Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.03.1860

M 39, 30. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 653 (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins w GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. (5143.) Gingen, «len 1. März 1860. ?. k. Mierdurck beekre ick mick, Iknen die ergebene -Anzeige zu macken, dass icb mit dem ersten danuar 6. 1. meine kiesige Luck- kandlung okne -kctiva und Passiva an den Herrn 8tavenkagen aus Züllickau ver kauft kabe, welcker dieselbe unter 6er Kirma: ^v. esüliAst's Lrrvlrlikriietluriß' <L. 8tg.venIig.AeL) fortkübren wird. 8aldoreste aus trüberer Zeit sind nickt vorkanden, 6ie 6es vergangenen dakres werde ick in Nieser Ostermesse okne Idebertrag erledigen. Kür die etwaigen Ois- ponenden, sowie für des »eit dem ersten da nuar d. 1 der biskerigen Kirma belieferte bin ick bereit die Osrantie zu übernekmen, wenn dies« verlangt werden sollte; über dos von keute ab Oelieferte «rsucke ick 8ie, sick getülligst mit dem Herrn 8tavenkagen zu borecknen. Indem ick somit NUS dem kuckkandsl sckeide, dem ick seit 1812 snzugekören die Kkre Kutte, dank« ick den geekrten Verlags- kandlungen für das Vertrauen, welckes sie bei Legion meines Ktablissements mir zu sckenken dieOiüte Kutten, und bitte ick, das selbe uuck meinem lVacklolger zutkeil wer den zu lassen. llel dieser Oelegenkeit kann ick nickt umkin, dem Herrn I.. V. Kittier für seine in )eder Leziekung umsicktigs und sorgfältige tVskrnekmung meine» Oesckältes und meines Interesses meinen wärmsten Dank kiermit öffentlick abzustatten. In Letreff meiner sonstigen Oesckälte bitte ick 8ie, von meiner untenstekenden Idntersckrilt gefälligst Vormerkung nekmen ZU wollen und emplekle mick Iknen kockacktungsvoll und ergebenst f-ingen, den 1. März 1860. r. ?. Ilezugnekmend aus verstellendes Oircu- lar beekre ick mick, Iknen ergebenst anzu zeigen, dass ick die Luckkandlung des Herrn IV. düngst seit I. danuar d d. käuNick übernommen liabe und unter der Kirma: V. önodtiLiiälnliA (L, 8tgVSLkgASll) fortfükren werde. >>ie zu einem gedeildicken lletriebe un seres Oesckäftes nötkige» Kenntnisse und Krlakrungen glaube ick mir wäkrend einer Zeit von 14 dakren genugsam erworben zu ksben, snck stellen mir liierzu die geeigneten Mittel zu Oebote. Die Kegulirung der Keck- nung 1859 Kat sick Herr VV. düngst vorbe- kslten »nd werden d e betreffenden 8aldi in der bevorstellenden Ostermesse okne lieber trag erfolgen. Was de» ferneren Iletrieb des Oesckäftes anlangt, so linde ick in mei nem Wirkungskreise durckaus reicklicke Oe Siel'enundzwanzigsicr Jahrgang. A ii z e i g e b l a t t. legenkeit, die durck Herrn w. düngst seit längeren dakren betkätigte lokuende Verbind ung auck ferner für beide 'I'keile nutzbring end zu macke». lVack Vorstekendem glaube ick keine Keklbitte an die Herren Verleger zu rickten, wenn ick 8ie kierdurck ersucke, die bereits länger bestellende Verbindung fvrtzusetzen, indem 8ie mir offene Ileeknung bewilligen, meine Kirma aut' Ikrsr leipziger .^uslielerungs- lisls belassen, und mir lkre I^ovilälen ferner unverlangt zusenden. Herr 1,. V. Kittler in Leipzig Kutte die Oüte, meine Oommissionen ferner zu übernekmen, auck wird derselbe stet» in den 8tand gesetzt sein, Kestverlangtes bei Ore ditverweigerung baar einzulösen. (Oie Kirma: düngst's Luekk. (k. ks- berg) in Ousekenbrück kille iek von der meinigsn streng ru trennen, da Herr ksberg laut Oireulsr vom 3l. Oecember 1859 das Oesokäkt für eigene Neobnung übernslim.) Indem ick sckliesslick auf nackstekende Zeugnisse verweise, erlaube ick mir, Iknen weil, Ktablissement nvckmsls besten» zu em- pfeklen, und zeickne kockacktungsvoll und ergebenst 26U^0i886. ^dvIpk 8tavenkagen aus Züllickau trat ZU Oster» 1846 in meine lluckkandlung ein, um in derselbe» einen viergäkrigen Lekr- cursus durckzumaclien. Ick gebe ikm kier durck das ollen« Zeugnis», dass er sick in der ganzen Zeit als sittlick guter, treuer, anstelliger und tkätiger Zögling erwiesen Kat, und kabe ick ikm ZUM Zeicken meiner Zu- sriedenkeit ein Vierrelgakr seiner LekrZeit er lassen, da sick die willkommene Oelegenkeit bot, in einer anderen Luckkandlung -Anwend ung seiner erlangten Hualillcation ZU macken, und sick weiter »uszubilden Oline diesen Kall würde ick ikn gern nock länger bei mir besckastigt Kuben. Ick entlasse ik» mit den kerzlicksten Wünscken für sein ferneres VVoklvrgeken. Magdeburg, den I. lanuar 1850. 6. 6. LreiscdmLLL. Kirma: Oreutz'scke Ijuckkdlg. Herr -4. 8t»venk»gen an« Züllickau Kat seit duni 1850 in meinenl Oesckäfte als Oekille gearbeitet und sick wäkrend dieser ganzen Zeit sowokl in, wie ausser dem Oe sckäste ZU meiner vollkommenen Zuirieden- keit verkalten. Kr ist mit allen im Luckkan- del vorkommendeu -Arbeiten vertraut, und wird auck in anderen Oesckäften, wie bei mir, den ikm angewiesenen Platz ausfüllen. Oa er zu seiner weiteren -Ausbildung )etZt anderweit eine 8telle suckt, empfekle ick ikn allen Herren Oollegen als einen zuverlässigen mit Ngr., alle übrigen mit I Ngr. berechnet,) jungen Mann, und wünscke ikm aus seinem ferneren Lebenswege 6lück und reicken 8s- gen. Magdeburg, den 2. -kpril 1852, k. LreisckmLUll. Kirma: Oreutz'scko Luckkdlg, Herrn ^dolpk8tavenkagsn aus Zül lickau, welcker seit dem 1. -lugust 1852 bei Herrn 1, lilumberg (Kirma: b'lemming'scke 8ortin> -Öuckkandlung) die erste Oekillen- stelle bekleidete, und welcker seit Herrn Olumberg's 1'vde von 8eiten des Oerickts die -Administration dieses Oesckäftes übertragen wurde, kabe ick Oelegenksit gekabt, als zuverlässigen und geübten 6esckäktsmann,und als einen moralisck guien und recktlicken Menscken kennen zu lernen, und kann denselben )edem Oollegen mit gutem Oewis- sen empfeklen Ologau, den 7. duni 1855. Orrl klemmmA Herr ^dolsik 8tavenkagen aus Zül lickau trat im Oktober 1855 in mein Oesckäst als Oekilfe ein, und Kat sick in dieser Zeit zu meiner völligen Zufriedenkeit betragen. 8eine -Ibsickt, »ick in anderen Handlungen umzuseke», ist die Veranlassung seines Kort- gekens. Mein kerzlicker Wunsck, dass es ikm immer reckt wokl geben möge, begleitet ikn. Mamburg, den 1. 8ej>tember 1857. IlllillL k. V. Illells, in Kirma: K. m. I^estler L Mell«. Herrn-k d v I p k 8ta V e n kage n aus Zül lickau, der vom I. Oktober 1857 bis 15. Os- ceniber 1859 in meinem Oesckäkte die 6e- kilsenstelle bekleidete, em)>fekle ick bei sei nem eigenen Ktablissement dem Vertrauen meiner Herren Oollegen auf das angelegent- lickste, da ick die vollste Oeberzeugung Kege, dass er demselben in )eder Minsickt Mkre macke» wird. -lusgezeicknet durck viellacke Kenntnisse und gediegene» Okarakter wird er um so mekr ei» ekrenkaftes Mitglied unseres 8tsn- des werden, als er seine 8elbstständigkeit mit mekr als genügenden Mitteln beginnt. Lerlin, den 16. Oecember 1859. kllStLV kllSSelMLllll. Merrn -1. 8tavenkagen aus Züllickau, welcker das Oesckäst des Merrn w. düngst in I-ingen käutlick übernommen, kenne ick seit einer Heike von dakren, und zwar als einen recktlicken und zuverlässigen Mann, sowie als intelligenten und gewandten Oe- sckäftsmann, den ick meinen Merren Oolle gen bestens empleklen kan». OIvgau, den 2. danuar 1869. Vsrl klewmillg -kugsburg, den I. Kedruar 1860. (5144.) P l-, Miermit beekre ick mick, Iknen die er gebene Mittkeilung zu macken, dass ick infolge meiner ekelicke» Verbindung mit Krau n » a 8cklo»ser geb. Kkrkard, Oesitzerin der d. .4. 8 c k l u ss e r ' scke» Luck- und Kunst- kandlung dakier, und nack erlangter Oon- cession, dieses Oesckält in allen seinen 92