Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1852

1852.) (1997.) Zur besten Bekanntmachung philologischer und pädagogischer Verlagswcrke, insbesondere der Lehrbücher für Gymnasien und höhere Schulen empfehle ich die ^stkrbücder kür kdiloloxie Uliti ?ri(ir>AOAiIi. Oerausgegeben v. ?ros. ILIotr. unä Prof, »ielsek. Inserate, die ich mit 2 pr. durchlau fende Pctitzeile berechne, haben in diesem Jour nal den günstigsten Erfolg. Trotz vielfacher Concurrenz ist dasselbe anerkannt die aelesenste philologische Zeitschrift, und kaum wird cs ein deutsches Gymnasium geben, an welchem sie nicht gehalten würde. Au Insertionen theologischer u. aske tischer Literatur eignet sich vorzüglich das Zntelligenzblatt zu Harlcß S'oimtagswcihc Auflage 2000. (Die durchlaufende Peritzeile 2 N-f ) Mit Verlegern gediegener Zeitschriften führe ich gern ein Change-Jnsertions-Conto. Leipzig, im Februar >852. B. G. Tcubner. l'W«.) Inserate^ für die Sächsische Porszcitung, welche in Dresden erscheint und deren Auflage jetzt auf 3400 gestiegen ist, sind an den Unter zeichneten einzusenden. Die Jnsertionskosten be tragen für die Zeile oder deren Raum 12 sächs. Pfennige; für Beilagen, welche franco einzufenden sind, wird 3 Thlr. pr. Quactblart berechnet. Friedrich Fleischer in Leipzig. (1999.) Hiermit mache ich die geehrten Herren Verleger darauf aufmerksam, daß jede, mir für den Dresdner Anzeiger übergebene Annonce nochmals auf meine Kosten in der Sächsisch. Constitution. Zeitung (Auflage 1400) abgedruckt werden wird. Letztere Zeitung ist in ganz Sachsen eins der gclesensten Blätter. Dresden, den >6. Febr. 1852. Woldeinar Türk. 29 l wirthschaftlichcn Schriften und solchen, für welche der Adel das kaufende Publicum bildet, da sie den größten Lheil des Adels undder katholischen Geistlichkeit zu ihrem Leser kreise zählt.. Alle Inserate wolle man an die Buchhandlung von I. u. W. Boisscree adres- siren, welche für uns die Berechnung derselben im Buchhandel besorgt. Der Jnsertionspreis beträgt nur l'/j N-( für die Petitzcile im Formate der Kölni schen Zeitung. Köln, im Januar 18L2. Jos. Bachem §5 Comp. Acticn-Commandite-Gefellschaft. (2001.) Die Verleger katholisch-theologischer Blätter ersuche ich um Mittheilung der Jnscrtionsge- bühren. Hildburghausen. Fcrd. Kesselring, Verlag. (2002.) Disponcnden gestatte ich nicht und beziehe mich auf meine betreffende Notiz auf versandter Rcmiltenden- Factur. Je bereitwilliger ich im Laufe des Jahres von meinem Verlage » Ovnä. liefere, um so mehr muß ich auf Erfüllung meiner Bitte rechnen. Ich disponire also hiermit im Voraus über jeden Disponendcn-Postcn. Nordhauscn, 17/2. I8ü2. Adolph Büchtnig. (2003.) Keine Disponcnda! Disponcnda können wir in diesem Jahre unter keiner Bedingung gestatten, und werden, wo uns solche trotz dem zugemuthet werden sollten, keine Notiz davon nehmen. Dieses zur gefälligen Beachtung! — Posen, 21. Februar 1852. Gebrüder Schert. (2004.) Ich ersuche sie resp. 8ort.iment.s- banälunge», mir alle nicht verkauften klxpl. eler zweiten I-iekerung von -iLdr's ÜLnäducli ä. ll.-L. w omöglich noch voräerO.lVl-llemission 7.U- rück/usenäen, jedenfalls aber <lis « e Lieferung 7>ic/it -ll äisponr'ren, äa es mir gsnrlick an Lx. mangelt. b-eiprüg. IlOrriuiioii IleOxnaiii». (2000 ) Deutsche Volkshalle. Auflage über 400». Die „deutsche Volshalle" ist gegenwärtig, abgesehen von den mehr örtlichen Blättern, im Norden Deutschlands die einzige, in ganz Deutschland mit Einschluß von Oesterreich, die bedeutendste katholisch-conservative Zeitung. Bei einer Auflage von mehr als 4000 Exemplaren, welche seit mehreren Quartalen in raschem Steigen begriffen ist, wird sic bald zu den gclesensten Blättern Deutschlands ge hören, wie sie jetzt schon von nur einem Blatte in Rheinland und Wcstphalen bezüglich der Abonncntcnzahl übcrtroffcn wird. Namentlich erstreckt sich ihre Verbreitung außer Rhein land und Wcstphalen, auf Schlesien, Oesterreich, Bayern und Hannover. Wir empfehlen daher die „deutsche Volkshalle" zu Inseraten, besonders von katholischen Iuqendschriftcn, Andachtsvu- chern und wissenschaftlichen Werken, land- (2005.) Zur gefälligen Beachtung! Fast täglich verkommende Verwechse lungen veranlassen mich zu der dringenden Bitte, meine Firma, doch von der des Herrn Gustav Mlaycr hier unterscheiden zu wollen und namentlich bei Ver schreibungen, Adressen u. s- w. meinen vollen Vornamen, wie untenstehend, aufzuführen. Leipzig. Eduard Heinrich Mayer. (2006.) DL- Mein 20. Katal., über 4200 Nrn stark, ist nun erschienen und wird sich von selbst empfehlen. Ich bitte zu verlangen und werde das mir bisher gewordene, für mich so ermunternde Zutrauen auch ferner durch 'gewissenhafte Handlungsweise zu rechtfer tigen bemüht sein. — Der Katalog enthält namentlich auch eine Anzahl großer Seltenheiten und viele Ku pfern» erk e. Hr. Lämmlin, Antiq. in Schaffhausen. (2007.) Kataloge. Auf Verlangen sind gratis von mir zu er halten : 1. Verlagskatalog von F. A- Brockhaus in Leipzig. 2- Ausländische Commissionsartikel von F. A. Brockhaus in Leipzig. 3. Verlagskatalog von August Campe in Hamburg- Diese Kataloge sind bis 1851 fortgeführt. 4. tzlolies äe livres anciens äe Ideologie gui se trouvent ober k. .4. brock Haus ä l.eiprig. 5. Ostalogue äe livres au rabais gui so trou vent eher k. X. brockhaus a beiprig. 6. Verzeichniß von Büchern zu billigen Prei sen, welche von F. A. Brockhaus in Leipzig zu beziehen sind- Nr. 1—6. Leipzig, Ende Dcc. 1851. F. A. Brockhaus. (2008.) Meine so praktische, handliche, billige Zahlungs-Liste empfehle zu bevorstehender Ostermessc bestens. Preis 6 N-f, mit Fließpapier durchschossen N/, gebunden und durchschossen 10 N/- Ädolph Büchting in Nordhausen. (2009.) Thcod. Thomas in Leipzig em pfiehlt: Zahlungsliste f. 1852 in Umschl. geh. 8N-?s- Dieselbe mit Fließpapier durchschossen. lON-s. Abschlußformulare, das Buch a 12 N-s- Abschlußbücher, 600 Conti 22f/s N-s— 700, 25 N-s —800, 1 1000, 1 ^ 5 N-s. Vcrscndungsliste 1852 — 10 N-s. Avisofaclurcn, 24 St. 11 N-s, 50 St. — 20 N-s. (2010) NorieliliAiinßs. Die Strekel'scke /tucü/ranälung in l^ürr- öurg- sckeint uns in ibrem Inserate (v. Ijörsen- blatt 1852 dlo II) den Vorwurf maclien ru vollen: wir haben mehreren Abnehmern äes Oanstatt'sc/icn sa/ircsbericäts gesagt, es wer den von nun an äie bei uns erscheinenden „Kück- ölicke" äskur geliefert. Wir möchten vor 4llem äie Vkuäel'sc/ic Itucüüanä/ung- kragen, ob sie es für möglich halte, äass wir, als Ver leger, mit einer selbst nur einigermassen be langreichen 4nrabl von Abonnenten ihrer Zeit schrift »ns in äirecte Verbinäung versetzen können??? unä auf inäirectem Wege, in unseren öffentlichen 4n7eigen unä äergl., haben wir nie äes lakresberickts geäackt. Hat nun äie 5kaAct'scAe LucAAunätung' mit äer erwähnten Anklage uns gemeint, s» überlassen wir es ihr rwar gern, äurck Ver- ääcktigung Anderer sich unä ihren Iskresbe- ricbt heben 7U wollen, müssen ihr aber äock ratken, in ihrem lammer über äen „nickt ge- bnkrenä kenckteten krospectus äes ladres- , berickts" ihre Anklagen nicht gegen uns ru richten unä wenigstens äieselben nicht auf Hinge ru begrünäen, welche eine so grosse Unsicherheit äes Lsgrilkes beurkunde». hlrlangen, ä. 18. k'ebruar 1852. I'sinl äk lüuKe.