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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.05.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-05-18
- Erscheinungsdatum
- 18.05.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18600518
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186005188
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M 65, 18. Mai. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1023 18074.) Soeben wurde sus^egeben: Llltiyuari8o!i«r Lvreixer VON I'. LroolrtiLUZ' ^nrit/uttr-rurn r/r //6r/iLrA. Nr. IV. Literatur üer 8prickwörter. — Varia tlleoloAiea. — AZiscellanea, 18075.) Anzeige. Dcn Herrcn Verlegern und meinen zahl reichen Freunden im Buchhandel habe ich hier mit die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich mein lithographisches Etablissement an Hrn. I. Schwegler abgetreten, und derselbe solches unter der Firma Lithographie von A Schwegler für seine Rechnung fortführen wird. Aus meinen verschiedenen, früher allein aber vereinigt betriebenen Geschäftsbranchen sind nun folgende Firmen entstanden: Kai ser'sche Sortimcntsbuchhandlung (A. Gebhardt), Pension Aeschmann, Kaiscr'sche Verlagshandlung (I. Kaiser), Sustplatz Nr- 316, Lithographie von I. Schwegler, Grendel Nr. 94, A. Eberl e's Buchhandlung in Schwyz (A. Gebhardt), was zur Vermeidung von Differenzen zu beach ten bitte. Meinen Verpflichtungen werde in den nächsten Wochen Nachkommen. Luzern, dcn 12. Mai 1860. Z. Kaiser. (8076.) F. Schobinger in St. Gallen of- ferirt: Merz, I., des poetischen Appenzellers sammt- liche Gedichte in seiner Landessprache. Neueste verbesserte u. stark vermehrte Auf lage. St. Gallen. Obige Gedichte im Appenzeller Dialekt kam en n ie in den Buchhandel und sind dem größ eren Publicum, selbst dem schweizerischen, noch unbekannt. Sic sind zugleich bereits das ein zige literarische Product in genanntem Idiome, über welches der gelehrte vr. T. Toblcr ein eigenes Idiotikon herausgegcbcn hat. Das Werk ist zwölf Octavbogcn stark und würde ich den ganzen Auflagerest (ca. 1200 Ex.) billig erlassen. Der bisherige Verkaufspreis war 1 Fr. 70 B. — Anfragen und Offerten erbitte franco und direct. 18077.) Zur Nachricht. Vom hiesigen Stadtgericht sind mir heute auf mein Ansuchen die sämmtlichen Eommis- sionsvorräthe aus der Krull'schen Eoncurs- maffe zur Remission überwiesen. Ich werde mit dieser Arbeit demnächst beginnen und solche un ter Nachnahme der bekr. Auslagen be fördern, muß mir aber bebufs Ausweis beim hiesigen Gericht Quittung über den Empfang erbitten. Weiteres steht nicht zu hoffen, da die Wech- sclschuldcn die Aktiva bei weitem übersteigen. Neubrandcnburg, den 12. Mai >860. C. Briinslow. 18078.) iviit Uerug auk schriftliche dlrlsss,- des Herrn Deopold 8cl>nauss (fl-jcma: lite rarisches Institut) lind eines von uns langst entlassenen t-lehilks», erklären wir sedekrüleere oder spätere Zahlung kür Verlag von „Her mann ketlimann" als ungültig, welelie nicht SN den von uns daru bevollmächtigten Herrn Hermann Kirchner geleistet ist oder wird. Iledrij-cns werden wir )ede Spoliation unseres Ki^enthums mit allen kecbtsmittsin verfolgen. DeipLiA, den 1. Kai 1860. I»ie Nvru». IiLtll>u»i»iii» 8vl>«s Sürbvn. 1807g.) Lvr öeLvIitUllß? Unter Hinweisung auf meine, durch die öfter wiederholte Anzeige der angeblich „H erm. L e t h m a n » ' s cl> e n Lehen" ver- anlasste ,,IÜ n tg eg u u n g und Warnung", welche in IVr. 35. d. Ul. enthalten, sowie auf meine in IVr. 50. beflndlicke „Aufforder ung" bringe ich hierdurch nochmals in Erinnerung, dass der gesummte Verlag der erloschenen li'ir,na: ,,1l erm. üetkmann in 1>eip?.ig" von mir unter der Kirma: „lits- rarisches Institut in I.eiprig" debitirt wird, und dass alle das LethmanAsche Oonto betrekfende H ein i t t e n de n und Zahlung en nur an mich für das „literarische I n St it ll t " 2U übergebe» und ru leisten sind. Handlungen, welche letzteres unbeachtet las sen oder es verliehen, der oben erwähnten Anreig« der „Letbman Asche» Lehen" nack- rukommen, bleibt die Rechnung geschlossen, und wird ihr Uedark von meinem Verlage daun nur gegen baar, ohne höheren Kabatt expedirt werden. leiprig, den 30. April 1860. kjuerstrasse IVr. 4. Berichtigung. 18080.) — Herr Moritz Glogau in Hamburg bietet in öffentlichen Blättern Duch der Wett 1859. zu dem „fabelhaft billigen Preise" von 22^ S-f an. Da hierauf bereits Reklamationen an mich gerichtet wurden, so sehe ich mich zu der Er klärung veranlaßt, daß das Offert des Herrn Glogau nicht das in meinem Verlage erscheinende Buch der Welt betreffe, und daß ich zu einer Verschleuderung meiner Dcrlagswerke bis jetzt nie die Hand ge boten habe und auch niemals bieten werde. Stuttgart, den 12. Mai 1860. Hofsmann'sche Vcrlagsbuchh. s8081.) Zur Anfertigung von Lithogra phien, besonders Landschaften in Kreide manier, empfehle ich meine lithogr. Anstalt unter Garantie für beste Ausführung bei bil- > ligsten Preisen. Dresden. Alfred Meyscl, Derlagskunsthandlung. 18082.) Ankauf von Ncstvorräthrn guter populärer Werke in kleinen oder größeren Partien gegen sofortige baare Zahlung. Dirccte Offerten nimmt entgegen Moritz Glogau jun. in Hamburg. Neust. Fuhlentwiete 122. Zur Notiz für den Dildervrrtag. 18083.) Durch Localwechfel ist mein Magazin an die belebte Badstraße verlegt und damit mir ein großer Absatz auf Kunstsachcn in Aussicht ge stellt. — Besonders lenke mein Augenmerk auf Lithographien und Kupferstiche von Heiligen bildern, Portraits von Männern der Zeit, Kin derstücke und Schlachtenscenen. — Erbitte mir vorerst je 1 Probeexemplar a cond., indem ich weiteren Bedarf baar beziehen würde. I. Zehnder in Baden. 18084.) Den Herrcn Buchhändlern und Buch- dindcreibcsitzern empfehle ich meine /alzmafchine eigener Cvnstruction. Die Vorzüge, die dieselbe bietet, sind: 1. Bedienung durch nur eine Person mit großer Leichtigkeit, 2. falzt dieselbe Quart- und Octav- formal, 3. arbeitet dieselbe ohne Puncrur, 4. steht dieselbe im Preis bedeut e nd nie driger, als alle bisher bekannten, und nimmt auch sehr wenig Raum ein. Indem ich mir noch die Bemerkung erlaube, daß eine derartige Maschine in der Buchbinderei des Herrn B. Philipp in Leipzig in Tätig keit ist, zeichnet ergebenst W. Bcckcrt, Mechaniker in Leipzig, hohe Straße. W85.) Maculatur in allen Quantitäten und Qualitäten kauft gegen baar G. Stängel in Leipzig. 18086.) Maculatur. Offerten von Maculatur erbittet sich mit direkter Post (?. G. MvbiuS in Meißen. Pharmaceulifche Zeitung. 18087.) Schriftsteller oder Verleger, welche ihre Werke in der Pharmaccutischcn Zeitung eingeh end erwähnt wünschen, sind ersucht, uns diesel ben in zwei Exemplaren (das eine für den jenigen unserer Mitarbeiter, welcher die Be sprechung übernimmt, das andere für die Biblio thek der Redaktion bestimmt) durch Vermittel ung von G. Kreu schm er in Bunzlau zusenden zu wollen, andernfalls wir dieselben nur in wenig Worten berühren können. Umfang und Verbreitung unseres Blattes lassen diese Bitte gerechtfertigt erscheinen. Bunzlau, im Mai 1860. Nedact. d. pharmaccut. Zeitung.
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