Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.03.1860
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- 1860-03-26
- Erscheinungsdatum
- 26.03.1860
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- Deutsch
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> 614 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ^»7 37, 26. März. Mayer Sc Co. in Wien. 2374. Geschäftsstil, der. Ein Leitfaden f. Gewerbe- u. Sonntagsschulen. Bcarb. v. e. prakt. Schulmanne. 8. Geh. ^ ^ 2375. Zarisch, A., die Predigt in Bildern. Neue Folge. 9. Bdchn.: Früh- prcdigtcn f. Stadt u. Land. 3. THI. 8. Geh. * 12 2376. Pawkikowski, K. C. v., 3. u. letzte Folge der Christen-Antwort auf die Judenfrage, gr. 8. In Comm. Geh. 4'^ N-f Mitschcr Le Röstcll in Berlin. 2377.1'rmlre, 2eicbnunxen ä. ^rtillerie-iVlatsrials 6er leönigl. preuss. iVIarine. iblacd 6en neuesten Bestimmen, bearl). 4. 1.1g. gu. bol. daar * 1s^ ^ Ncubürgcr in Dessau. 2378. Zeitschrift f-naturgemäße Gesundheits-Pflege u. Krankenbehand lung m. befand. Berücksicht, der Wasserkuren. 3. Hft. gr. 8. * ^ ^ Nicker in Gießen. 2379. kkoedris, Kb^vekr V. 8ckinäkuntzen, veelcke Hr. Vr. 4o». ?örl, o. ö. prok. etc , veegen e. 1859 ru (-Hessen vollzogenen ine ckiciniscden kromotion gegen wick gericktet Kat. gr. 8. In (Doinm. 6-k. 6 bi-f Riegel S Beklag in Berlin. 2380.Schiller-Denkmal. 3. Lfg. Volksausg. gr. 16. Geh.* Fest- ausg. in br. 8. * U ^ Niehm in Ludwigsburg. 2381. Hoffmann, C., Grundriß der Weltgeschichte. Ale Leitfaden f. den Unterricht in mittleren u. höheren Schulen ausgearbeitet. 2. Ausl. 8. In Comm. Geh. Vr 2382. Paulus , PH., Woher u. wohin? ob. das Concordat. Ein Wecker u. Wegweiser in dieser Tagesfrage. 3—5. Aufl. gr. 8. In Comm. Geh. 3 N-i S-tirag'S Bcrlag in Leipzig. 2383. Liebeck, R.., Nie bilflencke Onrtenlcunst in Ihren masernen k'or- men. 4Vvklseile ^usg. 2. k,sg. gr. Idol. * 1 ^ 2384. Räthjen, C., 40 Confirmationsscheinc m. biblischen Bildern. Entw. u. gez. v. I. Frankl. 2. Aufl. gr. 4. In Comm. In Couvert, baar ** -/g ^ 2385. Schmidt, Welche Bedeutung in der Occonomie d. Heils haben die Sacramente? 8. 1859. Geh. baar ** 2s^ N--k 2386.Seclcnmanna in Spruch u. Lied. Aiehkästchcn zum tägl. Gebrauch. 64. In Futteral, baar * 8 N-t; feine Ausg. baar ** ^ Weber in Leipzig. 2387. Weber's illustrirte Reisebibliotbek. Nr. 22. 8. Geh. * U ^ Inhalt: Bock, L., München. Tin Führer durch die Isarstadl u. deren Umgebung. T. O. Weigel in Leipzig. 2388. Briefe üb. Alex. v. Humboldt's Kosmos. Ein Commentar zu diesem Werke f. gebildete Laien. 4. Thl. 2. Lbth. Bearb. v. H. Girard. gr. 6. Geh. 2Vs ^ 2389. Macaulay, T. B., die Geschichte v. England seit dem Regierungs antritte Jacobs II. Uebers. v. F. Bülau. 2. Aufl. 6. Lfg. gr. 8. Geh. N Wenglcr in Leipzig. 2390. Hilfsbuch f. Lotteriespielcr in der König!. Sächsischen Landcs-Lol- terie. 16. Geh. ^ ^ Wichura in Ratibor. 2391. Staat, der. Eine Kritik der jetzigen Aeitvcrhältniffe. 8. Geh. 6 Nj^ O. Wigand in Leipzig. 2392. Perra incognita. Notizen üb. Ungarn. Hrsg, von Jos. v.Orosz u. einigen Patrioten. 2. Aufl. gr. 8. Geh. I Winckclmann Le Sohne in Berlin. 23937Schul-Almanach, preußischer, f. die Zeit v. Ostern 1860 bis Ostern 1861. 9. Jahrg. Mit Benutzg. amtl. Quellen Hrsg. v. E. Muöhacke. 16. In engl. Einb. U durchschossen 27^ Nichtamtlicher Theil. Ein Wort über Statistik der Literatur. Die Nr. 26. des Börsenbl. bringt uns unter der Ueberschrift: „Die Gewerbebewegung im württembergischcn Buchhandel und den verwandten Geschäften im Jahre 1859" einen kleinen Beitrag zur Statistik der Literatur. Die in diesem Berichte enthaltenen Anga ben über die Verlagsthätigkeit des deutschen Buchhandels in den neueren Jahren sind gewiß vielen Lesern von Interesse gewesen, und cs verdient der Fleiß und die Mühe, die der Aussteller dieser statistischen Nachrichten bei seiner Arbeit angewandt hat, volle An erkennung. Die Art und Weise jedoch, wie derselbe die Statistik dem Buch handel nutzbar macht, die gleiche, wie sie schon früher von Anderen angewandt worden ist, müssen wir als eine durchaus falsche bezeich nen, die eine unrichtige Beurtheilung der betreffenden Zustände hcr- vorbringt. Diese Art und Weise der Anwendung der Statistik aus die Bücherproduckion ist nämlich die, die Menge des in einem be stimmten Zeiträume Erschienenen nach der Zahl der Bücher zu be messen. Hr. k., wie wir den Verfasser des oben erwähnten Be richts nennen wollen, sagt selbst: „es ist ein zwölsbändiges oder auch nur ein einbändiges Buch doch nicht gleich einer Broschüre von wenigen Bogen", und es kann also die Zahl der erschienenen Bü cher nicht der Maaßstab sein, der an die literarische Productions- thäligkeit eines Landes zu legen ist. Noch viel weniger kann dies der Fall sein in Bezug auf die vergleichende Statistik. Wie Hr. T. selbst schon bemerkt, producicte z. B. Württemberg im ver gangenen Jahre nicht eine solche Menge von wenig umfangreichen Broschüren, wie Berlin und, wie wir hinzusehen, Leipzig. Bei dem Maaßstabe, den Hr. k. an die literarische Produclionsthätig- kcit legt, muß also in diesem Falle z. B. Württemberg in genannter Beziehung in ein falsches, für sich ungünstiges Licht kommen. Aehn- lich ist es in Bezug auf die Vergleichung anderer Länder. Schließt übrigens hieraus Hr. ik., ist es sogar seine Ueberzeugung, daß „dem Buchhandel" — er meint der Verlagslhätigkejt desselben — „die mechanische Wissenschaft der Statistik nicht entspräche", so liegt dies eben nur an der falschen Behandlung der Sache seitens des Hrn. -k. Man kann allerdings nicht von der Statistik fordern, daß sie bei der Zusammenstellung der Resultate irgend einer Thatigkeit oder bei der Zählung positiver Gegenstände den Mehr- oder Minderwerth der einzelnen Objecte angibt; dies scheint jedoch unzweideutig bei Hrn. Zc. der Fall zu sein, denn als ersten Grund zu seiner Behauptung, die „mechanische Wissenschaft der Statistik entspräche nicht dem Buchhandel", führt er in Bezug auf den geistigen Gehalt der Bücher an: „Es ist Buch doch nicht Buch". Wir antworten hierauf Hrn. sk., daß eine derartige Abschätzung nicht Aufgabe der Statistik ist. Wenn die Bevölkerungs-Statistik die Zahl der Sterbefällc während eines gewissen Zeitraums aus einer größeren oder geringeren Fläche Landes angibt, so sagt sie auch nicht, wie viel bedeutendere oder un bedeutendere Menschen in dieser Zahl enthalten sind. Di! Abschätzung der literarischen Pcoductionsthätigkeit nach ihrer Quantität muß jedoch nach einem anderen Maaßstabe ge schehen, als dem des Hrn. Zc., der selbst schon das Mangelhafte seiner statistischen Aufstellungen cinsieht. Nur muß Hr. L. deßhalb, weil sei»c Aufstellungen eben unzuverlässig sind, nicht glauben, daß die Statistik auf die Verlagsthätigkeit des Buchhandels nicht an- wcndba: sei. Es ist dies eine sehr gewagte Behauptung seitens des Hrn. L., und er bleibt uns den Beweis derselben noch schuldig. Der Maaßstab, der uns eher geeignet scheint, zur Bemessung der Menge der proiucirtcn Bücher, und zwar vorzugsweise zur Vergleichung «
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