Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.08.1853
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- 1853-08-03
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- 03.08.1853
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1178 1^? 98 <?. Krcyschmar in Leipzig. 4921. Bibliothek illustrirter Erzählungen. 1. Abth. 13. u- 14. Lfg.: Die weite weite Welt v. E. Welherell. 13. u. 14. Lfg. 8. Geh. ä * ^ ^ Lange in Darmstad». 4922. Preußen, das Königreich, in malerische» Original-Ansichten. Nr 66-69. Ler--8. Geh. L * ^ ^ Müller'sche Hofbuchh. in CarlSruhe. 4923. Hebel's, I. P., Werke. 2. Ausg. 3. Bd. 8. Geh. * 14 N-t Nitsch Grosse in Brünn. 4924. Schriften der historisch-statist. Sektion der k. k. m. schl. Gesellschaft d. Ackerbaues, derNatur- u. Landeskunde. 5.Hst. Ler--8. In Comm. *24 N->s 492b. Verhandlungen der Forst-Section f. Mähren u- Schlesien. Red.: H. C. Werber. >853. 2. Hst. Lex.-8. In Comm. * 12 N-s D. Reimer in Berlin. 4926. 2oekm, Lrunäriss v. L-rlin. gr. Kol. In engl. I6.-6artoii. * 1,^; color. * 1^ ^ 4927. ^ättnig. V-, Klan v. »erlin. Kol. In-16.-6arton. * ^ ^ 4928. Ltengeri, Klan v. »erlin. Kol. In 16.-Larton. auk l-sinew. geär. ^ ^ Reisner'sche Buchh. in Glogau. 4929. Armee, die preußische, ohne Landwehr. Von Hr. gr. 8. Geh. 9 N-s 4930. Minsberg, K., Geschichte der Stadt u. Festung Groß-Glogau. l.Bd. gr. 8. In Comm. Geh. Letzteres nur fest. Röthe'sche Buchh. in Graudenz. 4931. Petcrson, allgemeine Religionsgeschichte vom Standpunkte christl. Offenbarung dargestellt. I. Bd. 3. Hst. gr- 8. * 6 N/ Nichtamtli Sendschreiben a» Hrn. Max Klopfer. Wahrhaftig! geehrter Mann! es hat mich in der That gefreut, Deine Stimme in der „Elends"-Sache vernommen zu haben, und ich weiß Deinen Versuch, die Urgründe und Uranfänge zum Elend, von Dir einmal aufgekläret zu sehen, gehörig zu würdigen. Doch entschuldige, Deine Aufklärung, in so weit sie Wahrheit ist, erschien uns, d. i. dem verlegenden Theile, schon längst als eine unabläugbare Thatsache, nämlich: daß nicht die Verluste von Sei ten der Herren Sortimenter uns zu Boden drücken, sondern nur die Verluste am Verlage selbst — obgleich nicht dabei in Abrede zu stellen ist, daß die Verluste'bei Euch, die Verkümmerungen durch Euch, uns mit Niederdrücken helfen. Den Verlusten beim Verlegen (durchs Verlegen) können wir nicht ausweichen, wir müßten dann das Radical-Mittel „ garnichts zu verlegen" ergreifen; den Verlusten bei Euch, den Verkümme rungen durch Euch wollen wir aber versuchen entgegenzuarbeilen, das ist der einfache Stand der Sache, der Zweck der von Dir angefoch tenen Vereinigungen. Wie Du siehst, verehrter Klopfer! so unterscheiden wir ganz richtig zweierlei Verluste, nämlich Verluste durch verfehlte Spekula tionen und Verluste im Geschäftsbetrieb. Für die Verluste durch verfehlte Speculationen kann der Sortimenter Nichts und cs fällt wohl dem unklarsten Verleger nicht ein, die Schuld von diesem Fluche in unserm Geschäfte auf die Herren Sortimenter zu wälzen. Mit diesem einen Satze wäre es eigentlich der Antwort genug auf Deine Aufklärungen, denn Du ersiehst daraus, daß wir eigentlich mit Dir einverstanden und wir eben auch nicht so dumm sind, wie wir in der Entfernungbetrachtet, ausschen möge»; Du ersiehst daraus, daß wir als die Quelle unsers Elends selbst vorzugsweise „die fal schen Speculationen" anerkennen und daß wir also darüber einer Belehrung nicht bedurften. Sacco in Berlin. 4932. Geschichte d. Kaisers Ludwig Napoleon. 2. Ausl. gr. 8. Geh. ^ 4933. Schopffcr, C., die Erde steht fest. Beweise, daß die Erde sich weder um ihre Achse noch um die Sonne dreht. 3. Aust. gr. 8. Geh. ^ Q. A. Schulz IN Lripzig. 4934. lLarte 3er Kisenksknen veutacklancls, rusammengeatellt u. krsx. v. 3er Rerrogl. »raunsckvveiß. Kisendakn-Kost-Oirection. 9 »lüt ter in Imp.-Kol. öraunsedeveix. basr*5U Schwetschkc jc Sohn in Braunschwcig. 4935. Lenk, ll.,Lantici, guo3 legitur 4esck. 8uppl. 609—679 interpre- tatio. §r. 8. Lek. 6 4936. Klose, C. L., Leben Paskal Paoli's, Oberhauptes der Korsen, gr.8. Geh. * 1 ^ 26 N-s 4937. Mommsen, F-, Beiträge zum Obligationenrechc. 1. Abrh.: Die Un möglichkeit der Leistung in ihrem Einfluß auf obligator.Verhältnisse, gr. 8. Geh. 2 ^ Scrig'schc Buchh. in Lripzig. 4938. Rechtfertigung d. offenen Bittschreibcn an die in Kvanxelicis beauf tragten Herren Staatsminister, gr. 8. In Comm. Geh. 3 N-s Verlags-Comptoir in Grimma. 4939. Ackermann, G. A-, Rechtssätze aus Erkenntnissen d. K. Obcrappel- lationsgerichts zu Dresden. Neue Folge. 3. Bd. 2. Hfr. gr. 8. Wiegandt 8 Grieben in Berlin. 4940. Krmnmacher.F- W.,die Sabbathglockc. Kirchliche Zeugnisse. 4. Bd. gr-8. Geh. *1.F G, Wigand in Leipzig. 4941. Balladcnbuch, deutsches. 6. Lfg. hoch 4. Geh. ^ 4942. Männer, 400 deutsche, in Bildnissen u. Lebensbeschreibungen. Hrsg, v. L. Bcchstein. 4. u. 5. Lfg. gr. 4. ä * >/g ^ cher Theil. Aber weil Dein Aufsatz über diesen beantworteten Satz hinaus geht, weil Du zu Definitionen schreitest, die falsch sind, weil Du Belehrungen einftreust, welches keine sind und weil Du Dich so gar klug und weise dünkest: darum noch folgende orienlircndc und zu rechtweisende Worte. Du sagst: „der Verlagshandel ist ein Capital- Geschäft, eine Eapital-Anlage, kein Fabrikgeschäfl -c." ferner: „prin- cipiell ist ein Verlagsunternehmen die Anlage eines Eapitals, bei welcher der Gedanke zu Grunde liegt, dies Capital und Zinsen und den Gewinn nach Jahren herauszuziehen!" Fehlgeschossen, verehrter Klopfer! Der Verlagshandel ist ein Fabrikgeschäft, keine Eapital- Anlage in Deinem Sinne, denn der Verleger ist den kaufmännischen Chancen „Gewinn und Verlust" dabei unterworfen, und andcrn- lheils ist ein Zinsfuß über das eingesetzte Capital gar nicht vorab in die Calculation zu bringen, was doch bei Capital-Anlagen, sei es in Grundbesitz, Staatspapieren, bei Ausleihungen vorab stattsinden kann, ja sogar principiell vorher durch Contracte, oder Verpflich tungen stattsindet. Und Du meinst noch gar dazu, „principiell" sei Capital und Zinsen erst nach Jahren herauszuzuziehen! O, die armen Verleger — und wieder auch, o, die glücklichen Verleger! Ich wette, unter hundert Verlegern huldigt nicht Einer diesem Principe; ich wette, unterhundertVerlegern können nichtIO, schreibe Zehn, diesem Principe huldigen. Es muß aber doch wohl sein, daß noch einige oder mehre Sortimenter in Deinem süßen Wahne, geliebter Klopfer, leben: uns als Capitalistcn betrachten, welchen cs nicht daraus ankomme, ob sie zur O.-M., zur M.-M. oder noch später ihr Geld bekommen — weil wir als Capitalistcn principiell erst nach Jahren die eingesetzten Capitalien mit Zinsen und Ge winn uns zurück wünschten. Doch ich sage Dir: 's ist nur ein süßer, verlockender Wahn, wir sein als Capitalistcn geboren; ja! Capitale legen wir an — — doch gehen sie häufig verloren!
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