Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-02-27
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18520227
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185202274
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18520227
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1852
- Monat1852-02
- Tag1852-02-27
- Monat1852-02
- Jahr1852
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
260 1490. Wagner'sche Buchh. in Innsbruck. 1491. Wcbcr in Leipzig. 1492. — — 1493. — — — 1494. — — — 1493. N. Wcigcl in Leipzig. 1496, G. Wigand in Leipzig. Jmmerwähr. kath. Hauskalender. (Litbl. 1. z. N. Sion.) S aupe, Schiller. (Deutsches Museum. 4.) Petzholdt, Beiträge z. Kcnntniß d. Innern v Rußland. (Kerndt's Litbl. 1.) Wagner, Oper u. Drama. (Literar. Eentralblatt. 8.) — drei Operndichtungen. (Ebend.) Holzschnitte berühmter Meister (Spener'- sche Ztg. 42.) Stbckhardt, Drainage. (Kerndt's Lit-- blatt 1.) 1497. E. Wigand in Leipzig. 1498. 2. A. Wohlgemut!, in Berlin. 1499. Wolff in Augsburg. 1500. Wöllcr in Leipzig. 1501. — — — 1502. — — — 1503. ». Zaber» in Mainz. R ich ter- Alb u m. (Spener'schc Atg.42.) Trost aus d. Worte Gottes. (A. theol. Litbl. 17.) Schmid, Gebetbuch f. d. I. (Litbl. 1. z. N. Sion.) Winter, Dolksliederkranz. (Oldenburg. Schulblatt. 1851. 9.) Eismann, Rechensibel. (Ebend.) Adol ar,Branntwcinbrenncreibetrieb-(Lit.- blatt z. Kerndt's allg. Itg. f. d. d. Landwirrhe. 1.) Albion und Erin, (Preuß. Atg. 39 ) Nichtamtlicher Th eil. Nachricht über den erfreulichen Fortgang des allgemeinen deutschen Vereins zur Unterstützung hülfSbcdürftiger Buchhändler und Buchhand- lungSgehülfcn und ihrer Wittwen und Waisen. Wenn bisher der Verein mit sehr wenigen Ausnahmen eigent lich nur im Stande war, kleinere oder größere Almosen darzureichen und nur in einem sehr beschränkten Maße einen seiner Haupt zwecke: „Wittwen und Waisen-, Alters-und Kranken- Pflege" verfolgen konnte, weil ihm die Mittel dazu gebrachen, — so ist derselbe zuerst vor 2 Jahren durch den vcrehrlichen Börsen verein in den Stand gesetzt worden, diesem Thcile seines Zweckes näher zu treten, indem der Vorstand, wie bekannt, 1850 5 Pensionen ü 50 an 5 Wittwen und 1851 9 Pensionen ü 50 an 5 Witt wen, 2 Buchhändler und 2 Gehülfen vertheilen konnte. In neue rer Zeit kann derselbe nun aber durch die erfreulichen noch fortdau ernden recht zahlreichen Beitritts-Erklärungen und die dadurch bereits erfolgte und noch bevorstehende Vermehrung seiner Mittel sich der Hoffnung hingeben, diesen Zweck in ausgedehnterem Maßstabc zu verfolgen; er wird dabei jedoch von dem Grundsätze nicht abgehen, den der §. 7 der Statuten aufgestellt hat: „Fortlaufende jährliche Unterstützungen können nicht bewilligt werden, es ist vielmehr bei fortdauernder Hülfsbedürftigkeit der Antrag auf fernere Unterstützung und die genügende Bescheinigung zu wiederholen." Zu diesem Ende hat der Vorstand beim herannahenden Abschlüsse der Vereincasse pro 1851—52 diejenigen Hülfsbedürftigen aus der allgemeinen Liste der Unterstützten ausgezogen, welche seit mehreren Jahren schon öfter Unterstützungen erhielten, deren Verhältnisse er daher genauer kennt und von denen anzunehmcn ist, daß sic sich im nächsten Verwaltungsjahre wieder an ihn wenden werden. Die vollständige Liste aller bis diesen Augenblick Unterstützten zeigt in 50 Städten 116 Familien und Personen, welche zusammen 255 Mal mit in Summa von 5280 -/i bedacht worden sind. Die aus dieser Liste Ausgezogenen, die demnach in die Claffe der Witt wen, Waisen, Alten und Kranken gehören, zeigen für letzt 24 Familien -c. und zwar 5 Buchhändler, 2 Buchhandlungsgehülfcn, 15 Frauen, Witwen (13) und alte Buchhändlertöchter (2), und 2 Gehülfenwittwen, die in 14 Städten vertheilt leben. Diese 24 Familien und Personen haben zusammen gegen 36 noch der Erziehung bedürftige Kinder und bilden demnach 60 Köpfe; es sind dieselben zum Theil seit 12 Jahren, durchschnittlich aber seit 4 Jahren, mit 76 Unterstützungen im Betrage von 1950 bedacht worden, so daß auf jede Familie im vierjährigen Durchschnitt etwas über 81 jährlich aber nur etwas über 20 kommen. Wird je doch diese Unterstützung auf Köpfe vertheilt, so kamen durchschnitt lich auf jeden Kopf nur 8Vs^ jährlich, eine Summe, die doch wahr lich nur als ein anständiges Almosen betrachtet werden konnte- — Schon im Verwaltungsjahre 1851 — 52 konnte der Verein diese der fortdauernden und nachhaltigen Hülfe bedürftigen 24 Familien und Personen, ohne die anderweitigen Hülfesuchenden irgendwie zu be- nachthciligen, besser bedenken, so daß durchschnittlich auf die Familie 371/2 -/) oder auf den Kopf 15 kamen; noch besser hofft er jedoch im Rechnungs-Jahre 1852—53 für sie sorgen zu können, indem der Verein augenblicklich schon über 550 Mitglieder mit einer Jah resbeitragssumme von circa 1000 zählt, und sich die präsumtive Einnahme und Ausgabe etwa wie folgt stellen wird: Einnahme: An laufenden Beiträgen ca. 1000 Zinsen - 150 - Zuschuß des Börsenvereins - 700 - 1850 -/t. Ausgabe: '/s der Beiträge statutenmäßig f. d. Reservefonds 200 -/i Unkosten 18 - bleiben für Unterstützungen 1632 - 1850 Von dieser zur Verwendung kommenden Summe von 1632 will der Vorstand, wenn möglich, 1232 zur besseren Unterstützung der oben beregten 24 Familien und Personen oder circa 60 Köpfe verwenden und 400 in Reserve für neu hinzukommende Hülfs- bedürftige, sowohl dieser Classe als auch solcher, die nur einer ein maligen Unterstützung bedürfen, zurückbehalten, eine Summe, die nach den bisherigen Erfahrungen für letzteren Zweck ausrcicht. Bei der Vertheilung der 1632 unter die 24 Familien rc. will derselbe aber, wo es irgend thunlich ist, so verfahren, daß er für jedes Kind durchschnittlich etwa 20 und für jeden Erwachsenen 34 also für 60 Köpfe durchschnittlich a 27 auswirft, und will er die jeder Familie zufließende Summe möglichst in Monatsraten verabfolgen, um denselben eine wohlthätige und zweckmäßige Eintheilung zu er leichtern. So erfreulich dieser Fortschritt nun auch ist, so reicht auch diese Summe noch keineswegs aus, um diese Unterstützungen „zu aus reichenden" bei vielen dieser preßhaften Familien und Personen zu machen, indem folgender Maßstab nach den gemachten Erfah rungen nur als „ausreichend" und gerade nur „knapp" den sehr verschiedenen Bedürfnissen der zu Unterstützenden entspre chend zu betrachten sein möchte: 8 Wittwen mit 50 -/I jährlich macht 400 -/r 9 - - 30 - - - 270 - 40 Kinder - 20 - - - 800 - 3 Buchhändler - 50 - - - 150 - 2 - - 30 - - - 60 - 1 Gehülfe - 50 - - - 50 - ^ -4 - 30 - - - 30- 64 Für neu hinzukommende Hülfsbedürflige und zu einmaligen Unterstützungen 450 - 2210
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder