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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1855
- Sprache
- Deutsch
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151 1855.^ s947.j Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, seit 5 Jahren im Buch handel beschäftigt, der französischen und engli schen Sprache und Korrespondenz mächtig, auch mit dem antiquarischen Buchhandel und seinen Nebenarbeiten bekannt, sucht eine Stelle. Der Eintritt kann sogleich geschehen. Offerten, welche Herr K. F. Köhler in Leipzig zu besorgen die Güte haben wird, erbittet man unter den Buchstaben I. kV fff 10, sS48.j Stelle-Gesuch. Ich suche für einen jungen Mann aus acht barer Familie, mit guten Schulkenntnissen ver sehen, welcher bei mir seine Lehrzeit bestand und jetzt bei mir als Gehilfe arbeitet, eine Stelle als Gehilfe in einer Sortimentshandlung, wo möglich Süddeutschlands. Ich kann demselben dasZcugniß geben, daß er sich meine Zufrieden heit erwarb. Zu jeder näheren Auskunft stehe ich bereit. Berlin, den >0. Jan. 1852. Wilhelm Hertz. s049.j Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, der bereits 2 Jahre den Buchhandel erlernt, jedoch Krankheits hal ber seine Stelle aufgebcn mußte, sucht nach wiederhergestellter Gesundheit eine Stelle zu seiner weiteren Ausbildung. Derselbe spricht französisch und englisch und ist musikalisch. Freie Station wäre erwünscht, doch ist derselbe nö tigenfalls auch bereit, eine billige Entschädi gung dafür zu entrichten. Der Eintritt kann sofort, oder zu Ostern erfolgen. Gcfl. Offer ten unter ü. 81. ch: 2. nimmt die Redaction des Börscnbl. an. Vermischte Anzeigen. s950.j So eben erschien und wurde mäßig versandt: Katalog Nr. XII! Supplement zum Philologisch. Katalog (Nr. IX.» (Mehrbedarf bitte schleunigst zu verlangen.) Z. F. Lippcrt in Halle. (vi6e Wahlzettel Nr. 152.) sssi.j AkllkiZlen öeaelliullA. Dureli die bekannten Hemmnisse auf cler 8ii<i->lc>rcl-kiisenbnbn sind einige Lallen, welelie im Vov. u. Lee. v. 1. von uns bier nb^esen- ,Iet wurden, »m meirrere Woeben verspätet in DeipLix singetrolken. Dieselben entlmltsn meist (iontinNationen, und bitten wir, cleslmlb ! vorliiulch kein« Leelsmationen NN uns rn stel- len, noeb Uns Llrsebwernisse wegen 6utsebrift in alter Leebnung rn mneben. Nürnberg, den 15. .lnn. 1855. (lulius Nerr.) s952.j Notiz für die Herren Verleger! Die Unterzeichnete ist bereit, denjenigen Handlungen, die einen größern Saldo von ihr zu fordern haben, gegen entsprechende Vergütung denselben schon jetzt zu bezahlen, und bittet um gcfl. Mittheilüng. Nürnberg, den 18. Jan. 1855. Wilhelm Schmid's Buch- u. Kunsthdlg. s953.j kiotir für äie Herren Verleger! lVnokdem die is/nterseie/mete nun i/cren I^irkunK-skreis A-ensi^end kennen K-elernt, ersue/itsie, ikriVova nur aus/oiH'enden Aack- ern unverianZ-t Luko-nnien LU lassen.- blalurwisseosvliaklen 4—6kaosi, korst- u lundwirtlisoliukt 2kael>, Nediein u. Lkirurgio 4—6laol>, lurisprudenr, kaz-r., 2—4fnd>, ßliI>lsirwiss«nsobnlten 4—6tneb, Volksliteralur 4laob, pseclagogik 2—4ksvli, loclinologie 4saesi, Hieologie, prot. u. kntb., 2ksel>, llandolswissoasoliast 4ksvli, liupterstiobo u. bilbograpliisn, lisuptsäcliliel, such Albumbläller Ilaob. Aür alle üörig-en sVeuiß'keiten Kaden wir keine Verwendung' und bitten, unuerlang-te Zusendung- im beiderseitigen Interesse su unterlassen. Inserate /ür genannte kacber sind «am besten krsolg, u. tragen wir unter klmstanden sü der Aasten. iVürnierg, im danuar 1855. l>>I«?/tir»r«t's Luck- H Aunst- bandlung. s954.j Von Neujahr 1855 ab ersuche ich die Herren Verleger, alle und jede unverlangte Zusendung von Novitäten an mich einzustel- len, da ich meinen Bedarf jetzt selbst wähle. Handlungen, die es trotzdem nicht unter lassen sollten, mir ohne Ordre Nova cinzuscn- den, mache ich darauf aufmerksam, daß ich alles, mir auf diese Weise Jugekommene und unver kauft Gebliebene beim Jahresschluß, unter Nachnahme meiner Spesen, rctourniren werde. Buchholz, am 1. Januar 1855. Georg Adler. s955.j Wir versenden soeben die Rcmittcnden- Facturc» für das abgelaufenc Rechnungsjahr und machen hier ausdrücklich auf unser bestimmt ausgesprochenes Verlangen aufmerksam, uns Nichts zur Disposition zu stellen, mit Ausnahme der v. Rönne'schen Artikel, je doch auch bei diesen nur alles heftweise Erschie nene. Berlin, Neujahr 1855. Veit Go. s956.j Nicht zu übersehen. Da ich in diesem Jahre besonderer Gründe wegen durchaus keine Disponcnden verstattcn kann, so will ich nicht ermangeln, zu Vermeidung aller Jrrthümcr, hierauf schon jetzt aufmerksam zu machen. Stuttgart, II. Januar 1855. Z. B« Müllers Verlagshdlg. (957.j Von Xinnnermnnn's klrdball und Ur welt muss ieb mir in Imvorst,ebender O.-N. alle u. jede Disponcnden miss bestimmteste verbitten, da beide Werks vollständig ver griffen sind. leb neige diess sclion jetnt an, um jedem Vorwände kür eine IViobt-Leriick- siebtigung dieses Verlangens nu begegnen, verlin 1»u8l«v Kkinpel. s958.j Hierdurch erlaube ich mir, noch beson ders darauf hinzuweisen, daß ich Disponcnden in diesem Jahr un ter keinen Umständen annehm cn kann, und dennoch gestellte in keiner Art berücksichti gen werde. Kunstartikel, in sofern solche in Aus nahme-Fällen s Oondition versandt sein sollten, nehme ich nur in ganz untadclhafter Beschaffenheit und in 'der Original-Ver packung wieder an, ohne diese müßten die Sep- dungcn uneröffnec zurückgehen. Berlin, im Januar 1855. Alexander Duncker. s959.j Erklärung. Aus dem so eben erschienenen 5. Hefte der ,Mitteilungen des Hannoverschen Gewerb- Vercins 1854" ersehe ich mit Entsetzen, daß fol gende 3 Bücher meines Verlags : l. Haczer's Drahtzieher, Nadler undDrahk- arbeiter. 1851. II. —- Handbuch der Münzkunst. 1855. III. Gilroy, Falcot L White, Handbuch der Wcbekunst. 1. Auflage v. 1848. 2. Auf lage v. 1853. großenteils und mit wenigen Abänderungen Plagiate und Nachdrücke sind ausPrechtl's tech nologischer Encyclopädic (Stuttgart, Cotta'sche Buchhandlung), letzteres aber — über die Hälfte — aus demselben Werke und aus Karmarsch's mechanischer Technologie (Hannover, Helwing'- sche Hosbuchhandlung). Hierdurch finde ich mich bewogen und nehme keinen Augenblick Anstand, 1) den Debit dieser 3 Bücher sofort einzustcl- len und die weitere Auslieferung von mei nem hiesigen wie von meinem Leipziger Lager zu unterlassen, auch die im Oktober v.J. auf II. erteilten Jnsertionsaufträge zurückzunehmen; I 2) alle Sortimentshandlungen höflich zu er suchen, mir von II-, was erst am 20. Dec. v. I. ä 6onto 1855 versandt wurde, so wie die von I. und III. etwa noch dispo- nirten Exemplare so schleunig als möglich und wenn es sein kann, noch vor der ge wöhnlichen Zeit, gefälligst zur alsbaldigen Vernichtung zu remittiren. Die oben erwähnte Recension oder viel mehr Rüge mußte mir um so unerwarteter scin^ als ich bei diesen 3 Unternehmungen alle Vor sicht gebraucht hatte, welche für einen Verleger nur irgend in den Grenzen der Möglichkeit liegt, um sich vor Täuschung zu sichern. So kann factisch nachgewiesen werden, daß, als bereits ein anderes Vorkommniß Zweifel gegen die Rechtlichkeit des, von mir reichlich honorir- ten Verfassers sämmtlicher 3 Werke, erregt hatte, ich denselben in Betreff des ,.Handbuchs der Münzkunst" noch vor dem Abdruck auf Pflicht und Gewissen befragen ließ, ob dessen Inhalt nicht gegen das Recht des geistigen Eigenthums verstoße, er aber hoch und theuer das Gcgenthcil versicherte. — Derjenige Autor, welcher durch alle 3 Machwerke in seinen Ei- gcnthumsrechtcn gekränkt worden ist, ist Herr Karmarsch, Generaldirector des Königl. Hcm- nov. Gewerb-Vereins. — So wenig aber war ich mir eines Unrechts bewußt, daß ich ihm in dieser Eigenschaft sämmtliche 3 Werke gleich nach Erscheinen arglos übersandte. — Es haben
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