Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1852
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- 1852-01-30
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- 30.01.1852
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- Deutsch
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124 861. Schropp Sk Co. in Berlin. 862. Sckiulthcß in Zürich. 863. Herrn. Schnitze in Leipzig. 864. W. Schnitze in Berlin. 865. Schulzc'sche Buchh. in 866. G. Schwctschke's Bcr- IngSH. in Salle. 867. Schwetschke L Sohn in Halle. 888. — — — 869. Seidel in Wien. 870. Sorge in Osterode. 871- Stillcr'sche Hofbnchh. in Rostock. 872. Thomas in Leipzig. 873. Trewcndt Sc Granier in Breslau. 874. — — — 875. — — — 876. Troschel in Trier. 877. Vanbcnhocck sc Ruprecht in Güttingen. 878. Beit sc Co. in Berlin. 879. Velhagen Sc Klastng in Bielefeld. 880. Allgem. Deutsche Dcr- lagS-Anstalt in Berlin. Bericht über d. ruff. Truppen in Ungarn. (I.iterar)- ^srette. 1817.) Me y e r-AH r ens, Blüthen des Kosso- baumes. (Gotting, gel. Anz. 15.) Unger, Wesen der Malerei, (cltkenaeum. >263.) Müller, leibl. u. geist. Noth. (Pilger aus Sachsen. 4.) Stahr, 2 Monate in Paris. (Slsclcivooäs 3Ia§. dlov. 1851.) Ule, die Natur. (Magdeb. Ztg. 12.) Schahrastani, Religionsparteien. (Hei delb. Jahrb. d. Lit. 5.) Selten, Grundlage b. U. in der Erdbe- schreibg. (Schles. Schullehrer-Ztg. 1851. 17. ) Scanzoni, Lehrb. d. Geburtshilfe. II. (Vierteljahrschrift f. d. pract. Heilkdc. 1852. l.) Brockmann, Metallurg. Krankheiten. (Troschel mcd. Ztg. 3. — Vierteljahr schrift f. d. pract. Heilkunde. 1852. I.) Buchka, Stellvertretung. (Heidelb.Jahrb. d. Lit. 4. 5.) Gruber, Militär-Sanitätswägen. (Lite- rar. Centralbl. 4.) Hoffmann, Geschwister re. (Schles. Schullehrer-Ztg. 1851. 15. 16.) Holtei, Vagabunden. (Spener'sche Ztg. 18. ) Freund, Salzbrunn. (Vierteljahrschrifl f. d. pract. Heilkde. 1852. I.) Hocker, Mosellands Geschichten. (Literar. Centralbl. 4.) Politik des Hauses Oesterreich. (Doß'- sche Ztg. 19., Literar. Centralbl. 4.) Dropsen, 1-eben Vorlcs. (IZterar. lüa- rstte 1820.) Günther, Briefe an e. Mutter. (Volks blatt f. Stadt u. Land 5.) Merkel, Conservatismus- (Spener'sche Ztg. 19.) 881. Bieweg Sc Sohn in Braun schweig. 882. — — — 883. F. C. W. Bogel in Leipzig. 884. Fr. Doigt in Leipzig. 885. Boigt in Weimar. 886. — — — 887. - — — 888. — — — 889. — — — 890. — — — 891. Boß in Leipzig. 892. Weber in Leipzig. 893. — — — 894. — — — 895. Weidmann'sche Buchh. in Leipzig. 896. — — — 897. R. Weigel in Leipzig. 898. T. O. Weigel in Leipzig. 899. Wcstcrmann in Braun schweig. 900. Wicgandt Sc Grieben in Berlin. 901. O. Wigand in Leipzig. 902. Wirth Sohn in Mainz. 903. Wöller in Leipzig. Mohr, Commentar zur preuß. Pharmaco- pde. (Artus pharmac. Zeitschrift. V. 1.) Knapp, d. Nahrungsmittel in ihren chem. Beziehungen- (Ebend.) Koberstein, Nationalliteratur. (Preuß. Ztg. 18.) Sie deck, bildende Gartenkunst IV. (Grenzboten. 5.) Robert, partielle Amputationen. (Vier teljahrschrift f. d. pract. Heilkunde. 1852. I.) Rivallie, Krebs. (Ebend.) Der wahrhaftige feurige Drache. (Magi- kon. 1851. II.) Poet. Würfelbuch. (Techn. Modcnz. f. D- 1852. 1.) P e rini, Schweizer Zuckerbäcker. (Ebend. 1852. 2.) Die kleine Zauberin. (Ebend. 1852. 3.) Fechner, Zend-Avesta. (Gersdorf's Rep. 2.) Sturzcnbccher, schweb. Literatur. (Bl. f. lit. Unterh. 3.) Wegener, das Leben der Lhierc. (Schles. Schullebrer-Ztg. I.) Wi e ck, WunderdesGlaspallastes.(Ebend-) Grimm, Armin. (Grenzbotcn 4. — Li- tcrar- Centralbl. 4.) Jacobi, Naturleben und Geistesleben. (Gersdorf's Rep. 2.) Choulant, Gesch. d. anatom. Abbildg. (Gersdorf's Repert. 2.) I b n-el-^tliiri, Ldronicon. (Heidelb. Jahrb. d. Lit. 5.) Xünrel, 1-sben ?eels. (1,it. 6arette. Nr. 1815.) Schnell, Schuldisciplin. (Braunschweig. Schulbote. 1.) Noback, Principal. (Voß'sche Ztg.. 19.) ' Ungarns -polst. Odaralctsre. (1-iter. 6a- rette. Nr. 1815.) Winter, ausführl. Lehrstoffe rc. (Schles. Schullehrerztg. 1851. 18.) Nlchtamtli AuS Berlin. 23. Jan. 1852. Den polizeilichen Maaßregeln gegen den preußischen Buchhan del ist ein neues Opfer gefallen. Die Verlagshandlung von M- Si- mion hier ist vor 8 Tagen Seitens der Polizei geschlos sen und gegen den Genannten, auf administrativem Wege, das Verfahren wegen Concessions-Entziehung eingeleitet worden. Wir sprechen hier nicht von dem Rechte der Verwaltungsbe hörden zur Entziehung der Buchhändlerconcessionen, dasselbe ist in den vor 14 Tagen in der zweiten Preußischen Kammer stattgehabten Debatten, aus Anlaß des Elaessen'schen Antrages, von fast allen Seiten bestritten; es ist aber in diesen Blättern vorausgesagt wor den, daß hierdurch die dem Preßgesehe vom 12. Mai v. I. nicht ent sprechenden Maaßregeln gegen den Buchhandel, sicher nicht behin dert werden würden; daß so schnell ihnen wieder ein neues Opfer fallen würde, war freilich nicht vorauszusehen; der preußische Buch handel wird aber dem Gegenstände nun deshalb eine desto größere Aufmerksamkeit zuwenden. Die Veranlassung zu der genannten neuen Maaßregel gegen eines der ersten und geachtetsten Verlagsgeschäfte Berlins, dessen Besitzer in den geschäftlichen und bürgerlichen Kreisen die allgemeinste Achtung genießt, gab der im Verlagscomptoir in Hamburg erschie- cher Th eil. nene Brennglas'sche Volkskalendcr und Prophet für 1852, bei wel- chemSimion als Kapitalist, und als solcher am Gewinne participi- rend, betheiligt ist. Es besteht dies Verhältniß, irren wir nicht, seit dem ersten Erscheinen des Glasbrenner'schen Kalenders, 1846, dessen Verlag stets — mit Ausnahme von 2 Jahrgängen — im Lenz'schen Verlags-Eomptoir in Hamburg war. Als Kapitalist des Unterneh mens leitete Simion immer die Eontractsverhältnisse mit dem Ver fasser, dem Drucker rc. und Alles das, was die Auslage für die Her stellung des Unternehmens betraf. Brennglas' Volkskalender für 1852 wurde bekanntlich in den ersten 1000 in Leipzig eintrcffendcn Exemplaren mit Beschlag belegt, desgleichen 500 nach außerhalb Preußen bestimmte Exemplare auf der Grenze bei Wittenberge von der Steuerbehörde — wegen Man gels richtiger Declaration — consiscirt, auch durch das berliner Po lizeipräsidium die polizeilich erfolgte Beschlagnahme veröffentlicht. Allgemein wurde der Grund der Eonsiscation in dem Ka len dertheile des Buches gesucht, von dem man glaubte, daß die Behörde ihn ftempelpflichtig erachtete und der ohne Stempel über die Grenze gehen sollte. Dies brachte die Unternehmer darauf, das Buch mit Weglassung des Kalenderartigen, und natürlich dann unter einem andern Titel (der Prophet), auf den Markt zu bringen.
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