Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.02.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-02-05
- Erscheinungsdatum
- 05.02.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550205
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185502053
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18550205
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1855
- Monat1855-02
- Tag1855-02-05
- Monat1855-02
- Jahr1855
-
213
-
214
-
215
-
216
-
217
-
218
-
219
-
220
-
221
-
222
-
223
-
224
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1855.) 217 Nichtamtlicher Theil. Ehrenbezeugung. Seine Majestät der König von Sachsen geruhten dem Buch händler Hermann Geibelin Pesth für das in dessen Verlage erschienene National-Prachtwerk: „Skizzen aus dem Volksleben in Ungarn" unter Bezeugung der wohlgefälligen Annahme und Aner kennung eine Busennadel zustellen zu lasten. Ferner ließ Prinz Charles Lucien Bonaparte, welcher in Paris das Prachtwerk: „Skizzen aus dem Volksleben in Ungarn, mit 25 Aquarell-Bildern" kaufte, de dato 10. Januar an den Verleger Hermann Geibel in Pesth schreiben,daßes ihm so gefallen habe, daß er noch 7 Exemplare bestelle, die er zu Geschenken verwenden will, um das schöne Werk über Ungarn in Frankreich bekannt zu machen. Es ist dies jedenfalls ein erfreuliches Zeichen der Aner kennung, sowohl des anziehenden Inhaltes als der gelungenen, prächtigen Ausstattung dieses interessanten Albums, denn der Prinz Charles Lucien Bonaparte besitzt als Autorität in Hinsicht auf Wis senschaft, Literatur und Kunst einen Weltruf. Bücher-Verbote in Oesterreich. Die k- k- Oberste Polizei-Behörde findet die nachbenannten Druckschriften in der Weise des §. 16. der Instruction zur Durch- führungder Preßordnung zu verbieeten: 1. fleatrivs Oenoi, 8toria del seoolo XVI. Ui fl. II. Ouerarri. 2 Volume. kisa, 1854. lipograüs Vannueki, 1854. 2. Kirchenglaube und Erfahrung. Ergebnisse der Alter thumskunde, der Sittengeschichte, der Astronomie, Geologie und Naturgeschichte. Stuttgart, Verlag von Carl Göpel. 1854. 3. Beschreibung und Verfassung des Cultus des höch' sten Wesens oder der Religion der Ein-Gottes- Lehre, genannt Deismus. Verfaßt im Geiste der Civili- sation unsers Zeitalters. Herisau, 1854. Commissions-Verlag von C. I. Meisel's Buchhandlung. 4. Geschichte der Höfe des Hauses Sachsens. Von vr. Eduard Vehse. VII. Thl. Hamburg, Hoffmann L Campe. 1854. 5. Eine höhere Weltanschauung zur Lösung der allge meinen Lebensfrage und zur Versöhnung all er Par teien. Hamburg, in Commission bei F. H. Nestler L Melle Anzeigeblatt. (Inserate von Mitgliedern des Vörsenvereins werben die dreigcspaltcne Petit-Zeile oder Raum mit 5 Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. sächs. berechnet.) Gesch äftlich e Einri chtungen und Veränderungen. sl375Z Fürth, am 25. Jan. 1855. ?. I'. Vcrmdge freundschaftlicher Ueber- einkunft haben wir uns entschlossen, unsere seit 15 Jahren bestehende Societät aufzulösen. Unser bisheriger Geschäftsführer und Mit- thcilhaber Herr I. Gotthold wird, der Ueber- einkunft gemäß, das bisherige Bücher-An- tiquariat für eigne Rechnung fortführen und die Firma L I.. ^verback L 60 beibehalten. Indem wir dieses unfern verehrten Freun den mittheilen, danken wir für das uns bis her geschenkte Vertrauen und empfehlen uns Hochachtungsvoll A. L. Auerbach Ls Co. Ich beziehe mich auf obige Anzeige und empfehle mich meinen verehrten Geschäftsfreun den mit der Bitte um die geneigte Fortdauer ihres Vertrauens. Hochachtungsvoll I. Gottholv, Firma: A. L. Auerbach sc Co. s1376.^ Schäßburg in Siebenbürgen, am 1. Januar 1855. ?. k. Hiermit gebe ich mir die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß ich mich, um meiner schon seit 10 Jahren auf hiesigem Platze bestehenden, vom Hermannstädter Landesgerichte noch im Jahre 1853 gesetzlich protokollirten Buch-, Kunst-, Musikalien- und Papierhandlung eine größere Ausdehnung zu geben entschlossen habe, die bisher durch Herrn C. A. Hartlebcn's Buchhandlung größtentheils bewirkten Bücher bezüge vom Jahre 1855 an direct von den Herren Verlegern selbst zu machen. Daß ich — bei dießfälligem Creditanspruche ihres Vertrauens nicht unwürdig bin — be zeugen die mitfolgendcn Zeugnisse der Hand lungen Fr- Ludwig Herbig in Leipzig und C. A. Hartlebcn's Buchhandlung in Pesth, und hierauf miclf stützend — bitte ich Sie, mich auf Ihre Auslieferungsliste gütigst zu setzen und mir somit ein Conto eröffnen zu wollen. Der großen Entfernung meines Wohnsitzes wegen und daher zur Ersparung theurer Frach ten und Mauthen, welche die Her- und Rück sendung unbrauchbarer Artikel verursachen wür den, bitte ich vorläufig nur um geneigte Zu sendung von Wahlzetteln, Prospecten rc. rc., wornach ich meine Bestellungen formiren werde. Meine Commissionen hatten die Güte zu übernehmen: in Leipzig: Herr Fr. W. Grunow, Firma: Fr- Ludwig Herbig, in Wien: Herren Carl Gerold Sohn und in Pesth: Herrn C. A. Hartlebcn's Buchhandlung, welche Handlungen das von mir auf feste Rech nung Bestellte, im Creditverweigerungsfalle, baar bezahlen werden. Schlüßlich ersuche ich Sie noch, von mei ner Unterschrift geneigte Notiz zu nehmen, und zeichne achtungsvollst Ihr ergebenster Carl Julius Habcrsaug. Herrn Carl Julius Habcrsang, aus Leipzig gebürtig — welcher in den 1830er Jah ren den Buchhandel in meinem Geschäfte er lernte, und außerdem noch 3 Jahre als Diener in demselben arbeitete — kenne ich als einen fleißigen und soliden Geschäftsmann, den ich meinen Herren Collegcn mit vollem Vertrauen zu empfehlen hiermit mir zur angenehmen Pflicht mache. Leipzig, am 16. November 1854. Friedrich Wilhelm Grunow, ' s Firma: Fr. Ludwig H erdig. Daß ich mit Herrn Carl Julius Ha bersang, Buchhändler in Schäßburg, seit einer Reihe von Jahren in Verbindung stehe, und sich derselbe stets als ein rechtlicher, thätiger und pünktlicher Geschäftsfreund erwiesen habe, den ich deshalb bestens empfehlen kann, bezeuge ich durch meine eigene Hand- und Unterschrift. Pesth, am 2. October 1854. Conrad Adolf Hartleben, Buchhändler- f1377.f Marsekau, den 1. danuar 1855. fl. fl. Hiermit bade icb <1ie Küre, 8ie in Kennt nis» 2>i setren, das lob meinen 8okn t-nstav, in Anerkennung seiner geleisteten tkätigen Mitwirkung, vom beutigen läge an eum 'Illieii- kaber meiner Uueb- uns iVIusikalienbandlung ausgenommen bade, und wir dieselbe obns Veränderung unter der disberigen Kirma o. 86Nll6vvaI6 sortkükren werden. Indem irk 8ie ergebenst ersuebe, das mir gescbenlcte Vertrauen aucb meinem 8obn ru ertbeilen, bitte iek 8ie rugleicb, von unseren llnterscliristen gesellige Vormerkung nebmen ru wollen, und empselde mied Omen kockacbtungsvoll <>i. 8eiutetv«Iü. <-. Sennewald Vater xeiebnet: t». 8enoewall>. 6 Lennewald 8okn wird reicknen: V. 8e»»vwa1d.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht