Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.01.1855

123 1855.^ f738.s Meine öfter wiederholte'dringende Bitte, mir alle Exemplare von - Mentzel und v. Lengcrke's verbessertem land- wirthschaftlichcn Hülfs- und Schreib-Ka- lender für 1855, herausgegcben von O- Mentzel und »r. Lüdersdorfs, welche Sic nicht fest behalten wollen, um gehend unter Berechnung, des Ihnen da durch entstehenden Porto zu rcmittiren, ist leider so wenig berücksichtigt, daß ich viele feste Bestellungen nicht cffcctuiren konnte. Ich bin hierdurch veranlaßt, mich bereit zu erklären, das Postporto für direkte Sen dungen allein zu tragen, und werde mich auch in diesem Falle für Erfüllung meiner Bitte verpflichtet halten. Karl Wicgandt in Berlin. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen n. s. w. f739.f Vffcnc Grhilfcnftcllc. In einer rheinischen Buchhandlung wird Ostern eine Stelle für einen Gehilfen vacant. Bei einem gereiften Alter und cvangcl. Con fessio», wird erwartet, daß derselbe mit allen buchhändlerischcn Geschäften durchaus vertraut ist und selbstständig arbeiten kann. Nähere Adresse wird die lbbl. Rein'sche Buchhandlung in Leipzig crtheilen, auch gcfl. Offerten unter 8. 8. zur Weiterbeförderung entgegennehmen. f740.s Offene LchrlingSstelle. In einem Städtchen Rorddeutschlands wird für ein kleines Sortimcntsgeschäft, verbunden mit Leihbibliothek und Handel.mit Schreib materialien, gegen Mai d. I. ein Lehrling un ter billigen Bedingungen gesucht. Nähere Aus kunft ertheilt die R ein'sche Buchhandlung in Leipzig. f74I.s Gffcnc Lchrlingsstcllc. Für ein lebhaftes Sortiments-Geschäft ei ner größeren preußischen Handelsstadt wird ein mit guten Schulkenntniffen ausgestatteter Lehr ling gesucht, der zu Ostern, oder auch sogleich cintreten kann. Eingehende Offerten befördert I. G. Mittler in Leipzig. f742.s Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, seit 5 Jahren im Buch handel beschäftigt, der französischen und engli schen Sprache und Korrespondenz mächtig, auch mit dem antiquarischen Buchhandel und seinen Nebenarbeiten bekannt, sucht eine Stelle. Der Eintrittkann sogleich geschehen. Offerten, welche Herr K. F. Köhler in Leipzig zu besorgen die Güte haben wird, erbittet man unter den Buchstabe» 1. bk fff 10. f743.f Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, militairfrei, welcher zu letzt in einem hiesigen bedeutenden Sort.-Ge- schäfte servirtc, wünscht unter bescheidenen An sprüchen ein weiteres Engagement. Geehrte Offerten bitte unter II. 8. ff 10. än die Re daction d. Bl. zu adrcssircn. f744.j Stelle-Gesuch- Ein junger Mann, der in einer bedeutenden Sortimentsbuchhandlung gelernt hat, französisch und englisch versteht, sucht zum sofortigen An tritt eine Stelle in einem Verlagsgeschäft, vor zugsweise in Leipzig. Derselbe ist bereit, für den Anfang als Volontair zu arbeiten. Gefl. Offerten, unter der Chiffre i>1. >1. ff 18., wird die Hinrichs'sche Buchhandlung in Leipzig zu besorgen die Güte haben. Vermischte Anzeigen. s745.j Journale für 1855. Wo ich nicht ausdrücklich abbestellt habe, bitte ich, mir solche in bisheriger Anzahl zu expediren. H. Jacobi, P ag en stcch er'sche Buchhandlg- in Dillcnburg. zurückzuweiscn, worin wir die Ursache der durch unfern früher« Commissionär veranlaßten Diffe renzen und Verzögerungen nachwicsen und um deren Entschuldigung baten, obgleich dies Inserat nur erwiesene und zugestan dene Thatsachen enthielt. Mit welchem Rechte, lassen wir dahin gestellt sein. Wir be halten uns weitere Schritte in dieser Angele genheit vor. Ergebenst Dresden, im Januar 1855. H. Älemm's Verlag. s750.f Nicht zu übersehen. Da ich.in diesem Jahre besonderer Gründe wegen durchaus keine Disponendcn »erstatten kann, so will ich nicht ermangeln, zu Vermeidung aller Jrrthümer, hierauf schon jetzt aufmerksam zu machen. Stuttgart, 11. Januar 1855. Z. B. Müllers Vcrlagshdlg. s746.f Um schleunigste Einsendung von Pro- benuminern belletristischer Journale bittet I. G. Merzyu in Naumburg a/S. Anzeige. Ein der französischen und englischen Sprache mächtiger, literarisch gebildeter Mann, wünscht seine Mußestunden durch Uebersetzun- gen aus beiden Sprachen, namentlich belletri stischen und historischen Inhalts, auszufüllen, und ersucht demnach die resp. Herren Verleger, verkommenden Falls ihn mit gefl. Aufträgen zu beehren, deren Besorgung gern übernimmt Marburg 5. Januar 1855. Osc. Ehrhardt, (Bayrhoffcr'sche Univ.Buchh.) s748.j In Folge vieler Rcclamationcn betref fend die Versendung des letzten Heftes der bei mir erscheinenden Zeitschriften: Die Illustrirtc Welt und s751.s Von Tiinmermann's Lrdball und Ur welt muss ick mir in bevorstekender 0.-IV1. alle u. Hed« Oisponenden auls bestimmteste verkitten, du beide IVerles vollständig ver drillen sind. Ick Leige diess sckon jetrt :n>, um Hedem Vorwunde liir eine IVickt-löerncle- slcktigung dieses Verlangens Lu begegnen. Lerlin. <»»8tr»v Uvwpvl. s752.s Facturen auf alte Rechnung nehmen wir nicht in Alte Rechnung auf, wenn sie nicht Mitte Januar in Händen unsers Commis- sionärs sind. Alles, was man nach diesem Da tum auf alte Rechnung zu stellen beabsichtigt, bezahlen wir lieber baar, und unser Com- ^ Missionär wird alles Festverlangte ohne Weite- i res einlösen, wenn unser Verlangzettel I die Factur begleitet. Wir bitten um ge fällige Beachtung dieser Notiz im Interesse der , Vermeidung von Rechnungs-Differenzen. London, im Decbr. 1854. Williams S5 Norgate. Jugcnd-Ilbum, sehe ich mich zu der Erklärung veranlaßt, daß dasselbe Anfangs December v. I. von mir ex- pedirt und nach Leipzig gesandt wurde, daß dasselbe jedoch bis beute noch nicht in Leip zig cintrvften ist.*) Nach cingczogcnenErkun digungen ist die Schuld dieser unangenehmen Verzögerung nur allein der Verwaltungsbehörde der baverisch-sächsischcn Eisenbahn beizumsseen. Ebenso blieb eine Kiste mir „Illustrirtc Welt, l.jJahrg.," welche ich für Weihnachten elegant binden ließ, volle 8 Wochen von hier nach Leipzig unterwegs und traf erst nach dem Feste, dort ein. Stuttgart, 10. Januar 1855. Eduard Hallbergcr. Ist endlich eingetroffen. F. L. Hcrbig. f740.s Wiederholte Beschwerden über unregel mäßigen Empfang der Europ. Modenzeitung im Laufe des vorigen Semesters, veranlassen uns zu der öffentlichen Erklärung, daß die Versen dung der bestellten Expl. durch uns regelmäßig und pünktlich an dem auf jeder Nr. angegebe nen Datum erfolgt ist; unverlangt versenden wir nur die erste Nr. jede» Semesters. Die Expedition des Börsenblattes hat sich s. I. veranlaßt gefunden, ein Inserat von uns s753.s LiiMcdk tiir 1855 liefere ich zu dem hiesigen Cetto-Prcife mit 10 ßh Commission, iranco 1,eipLiA. Dieselben gehen regelmäßig am I. eines jeden Monats von hier ab. Englisches Sortiment lie fere ich zu denselben Bedingungen und erbitte mir Ihre geehrten Bestellungen recht bald, um Unterbrechungen zu vermeiden. London. Franz Thimm. s7u4.s Literarische Anzeigen aller Art, namentlich aber von wissenschaft lichen Werken, finden die zweckmäßigste Ver breitung durch das Literarische Centralblatt für Deutschland, herausgegcben vonProfessor vr. Fr.Zarncke, da dasselbe zu den im In- und Auslande gele- sensten kritischen Blättern gehört. Die Jnsertionsg ebühren betragen 2 N-f für die Petitzeile oder deren Raum; für, besondere Beilagen werden 2 Ge bühren berechnet. Leipzig. Expcd. des Littrar. Centralblattes.