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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.05.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-05-14
- Erscheinungsdatum
- 14.05.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18600514
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186005148
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18600514
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^ 63, 14. Mai. 977 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. In Bezug auf unseren Gesetzentwurf, betreffend das Urheberrecht an Werken der Wissenschaft und der Kunst, hat sich der Vorstand an die königlich sächsische Staatsregierung mit der Bitte um Auskunft über den Stand der von derselben angeknüpften Unter handlungen gewendet. Ich spreche den Wunsch aus, daß ein günstiger Erfolg dieser Unterhandlungen nicht ausbleiben und dazu bei tragen möge, der Feier des 25jährigen Bestandes unseres Börsengebäudes, die wir im nächsten Jahre begehen werden, einen würdigen und erhebenden Abschluß zu geben. Rechenschaftsbericht der Ostermesse L860 Einnahme: Bestand der Ostermeffe 1859 An Bcitrags-Conto - Bbrsenblatt-Conto - Zinsen- u. Agio-Conto Ausgabe: Pr. Amortisations-Conto - Dispositions-Conto incl. Gehalt d.Archivars - Unterstützungs-Conto - Spesen-Conto . . - Börsenlocal-Conto - Bücher-Conto - Saldo-Uebertrag 42738 7 NX 8 1895 ------ 1341 - 28 - 3 - 1241 - 29 - 6 - 47,217 ^ 5 NX 7 561 ^ 3 N-s 5 H. 703 - 3 - — - 1300 - — - — - 615 - 9 - 3 - 188 - 20 - 5 - 17 - 19 - 5 - 43831 - 9 - 9 - L. 47,217 ,/S 5 NX 7 L,. Budget des Börsenvereins von Ostermesse 1860—61. Einnahme: Aufnahmegebühren 300 Beiträge von Mitgliedern 1480 - Zinsen 1250 - Börsenblatt 1300 - 4330 Ausgabe: Unterstützungen . . . - 1500 Gehalt des Archivars 300 - Zur Disposition des Vorstandes 400 - Bibliothek 200 - Transport 2400 Transport 2400 Amortisations-Conto 561 - Börsenlocal-Conto 120 - Spesen-Conto 600 - V. 3681 >?. Abschluß des Börsenblattes für 1830—60. Einnahme: Für 19 Börsenblatt 1859 cplt. 47 15 NX — H. - 19do. do. Nr. 51. u. ff. 38 - — - — - - 28do. do. 2. Semester. 35 - — - — - - Ido. do. Nr. 102. u. ff. 1 - — - — - - 8do. do. Nr. 122. u. ff. 5 - 2 - — - - verkaufte einzelne Nummern 9-20 - — - - Inserate a. d. Börsenbl. 1859 ..... - 1501 Börsenblatt 1860 cplt l36 ^ 7NX — 7753 -29 - — 3752 - 15 - — 11,642 ^21 NX Ausgabe: Für Papierrcchnung 2917 ^ 7 NX — - Satz und Druck 4033 - 25 - 5 - - Redactions-Honorar 1859 2/4. u. 1860 1. Quart 1200 - — - — - - Bibliographie 1859 200 - — - — - - Reccnsionen-Verzeichniß 1859 200 - — - — - - Musikalicn-Verzeichniß 1859 75 - - - — - - Verzeichniß der Kunstartikcl 1859 ... 75 - — - — - - Commissionsgebührcn 1859 1000 - — - — - - Honorar des Gegenschreibcrs 1859 . . . 100 - — - — - - diverse Journale, Porti und kleine Ausgaben 96 - 4 - 7 - - rückbezahltc Inserate 3 - 15 - 5 - - den Verwaltungsausschuß 400 - — - — - Saldo 1341 - 28 - 3 - Leipzig, den I. Mai 1860. 11,642 21NX — S. Kirzcl, d. I. Schatzmeister des Börscnvereine I). An Hochvcrehrlichen Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in Leipzig. Im Namen des Verwaltungsrathes der Deutschen Schillerstiftung nahet Einem Hochvcrehrlichen Vorstande der ergebenst Unterzeichnete mit dem Ansuchen: es wolle Hochdemselben gefallen, bei der bevorstehenden Generalversammlung in Leipzig von den dort tagenden Häuptern des deutschen Buchhandels einen Beitrag zur Deutschen Schillerstiftung gewogentlichst zu erwirken. Es darf für unnöthig erachtet werden, zur Begründung dieses ergebensten Ansuchens die Beziehungen nachzuwcisen, in welchen die Deutsche Schillerstiftung gerade zum deutschen Buchhandel steht. Je mehr vom Schriftstellerstande dankbar anerkannt wird, daß die geschäftliche Stellung desselben zum Buchhandel und namentlich die Honorarverhältnisse in neuerer und neuester Zeit in der er freulichsten Weise sich gehoben haben, so daß der Arbeiter seines Lohnes, und zwar eines höchst anständigen, nicht nur werth, sondern auch sicher ist: um so tiefer ist es zu beklagen, daß für die Fälle der Lebcnsbedrängniß geistiger Arbeiter es »och immer an derjenigen Fürsorge gebricht, welche, soweit sie dem Staat oder der Gemeinde nicht obliegt, zunächst den Standesgenossen und dem Buchhandel anheimgcgcbcn werden muß. In diese Lücke einzutreten, hat sich die Deutsche Schillerstiftung vorgesetzt. So jung sic ist, darf sic doch vollkommen lebens fähig, in ihrem Bestände und Wachsthum gesichert, sogar an ihren Früchten bereits erkennbar genannt werden. Eonstituirt in der Dresdner Generalversammlung auf die Satzungen, deren 10 Exemplare beiliegen (und weitere zur Ver fügung gestellt werden), sieht sich die Deutsche Schillerstiftung gegenwärtig im Besitze eines Vermögens von ungefähr 70,000 Thaler Pr. Erl., und zählt bisjctzt 19 Zweigstiftungen, die sich zu vermehren versprechen (Berlin, Breslau, Eoburg, Eöln, Danzig, Darmstadt, Dresden, Frankfurt a/M., Gratz, Hamburg, Laibach, Leipzig, München, Nienburg, Nürnberg, Offenbach, Stuttgart, Weimar, Wien).
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