Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1860
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- Ausgabe
- Band
- 1860-07-04
- Erscheinungsdatum
- 04.07.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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A ii z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die drcigefpaltene Petitzeile oder deren Raum mit >/. Ngr., alle übrigen mit l Ngr. berechnet.) Gerichtliche Bekanntmachungen. ^10572.) Concurs er Öffnung. Königl Krciö-Wcricht zu Marienwerder. Erste Abtheilung. Den 25 Juni 1860, Mittags 1 Uhr. Ueber das Vermögen des Buchhändlers Ernst Oe hl er Hierselbst, welcher unter der Firma E. Oehler <k Co. am hiesigen Orte eine Buch- und Schreibmaterialien-Handlung hat, ist der kauf männische Eoncurs im abgekürzten Verfahren eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 22. Juni c. festgesetzt. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Buchhändler Levysohn hier bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufge fordert, in dem auf den 11. Juli c- Vormittags 12 Uhr in dem Vcrhandlungszimmer Nr. 6. des Ge- richlsgcbäudes vor dem gerichtlichen Commiffar Herrn Kreisrichter Busenitz anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Be stellung eines anderen, definitiven Verwalters abzugeben. Allen, welche vom Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an densel ben zu verabfolgen oder zu zahlen; vielmehr von dem Besitze der Gegenstände bis zum 4. Au gust c. einschließlich dem Gerichte oder dem Ver walter der Masse Anzeige zu machen, und Al les, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, eben dahin zur Concursmaffc abzuliefcrn. Pfandin- haber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstücken uns Anzeige zu machen. GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. Lerlin, den 16. luni 1860. s10573.) ?. ?. Hiermit, beehre ici> mich, Ihnen ckie er gebene ^nreige ru machen, dass ich nach einer lOgäkrigen beschältsthäti^keit in geachteten Handlangen, namentlich in ckenen <ier Herren <4. K in i c k in Lestk, Kck. Hügel in Wien, K. böpel in 8tuttgart, 8. öurger in 8re- geckin, liibl. Wagner'scbe önchliancklung i» Innsbruck, Hierselbst unter <ier Kirma: lltzillriod NüUer eine liuckbancklung gegriinclet habe. Kür meinen künftigen Verlag bitte ick um Ihr« gef. reckt tkätige Verwendung unck werde ick bemüht sein, dieselbe ru einer an- genekme» unck gevvinnreicken sür8!e r» macken unck dankbar ru erwiecker». Keinen Leckarl an 8ortiment wäb le ick selbst, unck wollen 8ie ge de unver langte 2usenckung unterlassen; cka- gegen werde ick mich kür clen Ldsatr cker von mir ru verlangen«!«» .Artikel tkätig verwenden, bitte ckaker mir gütigst ein bonto eröffnen ru wollen unck ersuche ich nur um recktrei- tige Zusendung von Waklrettsln, Lrospecten, Lubscriptionslisten etc. etc. Kit meiner Luckkancklung verbincke ich ein bomptoir ünr Knnakme von Insera ten für grössere unck verbreitete Leitungen, unck sehe ckeslallsigen geehrten Kittbeilungen cker Herren Verleger entgegen; übernehme ckie öesorgung von Ankündigungen unck empfehle mich ru Aufträgen kür Liick- er->1uctionen unck rur vedernakme von Kommissionen für kiesigen fflatr, für welcke ick die gewissenhafteste Wahrnehm ung cker Interessen ckergenigen Handlungen, welche mich mit ihrem Vertrauen beehren wollen, in jeder öeriekung verspreche. Keine Oommissionen für Leipzig Kat Herr Kranr Wagner ru übernehmen ckie büte gehabt. Kit cker Versickerung', dass es mein Le streben sein wird, meinen Verpsticktungen stets pünktlich nackrukommen, empfehle ick mich Ihrem sckatrbaren Wohlwollen unck reickne mit aller Kcbtung ergebenst 2 6 11 ^ II I 8 8 6. Herrn Heinrich Kuller aus öerlin bescheinige ick hiermit, dass derselbe vom 8. December 1846 bi« 30. Kpril 1852 in meiner 8ortime»tsbuckhancklung (für 8ortiment unck öuckkülirung), ferner vom 21. Kebr. 1855 bis rum 24. luli 1857 iu meiner Verlagsbuchhand lung als Disponent angestellt war, unck sich während dieser langen Leihe von ckakren stets treu, steissig, anhänglich unck geschäfts tüchtig bewiesen bat; meine besten Wünsche für sein gutes Kortkommen begleiten ikn. Lestb, Inli 1857. KusiLv Lmicd. Herr Heinrich Kuller aus Lerlin Kat vom 1. dlovbr. 1852 bis rum heutigen Vage in unserem beschälte ckie erste bekiffensteH« be kleidet. Wir bereugen hiermit cker Wahrheit gemäss, das» wir in Herrn Küller in dieser kurren Aeit seines Aufenthalts einen eben so tüchtigen unck gewandten bescbältsmann, als gebildeten unck soliden Kann kennen unck sckätren gelernt haben unck wünschen ikm von Herren alles blück aus seiner ferneren Lebensbahn. Wien, den 20. .äpril 1853. lL8per'8 Vve. L Hügel. Herr Heinrich Küller aus öerlin Kat vom Kugust 1854 bis heute in cker Wag nerischen Luckk. ckie 8telle eine» 8ortimen- tisten versehen, unck sich als ein tüchtiger unck routinirter öuckkänckler erwiesen, cker das Interesse eines jeden beschält» ru wah ren versteht. Ick ertkeile ikm gern dieses 2eugni»s, insbesondere, da er als ein gebildeter junger Kann auck als ein angenehmer Kitarbeiter rur 8eite stekt. Innsbruck, den 14. Kebruar 1855. L. llrasckilck, besckaftssukrer cker Wagner'sckcn Luckk. Herr Heinrich Küller aus Lerlin arbeitete vom August vor. 1. bis beute in meinem beschälte als bekiffe, während wel cher, obsckon kurren Teit ick einen gewand ten unck rhätigen besckästsmann in ikm Ken ne» lernte; es wird mich sehr freuen, wenn ru seinem ferneren Kurtkommen unck bei cker- sinstiger Legrünckung eines eignen Herdes dieses mein Zeugnis» ikm das Vertrauen cker Herren boilegen ruruwencken beitragen würde, indem ick stets aufrichtigen tkntkeil an sei nem ferneren Wohlergehen nehme. 8tuttgart, den 31. lanuar 1858. Karl Köxel Herr Heinrich Küller aus Lerlin, welcher in meiner Luck- und Kunsthandlung seit 8. Kebr. 1858 bis beute arbeitete, Kat sich durch seine tkätige, umsichtige und für mein beschält vortkeilkaste Leitung des buck- känckleriscken fflieiles desselben meine vollste .Anerkennung erworben. so dass ich ikm für die dadurch kerbeigelukrte Ausbreitung des selben auck öffentlich meine» Dank rolle. Ick empfehle ikn meinen Herren bollegen als einen tüchtigen unck höchst ehrenhaften 6e- sckäftsmann, unck wünsche ikm ru seinem Vor haben , sich selbstständig ru macken, alles bliick. 8regeckin, den 19. Octoder 1859. 8igm. karger. Commissionswechsel. s10574.j Geschäftliche Einrichtungen veranlassen mich, meinen Commissionär in Frankfurt auf zugeben, und indem ich Herrn B. Auffarth für seine bisherige aufmerksame Besorgung best ens danke, bitte ich meine Herren College», welche in südd. Währung rechnen, die für mich bestimmten Sendungen über Stuttgart gehen zu lassen. Alles klebrige erwarte ich über Leipzig. Karlsruhe, im Juni 1860. A. Bielefeld, Hofbuchhändler. Lerkliufsantrüqe. s10575.j Ein solider und moderner Jugend- s ch r if t e n - Ve r lag, welcher angehenden jun gen Verlegern eine gute Grundlage liefert, ist zu mäßigem Preise käuflich abzulassen. Weitere Auskunft ertheilt R. LenningS, Commissions- und Vermittlungs-Comptoir f. den Buchhandel in Leipzig. s10576.j Eine gut gehaltene Leihbibliothek von 1200 Bänden, bis auf die neueste Zeit fort- gefühcr, offeriren billig. Gedruckte Kataloge stehen zu Diensten. Meiningen, den 20. Juni 1860. Brückner K Renner.
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