. F. G. L. Grcsslcr, Besitzer der Schulbuchhandlung des Th. L.-D- s1769.j Associe-Gesuch. Der Besitzer und bisherige Herausgeber eines bekannten und reichen Kunstverlags, welcher selbst Künstler ist und in einer der ersten Hauptstädte Deutschlands lebt, wünscht sich mit einem tüchti gen und soliden Geschäftsmann zu verbinden, welcher einige Tausend Thaler in das Geschäft legen könnte. Hierauf Reflcctirende belieben sich in frankirten Briefen unter der Chiffre 8. kl. an Herrn Rudolph Weigel in Leipzig zu wenden. s1770.j Verlags- und Fcihbibliothcks- Vcrkaus. Der Verlag und die Leihbibliothek der Schö- nian'schen Buchhandlung Hierselbst sollen unter der Hand verkauft werden. Verzeichnisse des Verlags, so wie der Bi bliothek, können durch den Unterzeichneten bezogen werden. Der Verlag enthält unter andern: Werke von Bcnzcnbcrg, Dicstcrweg, Egen, Ehren- bcrg, Ewald, Heuberger, Willverg rc., von deren meisten bei neuen Auflagen kein Honorar gezahlt zu werden braucht. Bei einer neuen Auflage von „Ehrenberg, Reden. 2 Thle." erhält der Herr Verfasser jedoch über 200 für seine „Bilder des Lebens 3 Thle." 375 ^ Honorar, worauf ich im Voraus aufmerksam machen will. Die Leihbibliothek enthält circa 10,000 Werke. Ich sehe bis zum 20. März u. c. Ge boten entgegen, da an diesem Tage dem Meistbie tenden zugeschlagen werden soll. Elberfeld, 20. Februar 1851. Der definitive Svndik. der Schönian'schen Fallitmaffe Saur, Gewerbegerichts-Secretair.
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