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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.02.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-02-10
- Erscheinungsdatum
- 10.02.1852
- Sprache
- Deutsch
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182 (1251.) Stellcgesuch. Ein junger Mann von 22 Jahren, welcher seine Lehrzeit in einer soliden süddeutschen Ver lags-u. Sortimentshandlung bestand, später als Gehilfe in einer bedeutenden Buchhandlung in Stuttgart tervirte, mit guten Zeugnissen ver sehen und militärfrei ist, sucht zum sofortigen Antritt eine Gehilfenstelle und würde nöthigen- falls einige Zeit ohne Salär eintretcn. Nähere Auskunft ertheilt Herr K. Fr. Köhler in Leipzig. (1252.) Stellcgesuch. Ein Gehilfe, der seit 12 Jahren ununter brochen im Sortiments- u. Verlagsbuchhandel thätig ist und gute Zeugnisse besitzt, sucht unter mäßigen Ansprüchen eine andere Stelle. Der Eintritt könnte im Mai geschehen. Geneigte Anträge, mit B. I,. bezeichnet, hat Herr B. Hermann die Güte zu befördern. si253.j Stelle-Gesuch. Für eine» jungen Mann, der am I. April d. I. seine Lehrzeit in meinem Geschäfte zu meiner gänzlichen Zufriedenheit beendet, suche ich eine Gehilfcnstelle in einer größcrn Sorti mentsbuchhandlung Preußens, und bitte etwaige Offerten unter st. 8. an meinen Commissionär, Herrn L. Fernau, in Leipzig abgcben zulaffen. Berlin, d. k/2. 52. I. Strikter (Vo ß ische Sortiments-Buchhdlg,) (1254.) Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, der seine Lehrzeit in einem Sortimentsgcschäfte Norddeutschlands beendet hat, sucht zu Ostern eine Stelle als Gehilfe in einem lebhaften Sortimentsgeschäfte. Derselbe ist von seinem Principal warm empfohlen. — Herr K. F. Köhler in Leipzig wird die Güte haben, Offerten unter der Chiffre K. 3V. fff 14. — anzunehmen und nähere Auskunft, wo solche gewünscht wird, zu crtheilcn. (1255.) Stellegesuch. Für einen jungen Mann, welcher der franz. und engl. Sprache kundig und seit 7 Jahren im Buchhandel thätig ist, suchen wir eine Stelle. Wir können denselben in jeder Hinsicht empfeh len und bitten die Herren Collegcn, bei denen eine Vacanz eintritt, sich gefl. an uns wenden zu wollen. Sein Eintritt kann gleich geschehen. Aachen, im Februar 1852. Benrath K» Dogelgesang. (1256.) Lehrlings-Gesuch. Ein mit den ndthigen Vorkenntniffen aus gerüsteter junger Mann findet zum 1. März oder I. April in unserer Handlung eine Stelle als Lehrling. Berlin, den 4/2. 1852. Plahn'sche Buchhandlung (H. Sauvage.) (1257.) Lehrlings-Gesuch. Für meine Buchhandlung suche ich zum so fortigen Eintritt einen mit guten Vorkenntniffen ausgerüsteten Lehrling. Meldungen geeigneter junger Leute sehe ich schriftlich oder mündlich entgegen. — Berlin, Ende Januar 1852. Alex. Duncker. (1258.) Zur Nachricht. Bezugnehmend auf meine Annonce in Nr. 5 d. B. zeige ich hierdurch an, daß der junge Mann, wofür ich eine Lehrlingsstelle suchte, bereits placirt ist, und danke zugleich für die vielseitigen Anerbietungen ganz ergebenst. Nordhauscn, den I. Febr 1852. Will». Kochne. Vermischte Anzeigen. fi2v9.) Bücher-Auction. Berzeichniß der vom Herrn Adv. C-Falcke, Polizeiactuar in Leipzig, nachgelassenen Bibliothek, vornehmlich juristischen und staalswiffenschaftlichen Inhalts, welche am 8. März a. c. durch Herrn Adv. A. W. Volkmann versteigert wird, habe ich an alle Handlungen, welche dergleichen laut Adreßbuch wünschen, versendet. Mehr Expl. stehen noch zu Diensten, und empfehle mich zu gleich zu Besorgung Ihrer Aufträge für diese, sowie auch alle andern hiesigen Auktionen. E. L. Fritzsche in Leipzig- s1260.) Verzeichnisse zu der am 17. März und f. T. hier stattsindendcn Bücher-Auction versandte ich so eben an alle die Handlungen, welche dergleichen nach Schulz'S Adreßbuch wün schen. Geehrte Aufträge zur Auktion bitte ich mir zukomincn zu lassen und versichere ich aufmerksamste und gewissenhafteste Besor gung derselben. Nordhauscn, 1. Febr. 52. Adolph Büchtiiig. sI26I.) 8o eben erschien das Verreicliniss der von OkU-I I-gcIlMgllll hinterlassenen Bidliordelc, die am 26. April in Berlin versteigert »erden wird. Dieselbe ist okns Zweifel die merlewürdigsts, seit vielen dskren rur Auction gestellte Bibliotkele, nicbt blos durch ihre keichksltiglieit, sondern noch mehr durch die britische Auswahl des Besten, die der frühere Besitrer geübt, ausgezeichnet. Das VerLeickniss enthält 5979 Ko., von denen i Orieck. u. Kom. Llassileer, Philologie, Ar chäologie 3276 Ko. Altdeutsche Biterat., Deutsche 6esck. etc. 1785 Ko. 8candinavische, Angelsächsiche, klomaniscke, krovenralische b-iterat. etc. 554 Ko. Ideologie, 6escb., Philologie etc. etc. 362 Ko. Die geehrten Handlungen, denen der Kata log glicht rugegangen, wollen in massiger Zahl verlangen, da uns nur eine Icleine Anrakl nur Disposition steht. Berlin, I. Kehr. 1852. It L rieellriiieler L 8ol>». (1262.) Verleger belletristischer Werke ersuche ich hierdurch ergebenst um Einsendung ihrer Novitäten sofort nach Erscheinen, be hufs einer Besprechung in der Bücherschau der Novellenzeitung. Ich glaube mit Gewißheit Nutzen davon versprechen zu dürfen, da die Novellenzeitung als Wochenschrift mindestens mehrere Tage in den Händen ihrer Leser bleibt, deren Kreis sich täglich vermehrt und in Folge 12 ihres reichen, interessanten Inhalts von Anfang bis zu Ende gelesen wird. Nach Vorgang der französischen und englischen Journale würde ich auch Einsendungen von Aushängebogen noch im Erscheinen begriffener Werke berück sichtigen, um das Publicum schon zum Voraus auf wcrthvolle neuere Werke aufmerksam zu machen. — Wenn auch das eine oder andere Buch zu einer weiteren Besprechung nicht ge eignet scheinen sollte, so verbürge ich doch jedes mal unentgeltliche Aufnahme sonst passender belletristischer Werke in die belletristische Bi bliographie der Novellenzcitung „literarische Wochenschau " Zugleich verpflichte ich mich auch, alles dasjenige, was nicht in der „Bücher schau" besprochen, oder in der „literarischen Wochenschau" ausgenommen werden kann, binnen 4 Wochen zu rcmittircn. Leipzig, im Februar 1852. Otto Spanier. s1263.) Sämmtlichc Herren Verleger von: Musikalicn für Zither ersuche um gefl. Einsendung 1 Expl. ä Land'. I. W. Pohlig in Lcitmeritz. (1264.) Zur gütigen Beachtung empfohlen. Wie bekannt, befinden sich die Straßen in Ungarn zum Theil in sehr mangelhaftem Zu stande, was namentlich von Pesth bis hierher der Fall ist, und zwar in solchem Grade, daß bei anhaltendem Regen oder Thauwetter und Schneefall die Straße förmlich unwegsam wird, so daß die Fuhrleute, selbst der Eilwagcn, nicht weiter kommen können, und nicht selten gezwun gen sind, ihre Rciscauf halbem Wege einzustcllcn. Diese Kalamität aber tritt besonders im Spätherbst ein, und hält dann meistens den ganzen Winter über an. — Daher sind auch für hier bestimmte Güter gar oft von Pesth aus 3, 4 Wochen und darüber unterwegs. — Was nun im November oder noch später an uns erpedirt wird, kommt uns in der Negel erst Ende Januar oder wohl gar im Februar und noch später zu. — Aus diesem Grunde sehen wir uns also ge zwungen, alle und jede Sendungen, welche einen später» Erpcditions-Datuni als den 3». November tragen, in neue Rechnung zu stellen, wovon wir die verehrt. Handlungen hiermit unter Beifügung der dringenden Bitte, mit uns conform buchen zu wollen, in Kcnnt- niß setzen. — Wir rechnen um so mehr auf Erfüllung unserer Bitte, als uns billiger Weise Niemand zumuthen wird, daß wir bei den großen Spesen, welche uns der weite und der theilweise höchst schlechten Straßen wegen langsame u. beschwer liche Transport der Güter verursacht, kaum Empfangenes, ohne im Stande gewesen zu sein, uns nur einigermaßen für den Absatz zu ver wenden, sefort wieder rcmittircn, oder Artikel, wofür wir nach Jahr und Tag Zahlung erhalten, gleich verrechnen. Zugleich bemerken wir wiederholt, daß wir fest erbetene Artikel stets gern gegen baar beziehen, wenn uns bei Baarbczug vom Ordi- nair 40ssh und vom Netto 33s/z 9h Rabatt be- willgt wird, außer den üblichen Freiexemplaren bei Bezug von Partien. Temesvär, 26/1. 1852. Bcichel L» Roesch.
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