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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.06.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-06-13
- Erscheinungsdatum
- 13.06.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18600613
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186006135
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18600613
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.N 75, 13. Juni. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1185 A n z e i g e b l a t t. (Jiis-rakc von Mitglieder» des Bdrscnvereins werden die dreigespallene P-litj-ile oder deren Raum Gerichtliche Bekanntmachungen. l§268.) Cdict. Der gefertigte k. k. Notar als mit Erlaß des Lembergcr k. k. Landesgerichtes vom 21. Fe bruar 1860 I, 7411. aus Anlaß der Zahlungs einstellung der Lcmlerger Buchhandlung unter der Firma Franz Pillcr L Comp." zur Leitung des Vergleichsverfahrens dclegirter Ge- richtscommiffär, fordert hiermit alle Herren Gläubiger dieser Buchhandlung auf, ihre aus was immer für einem Rechtsgrunde herrühren- dcn Forderungen gegen diese Firma bis längstens 10. Juli 1860 mittelst gestempelter, an den Ge fertigten stilistrter und mit den Beweisen ihrer Forderungen belegter Eingaben um so gewisser anzumelden, als sie widrigens, im Falle ein Ver gleich zu Stande kommen sollte, von der Be friedigung aus allem der Vergleichsverhandlung unterliegenden Vermögen, insofernc ihre For derungen nicht mit einem Pfandrechte bedeckt sind, ausgeschlossen und die Schuldner durch den geschlossenen Vergleich, fofcrnc in demselben nichts anderes bedungen wäre, von jeder weiteren Ver bindlichkeit gegen alle die Anmeldung unterlassen den Gläubiger befreit sein würden. Lemberg, am 1. Juni 1860. Franz WolSki, k. k. Notar als Gecichtscommissär. GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. Posen, am 10. duni 1860. (9269.j p. p. Hiermit macke ick Ikneii <1ie ergebene Anzeige, ckass ick in meiner Vaterstackt Posen eine Kilialbuckkandlung gegründet Kake, und svlcke unter der Kirma: Molri^eke 8ortiwevi8diieddLiiMllg Maximilian ssa§ielski erötkns, Dieselbe tritt mit dem deutscken Oesammtbuckkaudel, und Aetrennt von meinem üertiner 6esvüä/t, in directe peräinduNA. Oostütrit auf vieljäkrige Krfakrungen im polniscken und deutscken Luckkandel und §e- nau mit den piat-ver^nitnissen meiner Vater stadt kosen vertraut, in der ick errogen bin und den Luckkandel erlernt kabe, Kolke ick auf einen günstigen Krkolg meines neuen Kta- blissement», und dark es wokl um so mekr, als mir die Mittel ru Oebote steken, dasOe- sckäft mit Energie ru betreiben. Meine Kommission /rir Leiprie/ äate ieü //errn k f, tter biz, in LeipsiT/, und die /"ür Leriin meinem üeriiner 6ese/iä/t üäcrtra</en Kova erbitte ick mir vorläufig Lweiläck, werde Iknen jedock in kurrem darüber nock ausiukrlicke Mittkeilung macken, lilit ^cktung empüeklt sick Iknen lkr ergebenster ziidxiniiliiu, Kirma: Kicolai'scke 8ortimentsbuckkandlung. Klausenburg, den 15. Mai 1860. (9270.j p. p In Kvlge Erlasses der koken k, k. 8tatt- kalterei in Dermanstadt ist niir unterm 4. /fpril d. I. die Ooncession rur Krricktung einer Luok-, Kunst- und Musikalien- kandlung am kiesigen platr.s ertkeilt, und beekre mick, Iknen kiermit die ergebene ^kn- reige ru macken, dass ick solcks unter der gericktlick protvkollirten Kirma: I.räi8lru8 Demjen im Illni eröffnen werde. Klausenburg, früker Hauptstadt 8is- benbürgens, mit 20,000 Kinwoknern, Daupt- »itr der ekristvkratie, 8itr der Kreis- und Lerirksämler und Oerickte, mit einem katko- liscken, relormirten und unitariscken O^mna- sium, mediciniscker Kacultät, Landesmuseum, versckiedenen Liblivtkeken, Kökeren und nie deren Lekranstalten, Handels- und Oewerde- kammern, drei Klöstern und rwei Luckdrucke- reien, ferner die weite Umgebung, bietet bei strebsamem Kiker gewiss eine solide buck- kändlerisckeKxisten!!. Durck besondereKennt- niss der Verksltnisse, anderseits durck die sussergewöknlick ausgebreitete Lekanntsckaft, die ick mir wäkrend meines lOjäkrigen ^uf- entkaltes kier erworben kabe, wird dielleber- reugung eines günstigen Resultates nock er- kökt, so dass die Verbindung mit mir gewiss loknend und angenekm sein wird. Indem ick daker mit aller Lesckeidenkeit die Versicker ung aussprecke, dass ick mit lleissiger 8treb- samlceit stets meine pllickt erfüllen werde, bitte ick 8ie um lkr gütiges Vertrauen, und ersncde ergebenst, mir ein Oonto ru eröffne», meine pirma auf die Leipziger ^uslielerungsliste sstren ru lassen, und Prospekts, ekn reigen, VValil/sIIel, plaeste elo. reitig einrusende». Novitäten erbitte ick vorläufig nur von den Handlungen, die darum erstickt werden. Kunst- und Musikaliennova sind mir willkom men. Meine Ovmmission katken die Oüte ru übernekmen: in ksiprig, Herr K. Volokmar, in Wien: Herren prandel ck: Aez- sr, in ksstk: Herr 0. Osterlamm, Wo meine Litte um Oontoeröffnung nickt gewäkrt wird, werden diese Herren fest Ver langtes stets baar einlüsen. Ontenstekende Zeugnisse (und die am 8cklusse beöndlicke änkrage) Ikrer woklwol- lenden Lerücksicktigung empfeklend, bitte ick von meiner Ontersckrift gef, Kotir ru nekmen und reickne kockaclttungsvoli ergebenst I.r»lli8lr»n8 Iloni^n wirä Leieline» : Lad, Demjen. 2 6 11 A N I 8 8 6. Mit wakrem Vergnügen bezeuge ick kier mit, dass mein Kelle Ladislaus Demjen aus ö. Ojväros in Ungarn seine Lekrreit von mit Ngr., alle übrigen mit I Ngr. berechnet.) Oktober 1848 bis 1853 bei mir vollendet Kat, und von da an bis beute an meiner 8eite ar beitete. Wäkrend dieser ganzen Zeit Kat sick derselbe durck seinen gleickbleibenden Kleiss, verbunden mit Ordnung und pnnkt- lickkeit, durcli seine Kufmerksamkeit, womit er stets das Interesse meines Oesckäftes ru fördern suckts, sowie durck sein moraliscke» Letragen meine Acktung und volle ^ulrieden- keit erworben, Kur »ein ernstes 8treben nack Ausbild ung in seinem Kacke und sick in der Welt weiter umruseken, entfernt ikn von mir, und sowie ick ikn dem Wvklwollen meiner Her ren Oollegen aus voller Leberreugung auf das beste emptekle, so wnnscke ick ikm für die weitere Zukunft aus aufricktig freund- sckaftlickem Herren alles Olück und 8egen. Klausenburg, am 18. October 1858, Ivksllll 8iem. Ilierdurck bestätige ick der Wakrkeit ge mäss, dass Herr Ladislaus Ilemjän vom 1. Kovember 1858 bi» Keule in meiner Luck- ksndlung als Oekille besckäftigt war, wsk- rend welcker 2eit ick Herrn Demjen als einen treuen, ileissigen und umsicktigen Arbeiter kennen gelernt kabe, den ick ru seinem be- vvrstekenden Ktablissement nur Olück wün- scken, und den ick den geekrten Herren Ool legen aus voller Oeberreugung besten» em- pfeklen kann. pestk, den 2. Mai 1860, kerdill-llld kkeiker. Die persönlicken und Kamilienverkältnisse des Herrn Lad. Demjen sind mir bekannt. — Ick nekme dcsskslb keinen instand ru er klären , dass nickt nur die knanriellen Mittel, über die er verfügt, vollständig ausreickend rur Legründung seines Ktablissement seien, sondern dass auck die innere 1'ücktigkeit, sowie vollständige Kenntnis» und öekerrsck- ung des 7'errains, dem neuen Osscksfte eine bedeutende Zukunft verkeissen, pestk, den 10. Mai 1860. Vrrl Osterlamm, Kaufgesuchc. (9271,j Kaufgesuch einer Sortiments- buchhandlung. —Von einem zahlungsfähi gen Buchhändler wird eine umfangreiche, solide Sorrimcnlsduchbandlung in einer größeren Stadt zu kaufen gesucht. Mittheilungen nimmt Herr Julius Springer in Berlin entgegen. Fertige Bücher u. s. w. l-a üollßrie et Ir cri86 europeeulle. (9272.j Par il. ü, Loru. 8, ürosck. kreis lO 8^(. gestern in Paris doch noch erschienen, liefere ich zu 7^/g S-( baar franco Leipzig. Brüssel, den 5. Juni 1860. lknille Flatnu.
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