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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.02.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-02-24
- Erscheinungsdatum
- 24.02.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18520224
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185202245
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255 1852) sI772.j 2!u Inseraten empfehle Ickdis in meinem Verlage srsckeinsnüen ^eitsckrilten: kledicinisoko ^eitunß kersusß. von dem „Ver ein lur Heilkunde in?reussen." kcduvleur: Professor Irosekel. rVullgßs: 1000 kxpl. kreis pro 2ei>e 2 8^s. Xeilsokrift kür das ßessmmte Oz-mnssislevese» Iierousß. im ^nitrsZs «kos ksrüner 6^mna- siallekrer-Vereins vom krokessor vr. Nülrell. r^ullaße 600 Exemplare. Oisrru xvird ein besonderer monstlicker „liternriseker An reißer" ßedruolit und die durokIs ukends 2sile mit 3 8-s bereobnet. LsilaZen nekme icb in der oben anßSße- densn -Inrnkl kür beide 2eitsckr!kten an, wofür ick I ^ Io 8/ notire. Lerlin. H>. Odr. Dublin. s1773.j Hiermit mache ich die geehrten Herren Verleger darauf aufmerksam, daß jede, mir für den Dresdner Anzeiger übergebene Annonce nochmals auf meine Kosten in der Sächsisch. Constitution. Zeitung (Auflage 1400) abgedruckt werden wird. Letztere Zeitung ist in ganz Sachsen eins der gelescnsten Blätter. Dresden, den 16. Febr. 1852. Woldemnr Türk. f1774.j B i t t e- Nachdem ich das von meinem, am 25. Juni 1849 verstorbenen Vater H. Ehlers hinterlaffene, an hiesigem Orte seit 43 Jahren bestehende Geschäft Duchdrnckcrri, Auch- L Papierhandlung unterm 26/11. 1851, mit allen rlctivis und ?->- sivis seit dem 1. Januar 1850, durch Erbver gleich käuflich übernommen habe, so erlaube ich mir, die verehelichen Buchhandlungen, denen vielleicht der Saldo aus 49 von Seiten der d. Z. bestellten Vormundschaft für die min. Kinder weil- H. Ehlers noch nicht gezahlt sein sollte, um gefällige recht baldige franco Einsendung eines specific. Rechnungs-Auszuges (bis zum 31. Dccbr. 49) frcundlichst zu bitten; die Be träge sollen dann nach Richtigbesindcn sofort gezahlt werden. Einbeck, den 1. Febr. 1852. H. EhlerS. si775.j Zur gefälligen Beachtung empfohlen. In der Fallitsache des chcm. literarisch- artistischen Instituts dahier (F. W. Hohbach) ist uns von Seite vieler Herren College» der Auftrag zugegangen, ihre Forderung bei dem am 17. März d. I. stattfindenden Liquidations- Termin geltend zu machen, sowie überhaupt ihre Angelegenheit nach den Umständen und nach Gutdünken in dieser Sache zu vertreten. So gern wir hierzu nun bereit wären, so ist es uns wegen der in jetziger und nächster Zeit stattfindenden Mefiarbeitcn und der ebenfalls sehr mühsamen Liquidation unseres Bayreuther Geschäfts rein unmöglich, dieses Mandat mit der nöthigcn Sorgfalt und dem unum gänglichen Zeitaufwand zu übernehmen, weshalb wir als besten Ausweg den betreffenden verehrl. Handlungen hiermit Vorschlägen, in dieser Sache einen und denselben Anwalt aufzustellcn, wozu wir Herrn Advocat vr. Schüttingcr dahier in Vorschlag bringen. Es reducirt dies die Kosten und bringt die Angelegenheiten der betheiligten Herren College» möglichst in eine Hand. Wer also damit einverstanden ist, beliebe schleunigst 1) einen genauen Buchextract 2) eine auf Herrn Advocat vr. Schüttingcr in Bamberg lautende und zurVerglcichs- eingehung mit beauftragende gerichtliche Vollmacht durch unsere Vermittlung cinzuscndcn, aber so daß beides bis längstens 12. März hier in loco befindlich ist. — Als einstweiligen Anhaltspunkt notisiciren wir, daß nach Antrag des betreffenden Maffa- Anwalts ein gütliches Arrangement versucht wird, wobei etwa 20tzh jetzt und vielleicht (nach Eingang mehrerer Außenstände) 15 — 20chg in späterer Zeit zur Zahlung gelangen würden. Bamberg, 18. Februar 1852. Buchner'sche Buchhdlg. ji776.j Disponenden betreffend. Von „Ries Rückblickeauf Hamburg" kann ich mir in nächster J.-M. unter keiner Bedingung auch nur ein Exemplar zur Dis position stellen lassen und nehme nach be endigter Messe nichts davon zurück. Berlin, im Februar. P. Bernhardt, Oehmigke's Buchhandlung. si777.j Disponenden gestatte ich nicht und beziehe mich auf meine betreffende Notiz auf versandter Rcmittcnden- Factur. Je bereitwilliger ich im Laufe des Jahres von meinem Verlage ü Cond, liefere, um so mehr muß ich auf Erfüllung meiner Bitte rechnen. Ich disponire also hiermit im Voraus über jeden Disponendcn-Postcn. Nordhausen, 17/2. 1852. Adolph Büchting. s1778.j Disponenden verbitte ich von: Hcnr- Davidis, der Gemüse-Garten. Preuß. Gewerbe-Ordnung und An hang dazu. de Haas,Nordamerika,Wisconsin. I.Hst. da die Auflage zu Ende geht und ich nach der Oster-Meffe kein Ex. mehr zurücknehmen könnte. I. Bädekcr in Elberfeld. si779.j Disponenden von 1) Preiß, der Kurort Warmbrunn. 2) Frey, Ablösungsgesetz. 3) Knobelsdorf, Flachsbau. 4) Psychol. Meditationen. 5) Guttmann u. Rath, latein. Grammatik. 6) Arnim, die höher» Stände. kann ich unter keiner Bedingung gestatten; letzteres wurde ohne Ausnahme nur fest versandt, ich nehme davon deshalb auch nichts zurück. A. Gosohoröky's Buchhandlung (L. F- Maske) in Breslau. si780.j Beim Rcmittiren zu beachten! Von Hyrtl's topographischer Anatomie kann ich in diesem Jahre keine Disponenden gestatten und betrachte alle nicht zurückgesandten Exemplare als in feste Rechnung behalten. Wien, 10. Febr- 1851. Z. B. WalliShausser. si78i.j Süddeutsche Remittenden betreffend. Bei dem gegenwärtigen Stande des süd deutschen Commissionswesens ersuche ich die verehrlichen Sortimentsbuchhandlungen, mir ihre 5 K und mehr wiegenden Remittenden in Ermangelung direkter Fuhr-Gclegenheit pr. Post ohne Werthdcclaration als dem für jetzt billigsten Wege zu übersenden, und werde gcfl. Beachtung dieser Bitte dankend anerkennen. Eßlingen, Februar 1852. Gonr. Weychardt. s1782.j Den vielen Bestellungen auf Gesammelte Bemerkungen über Trockenle gung der Felder durch Drains vom Amts- Rath Gumprecht auf diesem Wege die ergebene Anzeige, daß ich von der Schrift auch nicht ein einziges Exemplar mehr besitze, dieselbe indeß durch besondereZettel u. das Börsenblatt zurückverlangt habe und mit den rückkommendey Exemplaren zunächst die festen Bestellungen cffectuiren werde. Berlin. Julius Springer. s1783.j Die Buchhandlung I. F. Richter in Hamburg hat im Jahre 1850 das bei mir er schienene Werk „Naturleben d es Weibes" benutzt, um die daraus gemachten Auszüge unter dem pomphaften Titel: „Keine Ueber- vdlkerung mehr" als selbstständiges Werk herausgegeben. Ich habe wegen Nachdrucks Klage erhoben, dieselbe aber verloren, da die Sachverständigen die Auszüge für ein Plagiat, nicht für einen Nachdruck erklärt haben, kann mich aber nicht enthalten, da diese Angelegenheit bereits (siehe Börsenbl. v. 1850) vor das Forum des Buchhandels gebrachtist, einige Sätzeaus dem Gutachten eines der Herren Sachverständigen, der dem gesummten Buchhandel cls höchst ehren- werthcr College bekannt ist, mitzutheilen: 1) Nach aufmerksamer Vergleichung der mir vorgelegtcn Schriften „das Raturlcben des Weibes" und „keine Uebervölkekung mehr" habe ich die Ueberzeugung gewonnen, daß die letztere Schrift entschieden als ein Plagiat der elfteren zu bezeichnen ist, d. h.' cs sind ganze Sätze thcils wörtlich, theils mit geringer Aenderung in der Wort stellung aus jener Schrift in diese aus genommen. rc. 2) rc. So sehr ich daher das Unrecht des Pla giats in der Schrift „keine Uebcrvölkerung mehr" erkenne, welches noch dadurch ver mehrt wird, daß die Schrift, aus der die bezügl. Stellen genommen sind, nicht ange führt ist, wie es bei ehrenwerthen Schrift stellern Sitte ist, vermag ich das fragliche Buch doch nicht als „Nachdruck" zu be zeichnen. rc. Richter selbst gibt vor Gericht an: Er wolle nicht bestreiten, daß der Verfasser,, der Ueb ervdlkerung" rc. die Schrift „das Na turleben" rc. benutzt habe, das sei aber nir gend verboten rc. rc. Dies wird genügen, um die aufs Reue erlassene pomphafte Ankündigung des Plagiats im rechten Lichte zu würdigen. Cassel, im Februar 1852. H. Hotop.
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