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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-03-02
- Erscheinungsdatum
- 02.03.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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(3545.) F. Wngiicr in Leipzig sucht und bittet um Offerten: 1 Grimm, Wilh., die Sage vom Ursprung der Christusbilder, gr. 4. Berlin 1843. 1 Grimm, I., über Frauennamen aus Blu men. 4. Berlin l852. 1 — über den Liebesgott. 4. Berlin 1851. 1 — über d. Verbrennen der Leichen. 4. Ber lin 1850. (3546.) Herm. Fritzschc in Leipzig sucht billig: 1 Kleine illustrirtc Naturgeschichte. (Leipzig, Schäfer.) 1. Thl.: Saugethicre. 1 Illustrirtc Naturgeschichte des Thierceichs. (Leipzig, Weber.) 2—4. Bd. 2 Hcyse, Fremdwörterbuch. 10. od. 11-Aust. (3547.) N. Kymmel in Riga sucht: 1 Fürst, Concordanz. 1 Plücker, ebene Geometrie. 1 Steiner, systemat. Entwickelung der geo- mctr. Gestalten. 1 Archenholh, kl. histor. Schriften. (3548.) Schubert Seidel in Königsberg suchen: 1 Ltodnei evlo^av, sä. Heeren. 1 Engelmann'schc Kataloge von den letzten Auflagen. (3549.) C. Bein in Sondershausen sucht an tiquarisch: 1 Thöl, Handelsrecht. 3. Aufl. ZurückverlangteNeuigkeiten. (3550.) Zurück erbitte ich mir schleunigst schon jetzt vor der Messe, da es mir gänzlich an Exemplaren mangelt: Graham's Gesundheitslehre. 2. Auflage. Interessantes, nicht Jedermann Bekanntes. Sander, die Redekunst. 2. Auflage. Disponenda von „Interessantes" und „San der" kann ich nicht berücksschtiqen. Leipzig, den 28. Februar 1860. C. A. Hacnvel. Gehilsenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. Angebotcne Stellen. (3551.) Für eine Sortimcntsbuchhandlung einer prcuß. Universitätsstadt wird zum baldigen Antritt ein Gehilfe gesucht, der gut empfohlen ist und dessen Ansprüche bescheiden sind. Gef. Offerten bitte ich direct unter Chiff re H. an Herrn L. A. Kittler in Leipzig zu richten. (3552.) Bei Unterzeichnetem findet ein Volon tär Anstellung. Derselbe muß französisch, wenn auch nicht geläufig, sprechen können. E. Klingebeil in Neuenburg (Schweiz). (3553.) Offene 1, e k r i i n x s s te 11 e— blin junger IVIunn mit guten 8ckulkenntnissen kann unter günstigen Leäingungen als Dekr- ling plaeirt Wersten. Igalieres sturck o 4V. Korner'« Verlags- unä Zlusikalienksnälung in Lrfurt. Gesuchte Stellen. (3554.) Ein mit den besten Zeugnissen versehe ner junger Mann, welcher bis Dato noch in einer größeren o e st e r r c i ch i s ch cn Sorti- mentsbuchhandlung arbeitet, der englischen und französischen Sprache vollkommen mächtig und überhaupt mit allen buchhändlerischcn Arbeiten durchaus vertraut ist, wünscht baldmöglichst in einer Sortimcntsbuchhandlung placirt zu werden. Gefällige Offerten beliebe man unter der Chiffre O. V. stsi 45. geneigtest an Herrn Th. Thomas in Leipzig gelangen zu lassen, welcher auch gern bereit sein wird, nähere Auskunft zu ertheilen. (3555.) Ein Gehilfe, der erst in späteren Jahren sich dem Buchhandel widmete, in drei renommirten Sortimcntshandlungen sich ausbildete und seit 1 Jahre in einer französischen Vcrlagshandlung arbeitet, sucht zum 1. Mai in einer deutschen Vcrlagshandlung oder in einem Sortimentsge schäfte, mit dem Verlag verbunden, eine ander weitige Stellung. Herr L. A. Kittler in Leipzig wird gern Abschrift der Zeugnisse vor lege» und weitere Auskunft ertheilen, und wolle man etwaige Offerten unter Chiffre 4V. an den selben richten. (3556.) Ein junger Buchhändler, Plattdeut scher und militärfrei, durchaus routinirt im Papier-, Kunst- und Sortimentshandel, auch der engl. Sprache mächtig und mit den besten Zeugnissen versehen, sucht womöglich hier am Platze einstweilige oder dauernde Stellung. U n- ter allen Verhältnissen. Gef. Anerbieten werden unter Chiffre O. L. HP 106. durch C. W. B. Naumburg in Leip zig erbeten. Besetzte Stellen. (3557.) Den Herren Gehilfen, welche sich um die in meiner Buchhandlung vacante Stelle gü- tigst beworben haben, sage ich meinen ergebensten Dank mit dem Bemerken, daß dieselbe nunmehr besetzt ist. Die große Anzahl der eingegangenen Offerten macht es mir unmöglich, ein jedes der freundlichen Schreiben auf einem anderen als diesem Wege zu beantworten. Breslau, Mitte Februar 1860. Julius Hainnucr. Vermischte Anzeigen. (3558.) Don neu erscheinenden Schriften, die preußische Heeresorganisalion betreffend, erbitten wir uns sofort nach Er scheinen per Postpacket 6 Exempl. pro nov. Trier, den 24. Februar 1860. Fr. Lintz'sche Buchhandlung. Sort.-Conto. Tcndlcr <L Co. in Wien (3550.) nicht zu verwechseln mit Tendier K Volknuinn in Gratz. In neuester Zeit sehr häufig vorgekommene unliebsame Verwechselungen unserer Firma mit der der Musikalien Handlung Tendier L Volk mann in Gratz (wie cs scheint durch einen Druckfehler in den Büchting'schcn Listen her- vorgcrufen) veranlassen uns, hiermit um Ver meidung derselben höflichst zu bitten. Wien, im Februar 1860. Tendier Eo. (Pdtzelbergcr L Fromme.) (3560.) Am- öeacliiiillß. Oemüss meinen wie st erkalten Le ie s n n tm ne k u n ße n nekme iei> verstor bene oster kesck»stifte >Verke meines ^rckitekturverlsges unter keiner Lestinx- unx rurück, stn stieselben in solcbem 2 nstsnste für miob wert b los sin st. IVIsn wolle mir stesstmib nickt 2umutkunxen stellen, stie ick nickt erfüllen kann, welcke aber leickt unsngenekme I) >'ffere n L e n rur Kol^e Kaden würsten. irivkpvl'8 Verlttzp in Lerlin. (3561.) Um den Vorwurf einer hervorgerufe nen Geschäftsstörung zwischen seinen oesterr. Herren Committenten und mir abzuwälzen, un terfängt sich Herr H. Ha essel, meine Hand lungsweise als eine betrügerische zu verdächtigen, indem er mir mein Recht, in Preuß. Cour, zu expediren, streitig zu machen sucht. Es ist jedoch Thatsache, daß die Zeitschrift Faust überhaupt nur in Preuß. Cour, expe- dirt worden ist und wird, und zwar ebenso gut nachNorddeutschland als nach Oesterreich; die bei letzterem Staate in Zeit von wenigen Wochen um weitere lOssh hcrabgedrückten Course veran- laßten mich, den oesterr. Handlungen laut di rekter Postsendung vom 31. Jan. besondere Vor theile anzubieten, nach Umständen sogar Bank noten in natura anzunchmcn, und so ist denn aber erst seit 9. Febr. an mehrere Herren Oest erreicher gegen Gulden und Kreuzer oc. W. in natura expedirt worden. Herr Hacssel aber hat alle von mir ver langten Packele sowohl nach Preuß. Cour, als nach Gulden und Kreuzer oc. W. zurückgewie sen, und erst nach meiner öffentlichen direkten Aufforderung am 20. d. M. ein einziges Jour nalpacket bisjetzt eingclöst! Dies der richtige und wahre Sachverhalt! — Daß eine verzögerteExpedition bestellter Jour nale weder dem Verleger noch dem Besteller der selben angenehm sein kann, wird jeder Unbefang ene begreifen.— Daß andere hiesige Herren Com- missionäre mit wenigen oesterrcich. Eommitten- ten in Gulden und Kreuzer sofort zahlten, und dafern sie keine Gulden zur Hand hatten, solche beim Banquier holen ließen, um ihren Herren Committenten in schneller Expedition gefällig zu sein, ist ebenfalls Thatsache. Warum dasselbe Herr Hacssel nicht thun konnte oder wollte, das überlasse ich dem Ur- theile Herrn Haessel's und seiner Herren Com- mittenten. Leipzig, den 27. Februar 1860. Adolph Werl. Verlagsbuch- und Kunsthandlung.
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