Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.11.1868
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- 1868-11-30
- Erscheinungsdatum
- 30.11.1868
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- Deutsch
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/U 277, 30. November. Fertige Bücher u. s. w. 337 7 (32258.) Hiermit beehre ich mich. Sie zu be nachrichtige», daß bei mir nachstehende Zeit- s chriften für 1869 erscheinen: vr. Wilhelm Hainm's Agronomische Zeitung. Herausgegeben von L>r. Udo Schwarzwäller. Wöchentlich 2 Bogen in 4. Preis jährlich 8 >L. Inserate darin werden pr. gespaltene Petit- zeilc mit 2>^N-k, Beilagen mit 3,^ berechnet. Die früheren Jahrgänge, einschließlich 1868. erschienen bei Hrn PH. Rcclam jun. und sind auch fernerhin nnr von demselben zu beziehen. Allgemeine deutsche Lehrerzeitung. Hcrausgegeben von A. B e r t h c l t. Unter Mitwirkung von Ferd. Schnell. Wöchentlich 1 Bogen in gr. 4. Preis jähr lich 2 Inserate berechne ich mit 2 Njik pr. Petitzeile, Beilagen mit 2—3 Sächsische Schulzeitung. Eigenthum des Sachs. Pcstalozzivercins und herausgegcbcn vom Vorstande desselben. Wöchentlich 1 Bogen in gr. 4. Preis jähr lich 2 Inserate hierin werden pr. Petitzeile mit lyb Nz/, Beilagen mit Och berechnet. Neue Zeitschrift für deutsche Spiritus sali rill unten. Organ des Vereins der Spiritus fabrikanten in Deutschland. Bon vr. Udo Schwarzwällcr. Erscheint alle 14 Tage 1 Bogen in gr. 8. Preis jährlich 2 Anzeigen werden mit 2ytz N-k pr. Petitzeile berechnet. Deutsche Jugendblntter. Mit Illustrationen. Eigenthum des Sächsischen Pestalozzi vereins. Nedakt.Schuldir. K. Pctermann in Dresden. Alle 14 Tage erscheint hiervon 1 Bogen in gr. 4. Preis jährlich 1)H,/S. Der Souutagsbote. Hcrausgegeben für christliche Häuser und Herzen von k. Florist in Auerswalde, kill. Inserate werde» in den beiden letztgenannten Blättern nicht ausge nommen. Von Nr. 1 des nächsten Jahrganges obiger Zeitschriften beabsichtige ich eine bedeutende Anzahl als Probenummern zu versenden und wollte ich Sie besonders hierzu zur Einsendung von Inseraten veranlassen, die bei der großen Verbreitung dieser Nummer vor aussichtlich von bedeutender Wirkung fein werden. Hochachtungsvoll Leipzig, im November 1868. Julius Klinkhardt. Höchst wichtige Novität. (32259.) Soben ist erschienen: Grundriß der Physik nach ihrem gegenwärtigen Standpunkte für Gymnasien, Realschulen, polytechnische und MMär-Aniialten, sowie zum Repe titorium und zum Selbststudium von Philipp Spiller. Vierte erweiterte und verbesserte Auflage. Mit 273 in den Teil gedruckten Figuren. Circa 34 Bogen, gr. 8. Brosch. 2 ^ ord, lyß ^ netto; geb. 2 ^ 10 S-k ord., I ^ 20 Sz^ netto. — Bei Baarbczug: 40 «ch und 7/6 Erpl-, 15/12 Erpl. — (Der Preis von 10 S-( pro Einband ist netto.) In vierter erweiterter und verbesserter Auf lage tritt nunmehr obiger, bereits durch seine früheren starken Auslagen rühmlichst bekannter und in zahlreichen Lehranstalten Deutschlands und Oesterreichs als Lehrbuch eingesührlcr „Grundriß der Physik des Herrn Professor Spiller" in die Oeffentlichkcit. Der gelehrte Herr Verfasser, dessen Name bereits durch sein größeres Handbuch der Physik, durch seine „Neue Theorie der Elektricität und des Magnetismus — 3. Aust.", wie nicht minder durch seine vielen, in Zeitschriften zerstreuten physikalische» Abhandlungen u. s. w. vortheilhaft bekannt geworden ist, hat bei Bearbeitung dieser neuen Auflage die bedeutendsten Ergebnisse und Fortschritte in der Physik sorgfälligst benützt und berücksichtigt, und ist diese Bearbeitung in einer so verständlichen, lehrreichen und interessanten Weise gehalten, daß sowohl jeder Lehrende als Lernende das Werk mit dem größten Erfolge be nützen kan». Der Spiller'schc Grundriß der Physik Halle sich seil Erscheinen der früheren Auflagen seitens der Kritik in den hochgeach tetsten pädagogisch-philologischen, physikalisch na turwissenschaftlichen und mathematischen Organen der anerkennendsten Beurtheiluugen zu erfreuen und wird vielfach als das beste der jetzt für Gymnasien, Realschulen u. s. w. eristircnden phy sikalischen Lehrbücher anerkannt. Um auf den hohen Werth des Spiller'schen Grundrisses der Physik einigermaßen hinzuweisen, fügen wir von den vielen über dies Werk erfolg ten vorzüglichen Rccensionen nur folgendeSchlnß- stelle aus de» Neuen Jahrbüchern für Philologie und Pädagogik bei: „Die Mittheilung dieser Stelle (nämlich des Rückblickes) erspart Referenten viele einzelne Be merkungen; sie zeigt Geist und Leben und eine seltene Combinaltonsgabc. Referent entscheidet sich unbedenklich für die Weise des Verf., da er der wohlbegründeten Ansicht ist, daß nach einer langen, mühsamen llntcrsnchung auch dem Schü ler ei» Nesume geboten werden nicht dürfe, son dern müsse, an dem er den ermattete» Geist er frischen könne. „Wie in diesem allgemeinen Punkte (näm lich der Eintheilung des Stoffes) der Gedanke das Materiale sich vollständig untergeordnet hat, so hat auch der Verfasser im Ein;elnen niemals vor der Masse der Thalsachen sich gebeugt, son dern dieselbe durch eine logische Gliederung be zwungen, die den erfreulichen Beweis liefert, daß die Empirie nicht als solche bildet und sörd>rt, sondern nur insofern, als sie Substrat des den kenden Geistes werden kann oder schon geworden ist. Dabei siird aber diese Thalsachcn in einer seltenen Fülle vorgeführt, wofür säst jede Seite den Beweis liefert. Es ist klar, daß eine solche Fülle von Thalsachen, wie sic an jeder Stelle des Buches getroffen wild, nur höchst willkommen sein kann. „Wir halten seine Arbeit unter den für Gym nasien bestimmte», soweit wir Kenntniß davon haben, ohne alle Einschränkung für die beste, ziehen sie namentlich der Koppe'schen vor, trotzdem daß wir dieser vor einem Lustrum etwa unsere lebhafte Anerkennung nicht versagt haben, und müsfen die Vergleichung mit Bren ner und Trappe e.bweisen, weil dieselben mehr in die Reihe der bloßen Compendien zu stellen sind. Koppe steht uns noch jetzt über den oben erwähnten Auszügen von Müller und Fischer- August, auch über den beiden ersten hier in Betracht zu ziehenden Theileu von Heussi, so daß also die Spiller'schc Physik un serer Ansicht nach die zur Zeit für Gym nasien empfehlenswertheste ist." Außer den gedachten Vorzügen empfiehlt sich Spiller's Grundriß, 4. Aust., insbesondere noch durch scharfen und deutliche» Druck auf hübschem weißen Papier, durch seine vielen in den Text eingedruckten äußerst gefälligen Figuren, sowie durch seine Handlichkeit als Lehrbuch. Der so billig gestellte Ladenpreis von 2 wie besonders die Eingangs bemerkten vortheil- haftcn Bezugsbedingungen dürften für die ver ehrt. Sortimentshandlungen ein Sporn sein, für den noch einer großen Verbreitung fähigen und gerade bei bevorstehender Weihnachtszeit zu Festgeschenken crn pfeh lens Werth en, leicht absetzbaren Spiller'schen Grund riß sich thätigst zu verwenden. rS" Handlungen, welche die Einsührung desselben an Lehranstalten eiwiiken wollen, bitte» wir, sich mit uns direct in Verbindung zu setzen. Ihren Bedarf wollen Sie gefälligst nach Naumburg's Wahlzettcl verlangen. Die im Laufe des Jahres cingcgangcnc» Be stellungen werden sofort crpcdirt. Beilin, November 1868. Carl Hchmann'S Verlag. (Julius Imme.) Auf dem Weihnachtslager (32260.) bitte ich Nle, Warum und Weil nicht fehlen zu lassen. Wo inan das Bnck, na mentlich in gebundenen Exemplaren, dem ge bildeten Käufer vorlegt, wird es selten zurückge- wiesen werden. Für diejenigen geehrten Sorti menter, welche diesen überaus gangbaren Artikel noch nicht seinem Werlhe nach beachtet haben, erlaube ich mir die Schlußworte einer sehr aner kennenden Rccension des Herrn Ilx. Henry Lange (Leipz. Ztg., 1. October 1868, wissen- schastl. Beilage) hier abdruckcn zu lassen: „Gewiß sollte ein Buch, wie das vorlie gende, in keinem Hause, vor allem aber in keiner Lchrerbibliothck fehlen." Broschirt: 15 S-( — 11(4 S-(; fest 13/12, baar 13/12 für 4 Eleg. geb.: 21 S-( — l6 fest 13/12, baar 13/12 für 6 Ein hübsches Placat steht gratis zu Diensten. Berlin. Karl I. Klcmann.
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