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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-02-09
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1855
- Sprache
- Deutsch
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255 1855.^ (1675.) l,eipri^er LlltoxrapdellLvetion 'den 19. lledrusr 1855. ,4n oben bemerktem l'sg« kommt bier di« Zweite ^btbeilunx der Hüttner 8elien ^i»t«xrr»pl»«a 2>lr Versteixerune. ^ukträxe bierru bit ten uns sckleuniAst ru übersenden; diesel ben werden bestens besorgt. ^Ns^IioA'scbe Lucbbsndlung in Oeipriß. lw76.) LvllLiLllii^vLriuiii lir. 4. der L. A. v. Montrnorillon'schen Kunsthandlung in München ist erschienen und gratis zu beziehen. (1677.) Schul- und Wörterbücher. Ich habe so eben ein Verzeichniß meiner sämmtlichcn Schul- u. Wörterbücher in Form eines Briefes drucken lassen, welcher, zu zweck mäßiger Versendung an Schulmänner, in belie biger Zahl Ihnen zu Dienst steht. Die nach folgend mitgetheiltcn, überaus günstigen Bedin gungen werden Sie hoffentlich zu recht thätiger Verwendung veranlassen. 1. Ich gebe sämmtliche Artikel s Oond. 2. Die Fränkel'schenSchulbücher, sowie die T h ie m e'schen Wörterbücher gebe ich in Rechnung (auch L Oond.) mit ge gen baar mit 50ßh Rab., und in beiden Fällen 13 für 12 Exemplare. 3. Alle übrigen Bücher liefere ich mit 33^ Rab., und in Rechnung 13 für 12, gegen baar 8 für 7 Exemplare. 4. Nicht abgesetzte Exemplare tausche,ich bin nen Jahresfrist gegen etwa neue Auf lagen um. AZu Ihren Bestelluugen wollen Sic sich des Na umburg'schen Wahlzettels bedienen. Berlin, d. 6. Febr. 1855. Carl I. Älcinan». (1678.) Friedrich Ehrlich's Buchhdlg. in Prag ersucht alle?. ?. Herren Kunst-Wer- leger um Z completcs Verzeichniß ihres Kunst- Verlages, ferner um regelmäßige Zusendung aller Kunstauctions-Verzcichnisse, Catalogc über Verkäufe billiger Kunstwerke, Kunstblätter (alt od. neu) u. dgl. (1679.) Handlungen, welche katholische Unter- haltungs- oder Jugendschriften verlegen, werden um schleunige Einsendung der Kataloge oder, noch besser, um Einsendung eines Exemplares ü Oond. gebeten. Ratibor, d. 31. Jan. 1855. vr Wichura. (1680.) Von heute an wird ,,Hempel's Scat spiel" nur in mindestens 5 Exemplaren zu 5 N-f baar abgegeben. Schiinphase'schc Buchh. in Altenburg. si68i.) Keine Disponcndcn. Wir zeigen hierdurch an, daß wir diese O.-M. durchaus keine Disponen- den gestatten können. Hamburg, 1. Febr. 1855. Verlags-Comptoir Ks Theodor Nicmcyer. (1682.) kleine visponenda. 4Vir Zeigen kierdurck an, dass wir visponenda ÄLirvlLttUS Itivllt gestatten. Berlin, im 1a». 1855. Veriagsbuckbdltz;. (1683.) LL' Zu gefälliger Beachtung dringendst empfohlen! Höchst unangenehme Erfahrungen der letz ten Leipziger Jubilate-Messe, sowie aber ganz besonders um mich gegen jene maaßlose Willkür und Nichtachtung fremden Eigenthumes zu schützen, womit ein großer Theil der Sortiments- Buchhandlungen die ihnen sowohl fest, als auch pr. nov. gesandten Artikel leider so sehr häufig zu behandeln pflegt, veranlassen mich zu fol gender bestimmten Erklärung: Alles zur Disposition - Stellen der Kellner'schen Artikel muß ich hiermit dringendst verbitten, daher ich auch beim Ab schluß keine Rücksicht darauf nehmen kann und werde. — Mit der Remission alter Auflagen und fest verlangter Artikel bitte mich ja gänzlich zu verschonen, da solche sonst sofort wieder zurückgehen würden. — Den mir gutkommenden Saldo bitte ja je desmal während der Leipziger Jubilate- Messe ohne Uebertrag zu zahlen, da zu letzerem nach der herrschenden Usanxe nie Veranlassung vorhanden ist. — An diesen mei nen wohlbcgründeten Bitten werde ich diesmal ganz besonders festhaltcn, was ich also ja gütigst zu beachten bitte! Erfurt, den 5. Febr. 1855. F. W. Otto. (1684.) Gefälliger Beachtung angele gentlichst empfohlen! Da meine dringendste Bitte v. 6. Ja nuar d. I. in Nr- 5 u. 8 d. Bl. bis jetzt leider erst so wenig Erfolg gehabt hat, so daß ich deshalb wegen der vielen eingegangcnen und zu meinem größten Leidwesen unerledigt > gebliebenen festen Bestellungen in höchst un angenehme Verlegenheit gekommen bin, so ^ lasse ich jene nachfolgend nochmals abdrucken, ! in der sichern Hoffnung, daß derselben nun mehr eine willige Aufmerksamkeit geschenkt ! werde, denn viele meiner verehrten Herren College», die sich in ähnlicher Lage, wie ich jetzt, schon befanden, werden meine große Verlegenheit gewiß um so eher zu würdigen und darnach auch collegialisch zu handeln wissen! Hochachtungsvollst Erfurt, den 3. Febr- 1855. F. W. Otto. (1685.) Leipzig, d. 5. Februar 1855. Am 1. d. versendete ich meine Ncmittcndcnsactur in zweifacher Anzahl und ich ersuche dieje nigen Handlungen, welche bei der Versendung übersehen sein sollten, die Factur nachzuverlan gen. Wegen der Rcmittcndcn beziehe ich mich auf das in meinem Circular vom 1. Juli 1854 deshalb Gesagte: ,,Die mir zu machenden Remittenden müs sen in untadelhaftem zustande sein, resp. so verpackt werden, wie dies bei der Zu sendung zur Bedingung gemacht wurde. Artikel, die oben oder an den Seiten aus geschnitten sind, oder sonstige Spuren des Lesens an sich tragen, nehme ich un ter keinen Umständen zurück." Die sorgfältigste Verpackung eleganter Ausgaben und Kupferwcrkc empfehle ich außerdem noch ganz besonders. Die Disponenden betreffend, erwarte ich alle Artikel, welche nicht die Jahrzahl 1851 oder 1855 tragen, unbedingt zurück, ebenso alle Werke aus vorjähriger Rechnung, deren Disponirung ich auf der diesjährigen Remitten« denfactur ausdrücklich mir verbeten habe. Ich bitte, diesen Bemerkungen Beach tung zu schenken; ich werde, sollten entgegen gesetzte Fälle Vorkommen, mich stets auf diese Erklärung berufen. F. A. BrockhauS. (1686.) Heute versandte ich meine Remitten- den-Facturen und bitte, die auf denselben aus gesprochene Bitte in Betreff der Disponen den gefälligst zu berücksichtigen. Ausdrücklich bemerke ich jedoch, daß ich von Hoffmann, Baukalender für 1855, Bücher, Parlamentarismus durchaus keine Disponenden gestatten kann, und wo sie dennoch Vorkommen sollten, ohne weiteres streichen muß. Berlin, 24. Januar 1855. F. Duncker, (W. B e ss er's Verlag.) (1687.) Ein deutscher Literat, in reiferen Jahren, welcher nach Vollendung seiner Univer sitätsstudien neben einer Staatsstellung, die er einnahm, sich wissenschaftlich beschäftigte und sich dann länger als ein Jahrzehend in den Nord-Amerikanischen Freistaaten ausgehalte» hat, die Zustände und Verhältnisse dieser Re publik aus eigener Anschauung und Erfahrung gründlich kennt und derAmerikanisch-Eng- lischenSprache vollkommen mächtig ist, em pfiehlt sich den Herren Buchhändlern nicht allein zur Anfertigung neuew, Nord-Amerika betreffender, literarischer Arbeiten, als: „all gemeiner statistischer und historischer Beschreibungen, Reiseskizzen, Novel len, Erzählungen für die Jugend; Rathgeber, Dollmctscher und Dictio- naircs für Auswanderer u. s. w.", son dern auch zurRevidirung und Vervoll ständigung älterer Werke und als Ueber- setzer. Wegen weiterer Auskunft bittet man sich zu wenden an: -4. O. unter Adresse des. Herrn Julius Springer in Berlin. (1688.) Von den Decken zu den deutschen Klassikern sind nun zu beziehen: Goethe 1—15. Platen 1—5. Schillerl—6. Supplemente hierzu6—7. Klopstock 1—6. Thümmel 1—8. < Leffing 1—5. Demokrit 1—12. Wieland 1—10. Hauff 1—5. I " Langbein's Gedichte 1—4. in 2 Bänden- und bitte gegen baar zu verlangen. Stuttgart, den 1. Febr. 1855. H. Fr. Haag, Buchbinder.
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