Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1860

230 Börsenblatt für den dentschen Buchhandel. ^ 15, 3. Februar. f1803.j I. G. Engelhardt in Frciberg sucht billig und gut erhalten unter vorheriger Preis angabe : 1 -lsz-erbeer, ckis lluZsnotten. 6Isviersusru§ s 4 msins mit Isxt, ZurückverlangteNeuigkeiten. f1804.j Durch schleunige Rücksendung aller k Cond, gesandten Exemplare von: 6olLui, Sermons preckes s StrssbourK. 2. Läit. 1 Vol. 12- werden unsere geehrten Geschäftsfreunde uns sehr verbinden, da wir nicht ein Exemplar mehr besitzen, um fest verlangte Exemplare ausliefern zu können. Straßburg, den 28. Jan. 1860. Treuttcl K Würtz. f1805.f Um sofortige Rücksendung aller zur Remission berechtigten Exemplare von: Viiodav's Hsnäbuek äer speoislleo kslko- lossis unä Ikorspio. I. 8ä. unst VI. kä. l Abll,. müssen wir dringend bitten, und bemerken zu gleich, daß wir nach der Ostermesse kein Exem plar mehr zurücknehmen werden. Erlangen, den 25. Januar 1860. Ferdinand Enke s Verlag. f1806.f Wiederholt zurück erbitte ich baldmöglichst alle ohne Aussicht auf Absatz lagernden Exemplare von: Klaff. Sopran-Album. 1. Heft. Klaff. Pianosorte-Album. >. Heft. Klaff. Alt-Album. 1. Heft. Lassen Sie sich meine Bitte freundlich em pfohlen sein. A. Gumprecht in Leipzig. f1807.j Eiligst zurück erbitten wir uns wiederholt alle nicht abgesetzten Exemplare von : Sackmann's Plattdeutsche Predigten. 6. Auf lage. 1859. Lenlleäv, ^nns floss. flnxlisvti. 4- Aulls^e. 1856. Da wir stets bereit sind, unfern Verlag s Cond, in beliebiger Anzahl zu geben, so müssen wir um so mehr auf prompte Erfüllung unserer Bitte dringen. Von beiden Artikeln kön nen wir nur noch bis Ende Februar Remittenden annehmcn, alles später Eintreffende müßten wir entschieden zurückweisen. Schulzc'sche Buchhdlg. in Celle. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. Angebotcne Stellen. f1808.f Für mein Geschäft suche ich einen ge wandten Gehilfen, der mit allen vorkommen den Arbeiten vertraut sein muß — Kenntniß der polnischen Sprache ist ebenfalls erford erlich. Daß Weitere brieflich. Krakau, im Januar 1860. Julius Wildt. f1809.j Anfang April findet ein junger Mann von solidem Charakter und bescheidenen An sprüchen in einer Luch-, Kunst- und Schreibmate rialien Handlung eine Gehilfenstelle, wozu jedoch ein angenehmes Aeußcre und Routine im Kundcn- verkehr erforderlich ist. Derselbe kann erst kurz die Lehre verlassen haben, dabei aber doch brauch bar sein. Offerten mit Chiffre 4V. 2. werden durch Herrn I. G. Mittler in Leipzig erbeten. f18I0.f Für meine Leihbibliothek suche ich zum 1. April einen nicht zu jungen Mann, dem daran liegt, bei gutem Gehalt eine dauernde Stellung zu erhalten. Offerten erbitte ich direct. Rostock den 29. Januar 1860. Ernst Kuhn. G. B. Leopold's Univ.-Buchh. f1811.f In einem lebhaften Sortimcntsgeschäfte Ober-Italiens wird in kurzem eine Gehilfenstelle frei, für die man baldthunlichst einen tüchtigen > jungen Mann zu cngagireg. wünscht. Eine gute Handschrift, Gewandtheit in der Buchführung und Kenntniß der französischen Sprache und Literatur sind wesentliche Erfordernisse. Gef. Offerten unter der Chiffre Italia IVr. 10. besorgt die löbl. Exped. d. Bl. f1812.^ In einer lebhaften Sortiments- und! Vcrlagshandlung des Königreichs Sachsen ist sobald als möglich eine Gehilfenstelle zu besetzen ' und wird nur auf einen gut empfohlenen jungen Mann rcflectirt. Offerten unter 8. ?. befördert die Exped. d. Bl. f18I3.j Offene Stellen im Buch- und Kunsthandel überweist auf gef. Offerte mit dem Bemerken, daß gute Recherchen für die Herren Offerenten eine Haupkbedingung ist, bei sofor tigem Antritt A. Amoncsta. Wien, Bognergaffe Nr. 315. fI814.j Für einen wohlerzogenen, mit den nölhi- gen Vorkcnntniffen versehenen jungen Mann ist in meinem Geschäft unter meiner persönlichen Leitung eine Lehrlingsstclle offen, und ist einem solchen nicht nur Gelegenheit geboten, sich im Verlags- und Sortimentsbuchhandel auszubilden, sondern sich auch mit allen buchhändlerischen Ne benzweigen, nämlich dem Kunst-, Musikalien- und Schreibmalcrialienhandel, der Buchdruckerei und Buchbinderei vertraut zu machen. Speyer, im Januar 1860. G. L. Lang. f1815.f Für eine mit Leihbibliothek und Pa piergeschäft verbundene Buchhandlung wird zu Ostern dieses Jahres unter günstigen Beding ungen ein mit den nöthigen Vorkenntniffen ver sehener Lehrling gesucht. Nähere Auskunft ertheilt auf frankirte An fragen Herr E. F. Stein acker in Leipzig. f1816.j In einer Buchhandlung Oesterreichs mit ziemlich ausgedehntem Kundenkreise wird ein routinirter Reisender gesucht, der neben dem Sammeln von Subskribenten auch zugleich die Zustellung der weiteren Fortsetzung besor gen könnte. Solidität ist das Haupterfordcrniß; soll te derselbe außerdem in der Lage sein, Caution erlegen zu können, so würde ein solcher den Vor zug haben. Seine Stellung, wenn er den An forderungen entspricht, ist eine angenehme, dau ernde. Auskunft ertheilt Herr H. Haessel in Leipzig. Gesuchte Stellen. f1817.j Ein junger Man» mit guten Gymna sial- und Sprachkenntniffen, der englischen und französischen Sprache mächtig, der in einer der bedeutendsten Buch- und Antiquariatshandlungen Berlins seine Lehrzeit bestanden hat, und gegen wärtig darin als Gehilfe beschäftigt ist, sucht in einem ähnlichen Geschäfte, wenn auch ohne Antiquariat, in einer größeren Stadt Deutsch lands oder des Auslandes zum l. April c. eine Stelle. Gefällige Adressen unter der Chiffre 4V. 6. werden durch die Exped. d. Bl. erbeten. f1818.f Ein junger Mann von 30 Jahren, welcher seit 3 Jahren die Stelle eines Geschäfts führers in einem frequenten Sorlimentsgcschäft einnimmt, sucht, wegen schnellen Verkaufs des Geschäfts, binnen 3 Monaten ein ähnliches Enga gement oder eine entsprechende Gehilfenstelle in einem Verlagsgeschäft, am liebsten in Süddeulsch- land. Ich kann denselben in jeder Weise vortheil- haft empfehlen, und bin gern crbötig, auf fran kirte Anfragen nähere Auskunft zu geben. Wilh. Nitzschke in Stuttgart f18I9.f 1) Für den Sohn eines College«, welcher der deutschen und polnischen Sprache vollkom men mächtig ist, suche ich eine Gehilfenstelle in einer Sortimentsbuchhandlung in Nord deutschland oder Polen. — Es wird weniger auf hohen Gehalt, als vielmehr auf eine ange nehme, dauernde Stellung Anspruch gemacht. 2) Für einen zweiten Gehilfen, Verwand ten eines College«, suche ich eine Stille in einer größer» Kunsthandlung in einer großen Stadt Deutschlands oder des Auslandes, am liebsten aber in Berlin oder Wien. — Derselbe hat seine Lehre in einer bedeutenden Kunst- und Landkartcnhandlung Süddeutschlands bestanden, worin er noch als Gehilfe arbeitet, und ist der französischen und englischen Sprache ziemlich mächtig. 3) Für einen dritten Gehilfen, der bereits seit längerer Zeit im Buchhandel thätig und mit allen Zweigen desselben vertraut ist und gute Sprachkcnnlniffe besitzt, suche ich eine Stelle in einem Verlags- oder Commissionsge schäfte in Leipzig, oder auch in einer größern Sortimcntsbuchhandlung. — Nähere Auskunft ertheile ich auf gef. Anfragen mit Vergnügen. Leipzig, im Februar 1860. Iss». Jackowitz. f1820.j Ein gesetzter junger Mann von 25 Jahren, der bei mir die Geschäfte des Sorti ments- und Verlagsbuchhandels erlernt und alsGe- hilfe servirt hat, sucht zu Ostern oder Johanni ein anderweites Engagement. Ich kann den selben als durchaus solid, gebildet und treu und als sehr fleißigen und zuverlässigen Arbeiter bestens empfehlen. Derselbe würde gern auch auf eine dauernde Stellung in einem Verlags- gcschäft in einer größeren Stadt reflcctiren. Nähere Auskunft ertheilt Ioh. Urban Kern in Breslau. f182I.j Ein junger militärfreier Mann, der in einer größer« Buchhandlung Württembergs ge lernt, eine hübsche Hand schreibt und mehrere Jahre als erster Gehilfe in einer Verlagsbuch handlung gearbeitet hat, sucht sofort ein dau erndes Engagement. Gefl. Offerten unter O. I). sind an Herrn E. F. Stein acker in Leipzig zur Weiterbe förderung zu richten.