Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.03.1860

654 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 39. 30. März. Zweigen mir sämmtlicke» Lctiven und pas sive» übernommen bube. Io>> werde dasselbe unter der biskerigen Kirma: I L. 8ed!v88er'8 öned- Lllä Lmi8i- tlLlllilNllF fortlükren und bitte 8ie freundlickst, das Lonto auck kür mied »Ikon ru lassen, resp. mir ein soleiiss ru erökknon, meine kirma auf lbre Leipriger Luslieksr- ungsliste setren und mir lbre Nova gleiokreitig mit andern kiesigen Handlungen einsenden ru wol len. Meine Lommissionen Kaden auck ferner ru besorgen die Oüte: die Herren Kriedr. Ludw. Merbig in Leiprig — Paul ^iekf in8tuttgart — Niegel L IViessner in Nürnberg — O eb ka rd L Körber in Krankfurt s/M. 8eit neunrekn lakren dem Luckkandel angekürend und diesem Lernte mit Liebe ru- getkan, war meine 1'kätigksit wäkrend der letrten rwei dakre dem oben genannten Oe sekäkte gewidmet, in welekem mir procura über tragen war. Neins Lusgleickung der Necknung 1859 wird in bevorstekender Ostermesse pünktlick stattiinden, und werde ick auck in Ankunft stets bemükt sein, das mir rutkeil werdende Vertrauen in jeder 5Veise ru recktkertigen. Indem ickmir nock erlaube, Ikre gefällige Aufmerksamkeit auf untenstekends Zeugnisse kinrulenken, bitte ick 8ie, mick mit Vertrau en in Ikre» Kreis aufnekmen ru wollen, und bemerke sckliesslick nock, dass Iknen meine Idntersckrist aus dem Oirculare vom 1. lVo- vember 1858 bekannt ist. Hockacktungsvoll und ergebenst I^raeselilvii. Mit Obigem erkläre ick mick einver standen Lnna Kroesckien geb. Llkrkard. kiAenkaoäis unterreicknets Exemplare sinä nie in Stuttgart beim Süäüeutscben öueUksnälerverein, sowie bei den betreuenden Herren Lommissionüren. ^euFliisse. Herr Ludwig Kroesckle» von kier Kat in der Verlags- und 8ortimentsbuckkand- lung des Ilnterreickneten vom 1. IVovember 1842 bis keute den Luckkandel ordnungsmäs- sig erlernt, und wäkrend der vierrädrigen Lekrreit die ikm anvertrauten Oesckäste ru meiner Zulriedenkeit besorgt, und sick stets so betragen, dass ick ikn meine» Herren Oollegen als einen braven jungen Mann, der mit Vreus, Kleiss und pllnktlickksit «ine sekr solide Lebensweise verbindet, bestens empleklen kann. Heilbroun, den 1. November 1846. I. v. kLnäkerr. Herr Ludwig K roe s c b l e n aus Meil- bronn Kat in unserer Handlung früker unter der Kirma 8teinkükl L 8mitk und später H. 8mitk's 8ortimentskandlung vom 1. Le- cember 1846 bis 1. Kebruar 1849 als Oekilfe gearbeitet Mit ausgereickneten buckkändleriscken Kenntnissen begabt, verbunden mit seltenem Kleiss und Ledlickkeit, Kat er sick unsere Lcktung und Zulriedenkeit im kückste» Ora- de erworben. Die Leitung unseres Oesckäfts Kat Ka millen- und politiscker Verkältnisse Kälber in der letrteren Zeit fastaussckliesslick aufplerrn Kroescklen gerukt, und Kat er dieselbe mit vieler Llmsickt, Ikeilnakme und Lusdauer ge- fükrt, wesskalb ick ikm dieses Zeugniss mit dem grössten Vergnügen ertkeile. M'orms, den 8. Kebruar 1849. ll. 8mNd. Dem Herrn Ludwig Kroescklen aus Leilbrnnn besckeinigs ick kiermit. dass der selbe vom 1. Lecember 1846 bis rum L Ke- bruar 1849 unter meinem Vorgänger Herrn Hermann 8mitk — und von da bis rum keu- tigen l'age unter meiner Leitung in meiner Handlung als Oommis servirte und sick durck seinen unermüdlicken Kleiss und »eine Liebe rum Oesckälte meine volle Zulriedenkeit, so wie die Lcktung meiner Oesckästslreunde in jeder öeriekung erworben Kat. — 8ein öe- tragen war wäkrend seines kiesigen Lulent- ^ kaltes stets ekrenkakt und würdig. Indem ick dem Herrn Krvescklen bei sei nem keutigen Lustritt aus meinem Hause mit Vergnügen dieses Zeugniss ertkeile, wünscke ick ikm von ganrem Herren alles Olück ru »einen ferneren Llnternekmunge». IVorms, den 1. October l851. vLlliel Sckwidi, vormals K. VV. Kunre. Herrn Ludwig K roe « c k l e n LUS Meil- bronn, welcker seit Ostern 1854 bis keute in meiner öuckkandlung die 8telle eine» Oe kilfen bekleidet Kat, gebe ick kiedurck gern das Zeugniss, das» er sick wäkrend dieser Zeit durck Kleiss und eine seltene Ordnungs liebe ausgereicknet, wie auck durck ankäng- licke 1'reue mein volles Vertrauen sick er worben Kat. Indem ick ikm somit für seine Leistungen meine volle Zulriedenkeit aus- »precke, wünscke ick, dass er auf seiner ferneren Lausbakn so glücklick werde, wie er es durck seine biedere Oesinnung ver dient. parckim, den 5. Lecember 1856. 8. VekdemLnn Herrn L. Kroescklen aus Heildronn, der vom Lecember 1856 an bi» dato in mei nem 8ortimentsgesckälte als alleiniger Oe kilfe fungirte, kann ick bei seinem durck IVunsck nack eigener 8elb»tständigkeit ver- anlassten Lustritt nur meine vollste Zufrie- denkeit mit allen seinen gesckäftlicken Leist ungen und seiner sonstigen tadellosen mora- liscken Lutfükruug der strengsten 5Vakrkeit gemäss bezeugen und ikn jedem meiner Her ren Oollegen auf's wärmste als einen tückti- gen, gewissenkalten Oesckäftsmann empseklen, sei es rum Lekuf seines eigenen Ktablisse- ments, oder nack Umstände» vorläufig einer anderweitigen Oondition. Lamberg, den 14. luli 1857. vürl öuckllsr, Inkaber der Luckner'scken Luckk. Lie in obigen Zeugnissen ausgesprocke- nen empfeklenden Kigensckafte» des Herrn Ludwig Kroescklen kabe auck ick w äk- rend der rwei dakrc, welcke er dem 1. L. 8cklosser'scken Oesckälte Vorstand, kennen gelernt. Lerselbe Kat in den beiden Messen pünktlick geraklt und so unterstütro ick gern dessen Litte, sofern es nickt bereits gescbek- en, dem Oesckälte vertrauensvoll entgegen rukommen und ikm ein Oonto in Ikren Lu cker» ru eröffnen. Hockacktungsvoll Leipzig, den 27. lanuar 1860. kr. I-Iidv. üerdig. iVeubrandenburg, den 8. Märr 1860. ^5145.j p. p Mit Oegenwärtigem beekre ick mick, Iknen die Lnreige ru macken, das» ick in meiner Vaterstadt iVeubrandenburg eine bvod-, Lvo8t- vvä M8ika.Ii6ll-ÜLiiä- aed8i l.eilidibliotdkk Ivllx erricktet kabe, nackdem mir von Koker Lan desregierung die Lrlaubniss daru rutkeil ge worden. 8eit lOIakren ununterbrocken im Luck kandel tkätig, glaube ick mir in den geekrten Handlungen der Herren O. Larnewitr in IVeustrelitr, I. Hess in Llllwangen, in der 18 e u k i rc k'«cken Luckkandlung in Lasel, der Lkadem. Luckkandlung von Vanden- koeck LLuprecktin Oöttingen, <ler 8 tet- tin'scken Luckkandlung in Lllm, bei Herren Lie sc King äk o o. in 8tuttgart und in Herr» I. L i ern le 11 n e r's Llniversitäts-Luck- ksndlung in Kreiburgi/Lr. die Notlügen Kennt nisse und Lrlakrungen gesammelt ru Kaden, um das neugegründeteOesckäft mit günstigem Llrsolge lükren ru könne». Ln Letrterem rweiLe ick um so weniger, als sowokl 8tadt wie Ilmgegend sekr woklkabend sind und die Lnrakl der kiesige» öuckkandlungen durck mein Lltablissement nickt vermekrt wird. Hier auf und auf die nackstekenden Aeugnisse sus send, erlaube ick mir, an 8ie die freundlicke Litte ru rickten, mick durck Lrölknung eines Oonlo's und Lintrsgung meiner kirma in Ikre Luslivk- erungsliste gütigst mit Ikrem Vertrauen ru beekren. Ick glaube Iknen die Versickerung gebe» ru dür fen, dass es stets mein eifrigstes Lestreben sein wird, durck Vkätigkeit und gewissen- kalte pünktlickkeit in Erfüllung meiner Ver- püicktungen mick Ikres Vertrauens würdig ru reigen. Herr K. K. Kodier in Leiprig Kat die Oüte gekabt, meine Oommission für dort ru übernekmen, und wird derselbe stets in 8tand gesetrt sein, fest Verlangtes bei Oreditverweigerung gegen baar einrulösen. 4Vas meine Vermögensverkältnisse anbetriilt, so wird ebenderselbe gewiss gern bereit sein, näkere Auskunft ru ertkeile», da ikm meiner seits ein obrigkeitlick beglaubigte» Aeugniss bierüber rugestellt wurde. — I» Letrelf der Zusendungen von Neuigkeiten ist es mir vor läufig erwünsckt, nur prospecte und IVakl- rettel ru erkalten, und ersucke ick 8ie dess- kalb freundlickst, mir diese recktreitig ru geken ru lassen. Mick Ikrem gütigen VVoklwollen bestens smpseklend, reickne ick mit Lcktung und klrgebenkeit widert ILrüxer