Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.12.1868
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- Band
- 1868-12-16
- Erscheinungsdatum
- 16.12.1868
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- Deutsch
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- Saxonica
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Erscheint außer Sonntags täglich. — ^i4 Abend« 7 Nbr eingehende Anzei- gen rommen ln der zwettnächjten Kummer zur Aufnahme Börsenblatt für den -r ertrüge für daS ?ör.'enb!o.tl sind an die Redaction. — Anzei gen aber an die Erpedltien deSst-lben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. ^.291 Eigcnthum des Börscnvercins der Deutscheu Buchhändler. Leipzig, Mittwoch den 16 December. Amtlicher Theil. 1868. Bekanntmachung. Herr Albert Noltner (im Hause des Herrn F. A. Brack haus) in Leipzig, dessen warmem Interesse für den Unterstützungs- Verein wir bereits manche Gabe, wie die bereitwilligste Hilfe bei Vertheilung von Unterstützungen verdanken, hat aus eigenem, allein der guten Sache geltendem Antriebe es unternommen, durch den unten folgenden „Aufruf an seine Herren Collegen in Leipzig" dem Vereine neue Mitglieder znznführen. Sein schönes Vorhaben ist durch einen reichen Erfolg belohnt worden; wie die am Schlüsse hier folgende Liste nachweist, sind durch die segensreichen Bemühungen des Herrn Rottner dem Vereine 3 Prinzipale mit einem Jahresbeiträge von zusammen 12 Thlr. 94 Gehilfen mii einem Jahresbeiträge von zusammen 108 Thlr. 15 Sgr. beigetrcten; außerdem sind durch denselben veranlaßt worden, ihren Jahresbeitrag zu erhöhen: 1 Prinzipal von 3 Thlr. auf 5 Thlr. 21 Gehilfen von 22 Thlr. auf 39 Thlr. 15 Sgr. Endlich ist Herrn Noltner von einem edlen Menschenfreunde, welchem sein Aufruf zu Gesicht gekommen, ein Geschenk von dreißig Th ater für den Verein cingehändigr, das er uns mit übergeben hat Herr Rottner darf mit Befriedigung und Genugthnung auf diese schönen Erfolge seiner uneigennützigen, mühevollen Thättgkeit für unseren Verein blicken; wir haben ihm öffentlich herzlich und innig für sein warmes Interesse für den Verein zu danken und dür fen wohl die Hoffnung aussprechen, daß, angeregt durch das edle I Beispiel des Herrn Rottner, auch in anderen namentlich größeren Städten unter den Herren Gehilfen sich Männer finden werden, welche mit gleichen Gesinnungen und in gleicher Weise die Zahl der ^ Mitglieder unseres Vereins zu vermehren sich bemühen werden. Ein guter Erfolg wird nirgends solchem Vorhaben fehlen. Berlin, den 12. December 1868. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins deutscher Buchhändler und Äuchhandtungs-Getzitfen. G- W. F. Müller. Jul. Springer. George Winckelmann. R. Gaertner. W. Hertz. An meine Herren Kollegen in Leipzig. Unter den Wohlthäligkcitsanstatttn, welche sich die schöne Aufgabe gestellt haben, Kummer und Nvlh zu lindern, steht in unseren buchhänd- lcrischen Kreisen der Unterstützungs-Verein deutscher Buchhänd ler und Buchhandlungs-Gehilfen in Berlin obenan. Kein Hilfesuchender, wenn er neben der Dürftigkeit auch die Würdig keit zur Seite sieben hat, wird von ihm zurückgewiesen und von seiner segensreichen Wirksamkeit, an der sich Einzelne, wie ganze Familien, die ohne dessen Hilfe dem Elend verfallen wären, wieder empvrgerichtet, sind Tausende von schönen Beispielen aufzuzählen. Fünfunddreißigster Jahrgang. Die Anforderungen, welche fortwährend an den Verein gemacht wer den, sind aber in »euerer Zeit so groß geworden, daß die verfügbaren Mittel nicht in allen Fällen ausreiche», wenn nicht durch vereinte Kräfte dahin gewirkt wird, den Verein in den Stand zu setzen, seine hohe Aus gabe: unbemittelte kranke Collegen zu unterstütze», sowie Wittwen und Waisen unserer Standesgenossen vor Sorge und Noth zu bewahren, auch fernerhin in der bisherigen Weise erfüllen zu können. Durchdrungen von der menschlichschönen Wirksamkeit des Vereins, welche ich in oe» letzten Jahren bei Krankheits- und Todesfällen gegen mir nahestehende Familien in reichem Maße habe ausüben sehen, halte ich es für eine Pflicht der Dankbarkeit, eine größere Betheiligung dadurch zu erstreben, daß ich meine hicsigen Collegen, die dem Vereine noch nicht als Mitglieder angehören, durch gegenwärtiges Circularschreiden dringend ansfordcre, demselben beizutrele». Möge denn dieses mein Unternehmen bei allen meinen Herren Col lege» eine günstige Aufnahme finden und sic veranlassen, sei es durch Etntritt als Vereinsmitglied oder durch Erhöhung ihrer seitherigen Jahres beiträge, dem Unterstützungs-Verein die Mittel mit darzubieten, seinen segensreichen Wirkungskreis immer Weiler ansdehnen und jedem Hilfe suchenden die rettende Hand reichen zu können. Mit collegialer Achtung Leipzig, 2i». Oktober 1b68. Albert Rottner. Verzeichniß der ln Folge obiger Aufforderung stattgehabtcn Beitrittserklärungen und Beitragserhöhungen. Herr 4)r. Ed. Brockhaus mit 5 Thlr. „ Rudolf Brockhaus-ulit 5 Thlr. „ Otto Feldherm, bei F. A. Brockhaus mit 1 Thlr. „ B. Seuberlich ebendaselbst mit 1 Thlr- „ A. Schindler ebendaselbst mit 1 Thlr. „ Kasprowicz ebendaselbst mit 3 Th-r. „ Hermann Kirsten, bei L. A. Kittler mit 1 Thlr. „ Paul Scholtze ebendaselbst mit 1 Thlr. „ Oswald Löber ebendaselbst mit 1 Thlr. „ Otto Harrassowih, in K. F. Köhler's Antiquarium mit 1 Thlr. „ Emil Corduan, bei E. F. Steinacker mit 1 Thlr. „ TheodorBogen ebendaselbst mit 1 Thlr „ Gustav Schimmel ebendaselbst mit 1 Thlr. „ Johann Theodor Richard Möller, bei Franz Wagner »ut 1 Thlr. „ Richard Böttger ebendaselbst mit 1 Thlr. „ Friedrich Gustav Adolf Hartwig ebendaselbst mit 1 Thlr. „ O. A. ^ulius Schilg, bei Fr. Ludw. Herbig mit 1 Thlr. „ C. W. Beygang, bei W. Engelmann mit 1ZH Thlr. „ C. H. Städter ebendaselbst mit 1 Thlr. „ Otto Carl Eduard Lenz, bei Fr. Fleischer mit 1 Thlr. 529
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