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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.04.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-04-15
- Erscheinungsdatum
- 15.04.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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431 1S51.^> (3142.) Fr. Schacffer Ls Co. in Lands- bcrq a W- verbitten sich jede unverlangte Zusendung. s3143.) Zu Inseraten populärer und prakti scher Schriften empfehlen wir unter Versiche rung eines guten Erfolges, unser Loralblatt „Neuigkeiten", das sich in unserer Stadt und deren Umgebung einer großen Verbreitung erfreut. — Ankündigungen in 8. oder 4. mit unserer Firma können wir eben auch durch die ses Blatt in 1000 Er zweckmäßig verbreiten. Brünn, April 1851- Buschak L» Jrrgang. f3i44.j Verleger von Reiseliteratur, Landkarten re. lade ich zur Einsendung von Inseraten ihrer Artikel für das am I. Mai erscheinende Post- Coursbuch (So m mersc m cst er) ergebenst ein. Bei einer Auflage von 8 —10,000 berechne ich nach dem Format des Coursbuchcs: die viertel Seite und darunter 3 ^ - halbe - - - 6 - ganze - - - 10 Hierauf reflectirende Herren bitte ich um schleunige Einsendung der Inserate, da der Druck des Post-Coursbuches bereits begonnen hat. Berlin, 8. April 1851. Carl David. l3145.) Wir erlauben uns die Zeitung für Norddcutschland (Hannoversche Morgenzei tung), deren Auflage weit größer ist, als die Auflage aller andern diesigen Zeitungen zusam- mengercchnet, zu Inseraten bestens zu empfeh len. Die Zeitung für Norddeutschland wird in allen Orten des Königreichs Hannover stärker ge lesen als irgend ein anderes Blatt. Literarische Erscheinungen werden von der Redaction gern besprochen; wird dies besonders gewünscht, so ist die prompte Uebersendung eines Freieremplars willkommen. Herr Adolf Winter in Leipzig, so wie die diesigen Buchhandlungen, werden Sendungen prompt an uns gelangen lassen. Hannover. Gebr. Iänecke- s3i46.j Bekanntmachung. Herr Jgn. Jackowih in Leipzig wird die Güte haben, in bevostchendcr Messe für uns ab- zurcchnen, und die Saldi ohne jeden Uebcr- trag vollständig zahlen, wie dies bereits seit einer langen Reihe von Jahren von uns pünktlichst geschehen ist. Dagegen erwarten auch wir die uns zukom- mcndcn Saldi vollständig und rechtzeitig, und erklären, daß wir österreichische Banknoten nur nach dem Cours an nehmen. Die Herren Collegen in Süddeutschland wer den die sie treffenden Saldi an den bestimmten Zahltagen, auf den verschiedenen Commissions- piähen ebenfalls vollständig erhalten. Zof. Lindauer'sche Buchhdlg. in München. j3i47.^ Jur Osterwess-^breclilliillA insclivn wir wieckariiolt ckarsuf susnierlcsnm, clnss unsere seit >810 bestekencks k'irm-e mit <Ier neueren lies Herrn I,eopo1<! LcAIesiu^er liier in ^sr Ireinem 2ussnuneni>sNAe »tekt. Kerlen. Geltlesioßkr solle öucll- äc IVlusilekcilg. s3i48.s Lr^kbenstk IVir bitten ru bemerken, «lass aus rier kdactur unserer Kovssenciung dir. 3 ci. 1. <ier angegebene kreis rier kluropäiscben »s>er- sebule nur für fest bestellte Lxemplsre gilt. VerlaxsUoinploir in Krimma u. beip/.lg. (3149.) Zur Nachricht. Mein Commissionär, Herr Rudolph Hart man» in Leipzig, hat Ordre, Nichts ohne betreffende Vcrlangzcttel einzuldscn. Wittstock, d. 27. März 1851. August Rothcr- s3l5v.j AZ^Zur gef.Beachtunq.'M^K Nach uns zugekommncn verlässigen Mit- thcilungen befreundeter Handlungen hat sich der Antiquar I. M. Spandau, in Bayreuth crdreistet, an besagte Handlungen eine Zuschrift (von theilweise ganz confusem Inhalt) zu rich ten, worin er behauptet, unser Bayreuthcr Fi- lial-Gcschäft habe in Folge eines Ministcrial- beschluffcs Ende März d. I. aufzuhdren, die Kundschaft gehe auf ihn über, wobei er alsdann zum Schluß um Krediteröffnung,*) Zusendun gen von Novas rc. nachsucht. — Da sehr wahr scheinlich von Seiten des Spandau Aehnlichcs auch an andere Handlungen ergangen sein wird, so finden wir uns veranlaßt, obgleich anzuneh men ist, daß dieses Machwerk bei seinem be kannten Verfasser die gehörige Beachtung per se finden werde, Folgendes über diese An gelegenheit zur vorläufigen Kcnntniß zu bringen. Nachdem uns im Juni v. I., von der K. Regierung von Obcrfranken in Berücksichtigung der Bayreuthcr literarischen Verhältnisse u. un ter Zugrundelegung gewichtiger Motive, die Concession zu einer Filialbuchhandlung daselbst crtheilt worden war, so ist es allerdings der miserabeln Dcnunciation eines, (in Nr. 12 des Börsenblattes und Nr. 10 der süddeut schen Bnchhändlcrzcitung, Jabrfi. 1830, hin länglich gewürdigten und charaktcristirten) an und für)sich gar nicht bcthciligtcn, Indivi duums gelungen, unterstützt von cinschnürcn- den Gewerbsgesetzen rc., eine Aufhebung der Regicrungsbewilligung zu erwirken. Indessen ist von einem sofortigen Aufhörcn des Geschäfts, wie es Sp. behauptet, um so weniger die Rede, als wir erstens eine Frist (mindestens bis Ostern 1852) zur anständigen Abwickelung desselben er halten werden, und zweitens schon alle Veranstal tungen, so wie Einleitungen getroffen sind, selbi ges von da ab, nach so langem ehrenhaften Bestehen, auf anderweitige solide Weise fort zusetzen, wahrlich aber nicht den Händen eines Spandau zu überlassen. Bis auf Weiteres hat daher unsere Bay- rcuther Handlung ihren ganz ungestörten Fort gang; eintrctendcn Falls werden wir für die nöthigen Mittheilungen schon selbst Sorge tra gen, ohne daß es der unbefugten Einmischung des zum Buchhandel gar nicht berechtigten Spandau bedarf! Bamberg, den 6. April 1851. C. Buchucr'sche Buchhandlung. *> Wenn die in Nr. 288 der Bayr. Zei tung I8SV enthaltene Aufforderung der Schn. B. in A. an einen gewissen Herrn I. M. Sp in B th in gewissen Betreff, freilich diesen nämlichen hier in Frage stehenden I. M. Spandau betrifft, so wird die Krediteröffnung ihre Schwierig, leiten haben. s3151.) Nürnberg, 29. März 1851. kxp. dlo. 9181. Erwiderung auf die Warnung und bas Ersuchen der Nürnberger Buchbändler in Nr 22 des Börsenblattes. Vom Magistrat der königlich bayerischen Stadt Nürnberg *) wird hiermit dem Buchhänd ler Hr. Adolf Thilo Schiefer dahier auf Ver langen bezeugt, daß er, nachdem er sein bisher cigenthümlich besessenes Buchhandcls-Real-Rccht mit Vorbehalt der ihm verliehenen persönlichen Concession zum Kunst- und Landkartcnhandel, an seinen bisherigen Affocie Weidner verkauft hat, ein andcrwcitcs Bucbhandcls-Realrccht er- pachtete, daß die Verhandlungen über dieses Pachtvorhaben dermalen der königlichen Kreis- Regierung zur competenzmäßigcn Bescheidung vorliegen, endlich daß, da Hr. Schiefer alle Vorbedingungen zur Ausübung des Buchhandels erfüllt hat, der von ihm nachgesuchten pacht- weisen Ausübung eines Buchhandelsrcalrcchts, so viel dicsorts beurtheilt werden kann, ein Hinderniß nicht im Wege stehen, vielmehr die dcßfalls erforderliche Conccssions - Urkunde dem nächst zu erwarten seyn dürste. Urkundlich amtlicher Fertigung. I>r. Binder. v,I. Quehl- Widerlegung. Aus obigem amtlichen Zeugnisse des Magi strats der Sadt Nürnberg geht hervor, daß die Warnung und das Ersuchen der hie sigen Herren Buchhändler an die auswärtigen Herren Collegen sehr anmaßend und vorlaut war. Der Brodneid ist darin zu sichtlich darge- than und cs kann mir nur schmeichelhaft sein, wenn ich durch meine fortgesetzte Thätigkeit diesen Herren Besorgnisse cinflöße. Herrn Carl Mainbcrger ratheich insbesondere, hübsch vor seiner Thür zu kehren, bevor er sich in Anderer Angelegenheiten unberufen mengt. Die Korn'schc und Zch'schc Buchhandlung handeln so eigenmächtig, daß solche die Annahme meiner Briefe und Zettel an ihre Committen- den verweigern und Packcte an mich nicht ver abfolgen lassen. Alle solche gemeine Chicancn werden mich nicht von einer seit 7 Jahren bewiesenen Tätig keit abhaltcn und ich kann nur den geehrten Ver lagshandlungen meinen herzlichsten Dank abstat ten, die mein neues Geschäft durch Kreditge währung unterstützten. Mit disponibel» Capitalicn versehen, wird es mir leicht werden, recht bald wieder ein schwunghaftes Geschäft zu besitzen. Nürnberg, den 4. April 1851. Av. Th. Schiefer. *) Das Original hiervon liegt bei nnS. D. Red. (3152.) So eben erschien u. kann gratis be zogen werden: vi. Verzcichniß meines antiquarischen Bücherlagers. Geschichte, Biographie, Politik, Topogra phie u. Reisen. vn. Verzcichniß. Classiker, Romane, Gedichte, Schauspiele, Unterhaltungsschriften u. Taschenbücher. Leihbibliotheken werden namentlich in letz terem Verzeichniß eine große Auswahl guter Bücher der Neuzeit zu billigen Preisen finden. Bautzen, d. 5/4.1851. R. Helfer.
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