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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.01.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-01-17
- Erscheinungsdatum
- 17.01.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550117
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1855.^ (070.) Offene Stelle. Zum sofortigen Antritte wird für eine im nördlichen Deutschland befindliche Buch- u. Mu- sikaliensortiment- u. Vcrlagshandlung ein junge- r er Gehilfe gesucht. Gut empfohlenejungeMän- ner, die vorzüglich im Musikalienhandel nicht ganz unbewandert sind, wollen ihre Offerten u. Zeugnisse unter der Chiffre 8.8. Ij.Hrn. Bernh. Hermann in Leipzig zur gefl. Weiterbeför derung übergeben. (671.) Vffcuc Stelle. Für eine Buchhandlung Norddeutschlands mit Leihbibliothek und Schreibmatcrialicn-Hand- lung wird zum Eintritt am 1. Februar c. ein gewandter Gehilfe gesucht. Desfallsige Anträge unter der Chiffre 8. 6. befördert Herr Rud. Hartmann in Leipzig. (672.) Offene Stelle. Gesucht wird für eine Sortimentshandlung mit Leihbibliothek ein junger Mann, welcher erst unlängst die Lehrzeit beendet hat. Offer ten wird Herr A. G. Liebeskind in Leipzig unter der Chiffre 8. 8. stp 15. annehmen. (673.) Offene Vchilfcnstcllc. Durch plötzliche Erkrankung ist in einem norddeutschen Sortiments-Geschäft eine Stelle vacant, welche sofort wieder besetzt werden soll. Im Sortiment bewanderte Gehilfen, aber nur solche, welche bei sonstigen Erfordernissen, auch im Besitz einer säubern Handschrift sind, wer den ersucht, sich behufs näherer Auskunft an Herrn C. F. Schmidt in Leipzig schleunigst zu wenden. (674.) Offene Stelle. In einer Stadt Wcstphalens wird zum bal digen Eintritt ein Gehilfe gesucht, dem nament lich die Führung der Handlungsbücher anver traut werden kann. Salair 100 ^ — bei freier Station. Herr W ilh. En geI man n in Leipzig wird auf frankirte Briefe nähere Aus kunft ertheilen. (675.) Engagement. Für eine Sortiments-Buchhandlung in ei ner der schönsten Provinzialstädte Oesterreichs wird ein junger Mann als Gehilfe oder Cam pagnen aufzunehmen gesucht. Das Nähere un ter der Chiffre 6. 8. durch Herrn A. G. Lie beskind in Leipzig zu erfragen. (676.) Stciic-Vacanz. Für mein Geschäft suche ich zum soforti gen Antritt einen militairfreien Gehilfen, wel cher bei Fleiß und Redlichkeit, zuverlässig in seinen Arbeiten ist. so daß ihm mit Sicherheit die Führung der Bücher anvcrtraut werden kann. Zeugnisse über bestandene Lehr- u. Gehilfenzcit sind von den Bewerbern mir entweder direct mit Post, franco, oder über Leipzig oder über Berlin durch meine Herren Commissionaire ein zusenden. Danzig, den 8. Januar 1855. L. G. Homaii», Kunst- L Buchhändler. Firma: L. G. Homann's Kunst- L Buchhandlung. (677.) Offene Lehrlinqsstelle. Ein bescheidener und solider junger Mann, der die nöthigen Schulkenntniffe besitzt und den Buchhandel zu erlernen wünscht, findet zu Ostern 1855 ein Engagement bei W. Dictzc in Anclam. 103 (678.) Stelle-Gesuch. Ein B u chd ru cker ei-Fa c to r, in seinem Geschäft tüchtig und mit den besten Zeugnissen versehen, sucht eine Stelle. Derselbe ist zum Gewerbebetriebe und zur Stellvertretung eines Buchdruckers (auch Buchhändlers) nach den An forderungen des Preuß. Preßgesetzes berechtigt, außerdem auch befähigt, dieRedaction einer Zei tungodereines anderenBlattcs zu übernehmen und kann erforderlichen Falls eine bedeutende Cau- tion stellen. Gefällige portofreie Offerten wer den unter der Adresse des Herrn Lasse in Helfta bei Eisleben erbeten. Vermischte Anzeigen. (079.) Versandt wurde vor einigen Wochen: Verzcichniß Nr. 40 wcrthvoller naturwissenschaftlicher Werke, die Doubletten der Bibliothek des k. k. botanischen Cabi ncts in Wien mit in sich schließend. 5 Bogen in 8., 70 Seiten systematisch geordnet, enthält dieser Catalog die vorzüglich sten Werke aus den Fächern der Allgemeinen Naturgeschichte. —-Botanik. — Zoolo gie. — Entomologie-— Mineralogie und Geologie. — Phvsik, Chemie und Phar- macie. — Alchemie und Chiromantie. — Medicin und Chirurgie. — Philosophie. — Mathematik. — Astronomie und Va ria; . besonders reichhaltig ist die Abtheilung Bo tanik vertreten, welche eine große Menge sel tener, nie in den Buchhandel gekommener Schrif ten des In- und Auslandes enthält. Ein Theil dieser Werke sind Dedications-Exemplare, und als solche mit den Handschriften der Ver fasser versehen. Handlungen, >die für diesen Antiquar-Ka talog Verwendung haben, und denen er bis jetzt noch nicht zugekommen sein sollte, belieben zu verlangen. Bezugsbedingungen: franco Leipzig, gegen baar mit 10ssh. Breslau, im Januar 1855. Schlettcr'sche Buchhandlung, (H. Boas.) (vis« Wahlzelle! Nr. >03.) (680.) Erfurter Sämereien. Das diesmal außerordentlich reichhaltige i Preis Vrczeichniß für 18SS von Gemüse-, ! Feld-, Gras-u. Blumcn-Samen, Georginen, ! diversen Knolle» und Pflanzen einer der er sten und ältesten hiesigen Kunst- und Han delsgärtnereien, ist soeben erschienen und liegt in Leipzig zum Ausliefern bereit. Unter Ga rantie von nur vorzüglichen Sämereien rc. em pfiehlt sich zu zahlreichen geehrten Aufträgen — franco Leipzig — Erfurt, den 13. Januar 1855. F. W. Otto. (681.) Von Neujahr 1855 ab ersuche ich die Herren Verleger, alle und jede unverlangte Zusendung von Novitäten an mich einzustel len, da ich meinen Bedarfjetzt selbst wähle. Handlungen, die es trotzdem nicht unter lassen sollten, mir ohne Ordre Nova einzusen- dcn, mache ich darauf aufmerksam, daß ich alles, mir auf diese Weise Jugekommene und unver kauft Gebliebene beim Jahresschluß, unter Nachnahme meiner Spesen, retournirea werde. Buchholz, am 1. Januar 1855. Georg Adler. (682.^ TL' Zur Beachtung Trotz wiederholter Bitte, mich mit Zusen dung unverlangter Novitäten zu verscho nen, erhalte ich dennoch solche in großer An zahl; ich erkläre hiermit, daß jede unver- ! langte Rovasendung, weder pro noch contra notirt, unter Nachnahme dadurch verursachter l Spesen, sofort zurückgeht; meinen Bedarf werde ich pr. Verlangzettcl selbst wählen. Sagan, den 13. Januar 1855. F. A. Julien. (683.) Triest, den 1. Decbr. 1854. Da uns eine solche Menge Novitäten zu geht, für die wir in unseren Wirkungskreisen keine Verwendung haben, dieselben uns sehr be trächtliche Spesen verursachen und viel Arbeits kraft in Anspruch nehmen, so sehen wir uns in die Nothwendigkeit versetzt, die unbedingte Zusendung von Neuigkeiten uns zu verbitten, mit Ausnahme derjenigen Handlungen, die specicll darum ersucht worden. Diejenigen Handlungen, welche dessen un geachtet uns unverlangt etwas zusenden, wer den cs sich gefallen lassen müssen, wenn wir für das, was nicht abgesetzt wird, die vollen Spesen in Anrechnung bringen. Ganz besonders und dringend müsse» wir bitten, uns nichts zu senden, was in feindlicher Gesinnung gegen Oesterreich ist, oder sonst Ten denzen verfolgt, die hier nicht zulässig sind. Wenn solche Schriften hier confiscirt werden, leisten wir keinen Ersatz. Hochachtungsvoll ergebenst F. H. Schimpft'. H. F. Münster. (684.) Hierdurch erlaube ich mir, noch beson ders daraus hinzuweisen, daß ich Disponenden in diesem Jahr un ter keinen Umständen annehmen kann, und dennoch gestellte in keiner Art berücksichti gen werde. Kunstartikel, in sofern solche in Aus nahme-Fällen s Oonäition versandt sein sollten, nehme ich nur in ganz untadelhaftcr Beschaffenheit und in der Original-Ver packung wieder an, ohne diese müßten die Sen dungen uncröffnet zurückgehen. Berlin, im Januar 1855. Alexander Duncker. (685.) Wir versenden soeben die Rcmittenden- Facturen für das abgelaufene Rechnungsjahr und machen hier ausdrücklich auf unser bestimmt ausgesprochenes Verlangen aufmerksam, uns Nichts zur Disposition zu stellen, mit Ausnahme der v. Rönne'sche» Artikel, je doch auch bei diesen nur alles heftwcise Erschie nene. Berlin, Neujahr 1855. Leit K Co. (686.) Diejenigen Verlags-Handlungen, die, wie die Herren Justus und Friedrich Perthes rc. re., bei sofortigen angemessenen ä vonto- Zahlungcn cincBonificalion von lOssögcwäh- ren, ersuchen wir um geff. Mitthcilung. Brünn, S. Januar 18SS. Nitsch K Grosse. )
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