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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.04.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-04-04
- Erscheinungsdatum
- 04.04.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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383 1851.^ l2782.z Für Verleger! Die in meinem Berlage erscheinenden An zeiger: 1) örMoAra/i/i. Anre-Aer rur Zl8i»»l88vl»ritt" 2) 7.e<era7-r«oüe»- AnverAer ru „I'rL. v. v»r»a«r 8 «. HVerliei»" 3) /.tterarrsoüer ^»reryer /.u „Fnlir 8 doinii«x»1I>. HG erlteo," deren weite und fortwährend noch steigende Verbrei tung in den Kreisen des büchcrkaufenden Publi kums den Ankündigungen der einschlagenden Literatur einen andauernden Erfolg sichert, empfehle ich zu gefälliger Benutzung. Probeblätter stehen gern zu Diensten! Leipzig. Herrman» Bethmann. s2783.s Allen Verlegern möge die Freimrithigc Sachsen - Zeitung zu Ankündigungen ihrer Verlagsartikcl bestens empfohlen sein- Dieselbe ist in Sachsen, nament lich unter dem vorzugsweise zum Büchertaufe geneigten Publicum stark verbreitet und würde sich sowohl als eine der wenigen deutschen streng- conservaiiven Zeitungen, zur Ankündigung von politischen Schriften gleicher Tendenz, als auch als Mittel zu Verbreitung von Annoncen über militärische, kirchliche und landwirthschaftliche Bücher in die geeigneten Kreise vortrefflich eig nen. Der Jnsertionspreis beträgt 1 N-s für die gespaltene Zeile oder deren Raum, und werden die Herren Adler L Dietze in Dresden bereit sein, Jnsertionsaufkräge an die Expedition der Sachsen-Zeitung zu befördern. Desgleichen ersucht die Redaction alle Ver leger um Einsendung eines Gratis - Exemplars solcher neuen literarischen Erscheinungen, die Anspruch darauf machen können, vor einem ge bildeten Publicum gewürdigt zu werden, und kann aus Erfahrung versichert werden, daß beifällige Besprechungen eines Buchs in der S.-Z. nicht ohne Einfluß auf dessen Absatz zu sein pflegen. Die Herren Adler L Dietze wollen auch die Gefälligkeit haben, Bcischlüsse an die Redaction der S.-Z. gelangen zu lassen. s2784.s Anzeige. Die zur Besprechung in der Deutschen Monatsschrift von A. Kolatschck bestimmten Schriften und Werke bitten wir unter Adresse der Rein'sche Buchhandlung in Leipzig an die Redaction zu schicken. Zu Inseraten empfehlen wir den Umschlag der Monatsschrift; die Gebühren betragen f. d. gesp- Z- l(h N-f. I. Kühtmann St Comp, in Bremen. i278ö.) XX. Geschäftsbericht des Central-Bureau von Otto Spanier in Leipzig erschien so eben und wird auf Verlangen gratis versendet. Da derselbe die Preislisten verschie dener sehr Gangbarer Neuigkeiten enthält, so wird derselbe hierdurch allen Ge schäftsmännern, die für elegante Novitäten Absatz haben, insbesondere aber Papier-, sowie allen Agentur-Geschäften bestens empfohlen. s2786.s Nachricht. Von Becker, l>r. Ä. F., Leitfaden für den ersten Unterricht in der deutsches Sprachlehre erscheint noch vor Ostern die 6 , und von dessen Schulgrammatik der deutschen Sprache, nach Ostern die 7. Ausgabe, bearbeitet von -essen Sohn, Th. Becker. Ich kann mir daher von beiden Werken in bevorstehender Ostermesse nichts zur Disposition stellen lassen, sondern muß bitten, Alles, wozu Be rechtigung statt findet, gefälligst zurückzusenden. Frankfurt a/M.. d. 15. März 1851. G. F. Ketttmbeil. s2787.j Ick bin tzenötkigl, kieräurck a»f üss öeskiminteste ru erklären, clsss ick Keil»« I>i8pai»«ii«I» VON „Iconäon VN6 68 18t", annekmen vvercle. ^uk Omponentlen - I-iste» vorlcominencle lüxpl. vvercle ick unbeclingt strei- cken uncl kitte cliesos Aell. 2u besckten. o. Unenckel in lwipriA. s2788.s An dir Herren Verleger. Von einem meiner Freunde hier, der in lebhaftem Geschäfts-Verkehr mir den Slrafanstal- ren in Zwickau und Waldheim steht, aufgefor dert, habe ich neulich eine kleine Sendung ram- ponirter und für den Verkauf untaug licher Artikel meines Verlags, besonders für die politischen Gefangenen daselbst, die mit Aus nahme einiger Andachtsbücher und weniger andrer Schriften ganz ohne Lcctürc sind, dahin ab- gehcn lassen; — die ebenso dankbaren, als auf- munterndcn Antworten der Herren Direktoren da selbst haben mir den erfreulichen Beweis gegeben, wie wünschcnswcrth angemessene geistige Nahrung, namentlich für die gebildete Classe der Ge fangenen ist, und mir welchem Dankgefühl auch die kleinste derartige Beisteuer ausgenommen werden wird. Als am wünschenswerthesten zu diesem Zweck wurden von den Direktoren unter Zuziehung der Hausgeistlichen besonders Bücher aus den Fächern der Moral, Technik, Polytechnik, Bodenkul tur, Geographie und Geschichte bezeichnet. Bei dem ohnehin harten Loos der Gefange nen bedarf es wohl nur der Versicherung, daß ich gern bereit bin, derartige Gaben entgegen zu nehmen und zu befördern, und manche meiner Herren Collegen zu ähnlicher Beisteuer, unter der Bezeichnung „für die Gefangenen in Wald- Heim und Ztvickau", an mich hierher zu senden zu veranlassen. Leipzig, Ende März 1851. Achtungsvoll Gustav Mayer. s2j89.s TL" Nothgedrungcne Ab wehr. Der zeitherige Drucker und Verleger der von mir vor Sieben Jahren gegründeten, selbst- getauften, verfaßten und redigirtcn humoristi schen Wochenschrift „Der Dorfbarbier", der den Buchhändlern, Buchdruckern und Buch bindern hinlänglich bekannte 0r. Ferdinand Philippi, ist, nachdem mein Contract mit ihm zu Ende und ich ihm erklärt, daß ich von Ostern mein Blatt im Selbstverläge unter dem Titel „Jllustrirtcr Dorfbarbicr" herausgcbcn würde, in der heutigen Nummer der Leipziger Zeitung auf eine Art gegen mein „neu Barbicr- stübel" laut geworden, daß ich dazu — nachdem ich zu allem bisherigen Unbill des Verlags-Com ptoirs gegen mich geschwiegen — länger nicht schweigen kann. — Wenn der zeitherige Drucker meines Blattes ein anderweitcs ncubegründe- tcs Blatt unter dem Titel „Dorfbarbier" und in der von mir beobachteten Form hcrausgebcn will, so mag er das thun, aber seltsam ist es doch, daß der selbige Verleger meines Blattes, der noch vor wenig Wochen, wenn ich die Re daktion bei ihm fortbehiclte, mir eine nicht un ansehnliche Gehaltserhöhung versprach, jetzt, nachdem ich den Dorfbarbier für ihn nicht länger schreiben will, dasselbe Blatt in der Leipziger Zeitung verunglimpft und von „aberwitziger Dorfpoesie u. altbacknen Einschiebseln" spricht.— Doch das möchte sein. Aber Indignation muß es erwecken — und jeder Ehrenmann wird mir beistimmen — wenn der I)r. Philippi in seinem Aufsätze in der Leipziger Zeitung den Glauben zu verbreiten sucht, als werde mein Blatt, nachdem cs nicht mehr in seinem Verlage er scheint, den zeitherige» Charakter fallen lassen und als reines Parteiblatt, ungefähr wie die Wartburg, Rcichsbrcmse rc., erscheinen, weil — man höre und erstaune — ich den buchhändlc- rischen Vertrieb zufällig dem einstmaligen Verleger der genannten Zeitungen übertragen, da er mir als Sachkundiger, thätigcr und als ein in der Buchhändlerwclt allgemein geachte ter Mann bekannt ist. Nein, Herr I)r. Phi lippi, beruhigen Sie sich; mein nun illustrir- ter Dorfbarbier wird eben so wenig ein poli- tischesParteiblatt werden, als er Bilder ü laAmci- senkalcndcr bringen wird, sondern den allbe kannten harmlosen, launigen und versöhnenden Charakter zu bewahren wissen, und werden die launigen Bilder damit vollkommen im Ein klänge stehen. Wem der Dorfbarbier in seinem neuen Kleidchen nicht gefällt — nun, ich kann ja Niemanden zwingen ihn zu lesen, wie ich ebenfalls Niemanden zwingen kann, auf den ncubcgründeten Philippi'scheu Dorfbar bier zu abonniren. — Ist cs aber nicht.schlimm, wenn ein Autor sein geistiges Eigcnthum auf solche Weise wahren muß gegen einen Mann, dem die Bcwirthschaftung dieses Eigenthums seit sieben Jahren fürwahr die Fenster nicht eingeworfen hat. Grimma, 27. März 1851. Ferd. Stolle. s27so.s Verleger, welche ihren Verlag in der Kdlnischen Zeitung anzeigcn, ersuche ich, meine Firma mit aufzufüh ren , und inserire alsdann dieselbe Anzeige auf meine Kosten in dem KdlncrAnzeiger (Auflage 800). Mein Local befindet sich in dem für den Hand verkauf unstreitig gelegensten Eckhausc der Stadt. Köln, 30. Nov. 1850. Wilh. Greven. s279I.) Zur Nachricht. Wegen des seit Neujahr bedeutend erhöhten Zolls sehe ich mich genörhigt, bei der Remittur unverlangter Artikel pr. K 10 N-c zu rech nen, wobei ich zugleich darauf aufmerksam mache, daß ich für derartige Artikel nicht aufkomme, wenn sie von der Censur consiscirt werden. R. Friedlein (früher Fr. Spieß L Co.) in Warschau.
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