Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.01.1852

71 1852.^ Vermischte Anzeigen. j425.j Leipziger Bücberauction. Die Versteigerung der Hcimbach'schen Bibliothek wird um 8 Tage verschoben und be ginnt somit Montag am 26. Januar. Ich bitte um gefällige beschleunigte Einsen dung der Aufträge, die ich auf das Pünktlichste besorgen werde. T. O. Weigel in Leipzig. (426.) Aufforderung an Künstler und Verleger. Vom österreichischen Kunst- vereine in Wien. Die Herren Künstler und Verleger von Kunstblättern, die solche Werke von höherem künstlerischem Wcrtbe in der Ausführung haben, welche sich zu einem Vereinsblatte eignen, werden hiermit ersucht, Probedrücke derselben, mit An gabe der Zeit, bis zu welcher die Platte oder die Abdrücke geliefert werden könnten, mit dem genauesten Preis für die Platte selbst, oder jedes IVO Abdrücke auf großem starkem weißem Papier, bis Ende Februar 1852 an das leitende Cvmito des österreichischen Kunst- vercincs, Tuchlaubcn 562, in Wien einzu senden. Wien, d. 26. December 1851. DaS leitende Comitö des östcrr KunstvercinS. s427.j Export nach überseeischen Platzen, namentlich nach den vereinigten Staaten Nordamerikas. Die deutschen Kunstverleger, Schreibma terialien- und Papierfabrikanten ic., welche überseeische Geschäftsverbindungen anzuknüpfen geneigt sind, werden hiermit aufgefordert, Muster, Vcrlagskataloge, Preislisten und Bezugsbedin gungen aller ihrer, für den überseeischen Markt geeigneten, Artikel portofrei durch Herrn Jul. Große in Leipzig und Herrn I. P. Streng in Frankfurt a/M. an uns baldigst einscnden zu wollen. Frankfurt a/M., im Dccbr 1851. Die Expedition des VcrcinSblatteS für deutsche Arbeit. (428.) Militärische Nova! (namentlich preußischer Abstammung in 2 Erpl- erbitte sofort »ach Erscheinen. Deren Absatz ist sicher, Nachbestellungen wahrscheinlich ! Auch ersuche ich wiederholt die Herren Ver leger um gef Zusendung ihrer neuesten Ver lagskataloge, sowohl der neu erscheinenden, als der bereits erschienenen. G. A. van der Beeck in Neuwied. (429.) Ergebene Bitte. Diejenigen geehrten Herren Eollegcn in Städten, worin sich Real- und höhere Bürger schulen, Handlungsschulcn u. s. w. befinden, würden mich dankbar verpflichten, wenn sie die Gewogenheit habe» wollten, mir im Interesse eines höherenVerwaltungsbeamtcn, dieProspccte, Programme oder andcredcrartigc, die genannten Schulanstalten specicll betreffende gedruckte Mitthcilungcn zukommen zu lassen. Jedenfalls würde ich den Dank für diese Freundlichkeit durch jede mir mögliche Gegengefälligkcit mit Vergnügen crwiedern. Magdeburg, 6. Jannar 4852. Emil Bacnsch. (430.) Indem wir uns auf unser kundsclirei- den vom 1. ci. IVIonats berieken, ersuclie» wir die vereint. Voelagsbandlungen, i» iiiren Insten ges. davon ktotis ru »sinnen, «lass uns gedie gene Neuigkeiten des llneb- un<I Kunstliandels (komane gänrli'k ausgesclilossen) in 2facl>er Änrskl fortan unverlangt willkommen sein werden. Ijraunsetiwoig, im lanuar 1852. (trüber Oriineberg'sebe Kunstlidlg.) (431.) M'E kek. ru deackiell. Da >n böige König!. bsir. Illinislvrislver- lugung unser lisxreutlier kesokält von beute sn ru exislire» ausgeliürt bst, so sind wir dioserlialb Iriltigsl genölkigt, sn sämmtl. mit uns in Verbindung siebende verebri. llandlungen, die ja genau ru beneidende Lille ru ricbten: von jetrt sb all' u. jedesslovitälen und über Ii su pt unverlangte Sen dung ru unterlassen; unsere llrn. Oommissionsire babvn Auftrag, vom l. bebrusr s. o. jede dergl. brev. m. rurüokgeben ru lassen, bortsetrungen von Lücbern und Aeitscb rillen , liestlielerungen, feste Lesteliungenetc. eto. kön nen jedoeb wie seilber ä Oonto Hamberg fort ex pedirt werden. Hamberg, den 2. danunr 1852 iri»v1»I»er'8obe Lucbbdlg. (432.) Unverlangt erbitte ich nur Novitätenzettcl, Probeblätter, antiq. Anzeigen, Baar-Offerten. Son stige Zusendungen gehen unerdffnet zurück. Stralsund, 6/l. 1852. F. Riesstul. f433.j Zur gefall. Notiz. Ungeachtet wir uns überall unverlangte Novitäten verbeten haben, so gehen uns dennoch wöchentlich solche zu, für die wir in den meisten Fällen weder wirken können noch wollen. Wir können unfern Wirkungskreis selbst am besten, und erklären hiemit auf das Bestimm teste, daß wir für jede unverlangte Zusendung das Porto belasten und dasselbe unter keiner Bedingung streichen werden. G. L. Längs Buchhandlung in Speyer. (434.) Aufforderung. Wer in Folge unserer wiederholt erlassenen Aufforderung nicht innerhalb vierzehn Ta gen unser Guthaben bezahlt (Leipzig an Herrn E. Keil) wird nach Verlauf genannter Frist öffentlich und namentlich dazu aufgcfordert werden. Berlin, den 12. Januar 1852. Die Expedition des v. Arnim'schcn Verlages. (435 ) Keine Disponcnden. Zur gütigen Notiznahme, daß ich in diesem Jabre keine Disponcnden gestatten kann, da ich über mehrere CommissionSartikcl reine Ab rechnung zu machen habe. Nur wirklich Rc- mittirtes kann ich in diesem Jahre gutbringcn. Leipzig, IO. Jan. 1852. Ergebenst Herm. Fritzsche. (436) Die unangenehmen Erfahrungen, die wir in den letzten Jahren mit den bis zur O--M. ausgedehnten Sendungen auf alte Rechnung gemacht haben, veranlassen uns zu der Erklä rung, daß wir von heute ab nur noch fest be stellte Zeitschriften in alte Rechnung aufnehmen, alles andere in diesem Jahre Verlangte jedoch auf neue Rechnung notiren oder mit Portobe rechnung sofort remittiren werden. Posen, den IO. Januar 1852. Gebrüder Schert. (437.) Dringende Bitte an alle diejenige» geehrten Handlungen, die, gehindert durch Weihnachts- und Ncujahrsae- schäfte, unscrni Circulair vom 20. November 1851, betreffend: Heimchen, Uebungen im lateinischen Stil, 2. Auflage nicht die gehörige Aufmersamkcit schenken konnten, dasselbe jetzt gefälligst zur Hand zu nehmen u. demselben inihrem eigenen Interesse die nöthige Beachtung zu widmen. Kößling'schc Buchhandlung in Leipzig. (438.) Mustrirter Dorsbarbicr" Nr. 3. ü. ff. cxpedire ich nur an diejenigen Handlungen, von denen die Angabe der festen Continuation cin- gegangcn ist. Ich ersuche demnach alle Firmen, die damit noch im Rückstände sind, mir unge säumt ihren festen Bedarf anzugcbcn. Leipzig, den 14. Januar 1852. Ergebenst Ernst Keil. (439.) Wir bringen zur Kenntniß unlcrer ver ehrten Geschäftsfreunde, daß von heute an wir auf unsere Verlags-Kupferstiche den Kunst- u. Buchhandlungen bei Bestellungen auf feste Rech nung 33>/z9H Rabatt bewilligen, bei Bestel lungen in Commission jedoch unser seitheriger Rabatt von 25 9h auch ferner statt finden wird. Mannheim, den I. Januar 1852. Artaria st Fontaine. (440.j Anzeige. Von Anfang dieses Jahres an werden wir die Preise unserer Sendungen nicht mehr in a/, sondern in S/ berechnen- Göttingen, den 1. Januar 1852. Vandcnhoeck K Ruprecht. (441.j Bitte. Da bei dem jüngst mich betroffenen Brande u. a. die noch nicht gebuchten Facturen ein Raub der Flammen geworden, so bitte ich die vcrehrl. Handlungen, die im Laufe des verfl. Jahres Sendungen (gegen baar u. a Oonto) an mich gemacht haben, eine Specification ders. gütigst recht bald mir zugehcn lassen zu wollen. Die hierdurch verursachte Mühe zu ent schuldigen bittend, sage im Voraus meinen verbindlichsten Dank und empfehle mich Paderborn, 4. Januar 1352. achtungsvoll und ergebenst L. D. Winkler. 1442! LllAliscKtzZ 8oriiweilt llilij LnülsilLriLi besorgt billigst und scbnell I VlNnm», I.vndon, 88 hiew kioud Street.