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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.11.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-11-29
- Erscheinungsdatum
- 29.11.1854
- Sprache
- Deutsch
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1854.^> 2075 I. A. Wohlgeirruth in Berlin ferner: 9013. Philipp, Meister, od. der Segen der Bibel. 8. Geh. baar >VsRA 9014. Rath, freundlicher, f. Jünglinge beim Eintritte in den Gesellcnstand. 8. baar U NA 9015. Schulmeister, der, v. Hügeldorf, od. Gott macht Alles aus Nichts. 8. Geh. baar *4 NA 9016. Sprüche, goldene, üb. Herrlichkeit, Kraft u. rechten Gebrauch d. Wortes Gottes v. vr. M. Luther. 8. baar U NA 9017. Dom Weibe, das den verlornen Groschen sucht. 8. Geh. baar *2 NA 9018. Worte, einige treugcmeinte, der Ermahnung u. Warnung f. Lehr linge. 8. 1853. baar A NA Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien handels. (Mitgetheilt von Bartl, olf Sen ff.) Angekommen in Leipzig vom 15. bis 28. November 1854. Kistner in Leipzig. Zemielt, W. 8., Op. 33. Präludien und 8tudion f. pfte. 2^10 kßA. Gernsdorf, Z, Op. 9- üliscellen. Vier 8tüclce s. pfte. kiekt I. 17-/s >»A. 2. 20 >lA. Nvers, 6., Op. 58. (justuor dir. 2. p. 2 Violoas, Alto et ^ olle. 2 ^ 20 I»A. Oouv^, I., Op. 20. 8inkon!e dir. 3. (0 dur). VierkändiKer Oluvier- auss. vom Oompvnisten. 2 ^ 15 kiA. Znrtrnonn, 7 p, Op. 54. psntasiestücke k. pfte. 25 diA. ZrruptlNLNn, VA. Portrait. diacb dem lieben gor. V. Acülick. 22t/2diA. Biccius. A. D, Op. 25. bünk melo.discke 8tiiclre s. pfte. 20 diA. Lnrtini, l,e Ilrills du Nisble. 8vnate p. Vivlon. 1,'.4eevmpSßi>ement de pfte. psr 71 pollcmann. 1 Kistner in Leipzig ferner: Voss, kl, Op. 183. Smvur partaxd. One Ksntaisie p. pfte. 20 diA. Vtnlter, A., Op. II. Drei Oesänge lür eine 8timme mit pste. 20 diA. Wieniawslri, Henri, Op. 7. Oapriecio Valse pour Violon avec pfte. 17 Vs ^-0 Op. 9. Nomanee Sans paroles et Ilondo dleßant pour violon sveo pste. 25 diA. Wieniavslri, 7osep1i. Op. 6. k>'antais!e et Variation? de Ooncert p. pste. sur des motiss de la 8omnsmbula de Tiellinr. 1 ^ 10 diA. C. A. Klemm in Leipzig. Welcher, 0. N., Amanda-Nedorva f. pfte. 5 diA. Lli»en-1')'rolienns k. kkte. 5 diA. Siegel in Leipzig. Neiekardt, 6 A.., Op. 9. Präludien und postludien kür Orgel. liekt2. 17V- "A. Lolis, p., Op. 15. Da» Wiedersellen. Heiterer IVIännerclior. 15 NA. Voss, 6., Op. 184. Llxtase. Orande Otude de Oenrs p. pste. 17^, diA. Wieltiorslri, 7., Op. 25. ^uatrieme xrande ülareke p. pfte. 22Vz NA. Stoll in Leipzig. Nerfurtd, W., König Priedricli Au^ust-'prauermarscli s. pfte. 5 NA. Lrie^sinann, 7. A. p., kleine religiöse cknd kirckllcke Oesäoge f. 4st Ol>or. Nett 1—3. ü 5 NA. klüller, W. A., Die beiden pianokorte 8pielsr. 8ammlung ^ans leiek- Isr 4kändiZer 5Iusikstücke. 20 diA. Lcliaad, R.., Op. 8. Drei kirclilicbs Drauerxesänge. dir. I. kür ge mischten Ober. dir. 2, 3. kür IVIännerckor. 10 diA. lllselurcli, 2. 7., 2wei- und 4kändige Kinderstücke f. pfte. Nett 4. 15 NA. — — Nor fröhliche Hausfreund. 8an>mlung neuer länro s. pfte. Nr. 1. Varsoviana. Nr. 2. I^rolienne. ä 5 NA. Nichtamtlicher Theil. AuS dem Großherzogthum Hessen. Auch die großh. hessische Regierung sah sich in Folge des neuen Bundcspreßgesetzes veranlaßt, den Debit von Reiseschriften, Karten rc. in Gasthöscn und auf den Dampfbootcn, womit bisher so viel Miß brauch getrieben wurde, unter Androhung von Consiscation und Strafe strengstens zu verbieten. Sonach dürften den Besuchern des Rheines in Zukunft nicht mehr lediglich die schlechtesten Erzeugnisse der betreffenden Literatur, wie bisher, in die Hände gespielt werden. Neue, bisher unerhörte Manipulation eines Verlegers. In einer Stadt — wir wollen sie W. nennen — existict ein Duodez-Buchhändler, der in der That nicht einmal diesen Namen verdient, aber er steht im Schulischen Adreßbuche und hält in Leipzig einen Eommissionair; um auch ihm einen beliebigen Namen zu geben, wollen wir ihn mit F. bezeichnen. Dieser intelligente junge Bücher krämer, der weder seine Muttersprache, noch die deutsche Sprache or dentlich sprechen oder schreiben kann, kommt kürzlich auf die Idee, den Verleger zu spielen. Er giebt die Uebersetzung einer Physik her aus, die im französischen Original viel gekauft wird, und um seiner Uebersetzung einen guten Absatz zu verschaffen, schickt er zu den Buchhändlern derselben Stadt verschiedene Personen, die eine grö ßere Anzahl Exemplare bestellen, und da sie den betreffenden Buch händlern unbekannt sind, eine angemessene » Oonto-Zghlung leisten wollen. Nichts ArgeS fürchtend, begnügt sich in einem Falle bei einer Bestellung von 30 Exemplaren ü 2 15 N-s der Buchhändler mit 6 20 N-s- Da der Besteller die Exemplare sehr schnell braucht, so s-ndct der erfreute Buchhändler sofort zu dem bewußten Verleger, und da der nicht mit ihm in Rechnung steht, so bezahlt ec ihm baar sämmtliche Exemplare. Der Besteller hat sich aber nicht wieder gezeigt und seine -> Oonto-Zahlung verloren- Weil der Fall zu auffallend war, so erzählte man ihn einige Male, bis sich heraus stellte, daß der Verleger selbst unter der Hand diese Bestellungen gemacht, um seine Exemplare bald versilbern zu können. Zur Geschichte des Buchhandels. Antwort auf einen Mahnzettel vom 30. October 1854: „Jstdas anstän big, bei einem kleinen Uebertrag, der durch eine Vorgefundene Differenz entstanden, offen zu mahnen und darum solchen Lärm zu machen? Ich werde die — As gewiß nicht vergessen, nur bitte, bescheiden zu warten." N. N. R ü g c. Eine nicht genug zu rügende Nachlässigkeit so mancher Sor- timcntsbuchhandlungen, welche zugleich I o u r n a l - Lese-C lr kel hal ten, verdient ihnen recht ernstlich vor die Augen geführt zu werden, damit sie zu ihrem eigenen, wie zum Nutzen der Verleger, dem Nebel abhelfen. Alljährlich lasten viele Verleger in de» Wintcrmonaten und beson ders zur Weihnachtszeit mit vielen Unkosten Beilagen für die gele- scnstcn, wbcbcntlich oder monatlich erscheinenden Zeitschriften drucken, müssen außerdem dafür noch unverhältnißmäßig theuerc Gebühren bezah len, und was geschieht von den Herren Besitzern der Lesc-Cirkel dafür?! Sie lassen diese Beilagen einfach in's Maculatur wandern, ohne sich die außerordentlich kleine Mühe zu geben, dieselben den betreffenden Zeitschriften beizuheften oder beizukleben!! Es ist unbegreiflich, mit welcher Gleichgültigkeit mancher Sorti menter seinen Lehrling oder Ausläufer mit den theuer bezahlten Anzei gen der Verleger schalten und walten sieht! Da wird über schlechte Zeiten, über zu geringen Absatz geklagt und gebarmt, und dabei läßt man die erfahrungsmäßig wirksamsten Absatz- 300*
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