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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.02.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-02-14
- Erscheinungsdatum
- 14.02.1855
- Sprache
- Deutsch
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276 31. lanusr. Verlag von Brcitkopf i! HLrlcl in Lcipzig. 26631. Liier, I,., I'ranscriptions. 8erensde de von lurn. Okorsl et Olioeur lies Laigneuses des Unguenots pour Vioion. Op. 6. 10 NF. 32. veux iliiludes de Ooncert pour ie Vioion. Op. 11. 15 NF. 33. — — iVlenuet sentimental pour le Vision svec ree. de visns. 10 NF. 34. 6rimll>, 0. , 2 Kelierri kür das vianokorte ru 4 Händen. Op. 4. Nr. 1. 25 NF. Nr. 2. 20 NF. 20 31. Isnusr. Verlag von Brcitkopf 8 Härtcl in Leipzig ferner: dito arr. kür das visnokorte ru 2 Händen. Nr. 1. 20 IV;/. Ko. 2. 15 NF. 25635. Leilsr, 8t., veux 1'srenteiles pour Ie viano. Op. 85. Nr. 1. 15 NF. Nr. 2. 20 NF. 36. lleucdeiiier. K, iVIsrurics, komanre und 8cberro kür piano- korte. Op. 3. 20 NF. 37. Lrause, L.nt., vrei instruktive 8onstsn kür das kisnokorte. Op. 1. No. 1. 2. 3. ä 15 NF. Nichtamtlicher Theil Leipzig, Iv. Februar I8SS. *) Die auf den 29- Januar d. I. einberufene Jahres-Versamm- lung des Vereins der hiesigen Buchhändler wurde durch den Vor sitzenden der Deputation, Herrn Stadtrath Friedrich Fleischer, mit einer Rede eröffnet. Wir heben aus derselben nur andeutend einige wenige Stellen hervor, da dieselben gewiß auch in weiteren Kreisen mit Interesse ausgenommen werden, und sie die Vielseitig keit des Wirkungskreises der Deputation andeuten dürften. „Die Deputation hatte im Laufe des vergangenen Jahres ein so reiches Material zu bewältigen, daß 22 Plenarsitzungen kaum ausreichten, dasselbe im Interesse des Leipziger Buchhandels zu be wältigen. „Auf eine am 15. März v. I. an das hohe königl. Justiz- Ministerium eingereichtc Eingabe zur Erreichung eines besseren Schuhes des buchhändlerischen Eigenthums, als den man bisher zu erblicken vermochte, ist bis jetzt eine Entscheidung noch nicht erfolgt. „Auf einen Antrag der französischen bei unserer Regierung, um die Verlagsrechte in beiden Staaten zu sichern, erleichternde Maßregeln eintreten zu lassen, wurde von uns auf Aufforderung der königl. Kreisdirection ein Gutachten abgegeben, in dem wir nicht umhin konnten unsere Bedenken auseinander zu setzen und namentlich hervorzuheben, daß der genügend nachzuweisende Besitz des Verlags rechtes allenthalben gesichert erscheinen müßte. „Die bekannte Erklärung einer Anzahl Pariser Verleger, mit den hinzugefügten Erläuterungen deren hiesigen Anwaltes, mußte im Interesse sowohl des Verlags-, wie Sortiments- und Speditions handels unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Da unsere Regierung bis jetzt noch keine Bekanntmachung erlassen, wie das in erwähnter Erklärung angezogene Gesetz in Sachsen zu verstehen, d. h anzuwenden sei, so vecanlaßte uns die Dringlichkeit der Sache, uns dieserhalb sogleich direct an die höchste zuständige Behörde, das königl-Justizministerium, in einer Eingabe unterm 9. December v. I. zu wenden und um eine Verordnung zu bitten, wie diese An gelegenheit in Uebereinstimmung mit dem § 5 XI bis mit XIII des Gesetzes vom 22- Februar 1844 gebracht und ausgeführt werden solle. Der Entscheidung hierauf sehen wir entgegen. „Der so unerwartete und tief zu beklagende plötzliche Tod unse res allverehrten Königs Friedrich August gab uns Veranlassung, gleich so vielen anderen Cocpocationen, auch im Namen des Vereins unser tiefempfundenes Beileid in einer Adresse an Se. jetzt regierende Majestät, König Johann, auszusprechen. „Ein erfreuliches Ereigniß in unserem Verein fand durch das 50jährige Jubiläum unseres verehrthen Collegen und Mitbürgers, Johann Georg Mittler, am 1- Februar 1854 statt-**) *) Durch Krankheit des Redakteurs verspätet. **) Was Seitensder Herren Deputaten geschah und in dieser Rede er wähnt wurde, ist im Börsenblatt Nr. 15 von 1854 ausführlich zu finden. D. Redact. „Uebergehend zu den Instituten unseres Vereins, gedenken wir zunächst der Lehranstalt für Buchhandlungslehrlinge. Durch die zu Ostern abgehaltene öffentliche Prüfung und das zu dieser Zeit er schienene Programm des Jnspectors derselben, Hrn- vr. Möbius, sind Sie in genaue Kenntniß von allem Voraefallenen gesetzt; wir haben dabei nur noch zu erwähnen, daß wir solche Prüfungen, so wie damit verbundene Prämienverthcilungen, für sehr zweckmäßig erachten und dieselben nächste Ostern zu wiederholen gedenken. Den Eollegen aber, welche durch freiwillige Beiträge die Anschaffung die ser Prämien so zuvorkommend erleichterten, haben wir den freund lichsten Dank auszusprechen. —Die durch Herrn K. Reimer's Austritt erledigte Stelle in der Schuldeputation übernahm Herr S- Hirzel, und sind überhaupt, nach dem Ausspruch des wackeren Jnspectors der Anstalt, deren Gang und sichtbare Erfolge sebr be friedigende. „In der Bestell-Anstalt ist die sich immer mehrende Arbeit auch in verflossenem Jahre zu unserer Zufriedenheit bewältigt worden und die durch Anstellung eines dritten Austrägers vermehrten Ko sten verhältnißmäßig repartirt worden-" Dann wurden noch sämmtliche im Leipziger Buchhandel seit einem Jahre vorgekommenen Veränderungen, Ab- und Zugang von Firmen (ein Todesfall kam im ganzen Jahr nicht vor), die finan zielle Lage der Vereinskasse mit allen ihren Budgets rc. berührt und die Neuwahlen vorgenommen, deren Resultat bereits in Nr. 14 amtlich zur Kenntniß gebracht wurde. An der Debatte über die Rechnungsführung, über die Bestell- Anstalt, über deren Personal, über Wegfall eines Zuschlags für ent fernter Wohnende, wie überhauptüber die Verwaltung und Buchung des Vereinsvermögens betheiligten sich viele Collegen, und können wir diesen kurzen Bericht nur schließen, indem wir den Männern, welche sich als Deputirte des Leipziger Buchhandels mit Aufopferung der eige nen nächsten Interessen und Zeit, mit so vieler Ausdauer, Beharr lichkeit und segenbringendem Wirken widmen, hier im Namen der sämmtlichen Leipziger Collegen den aufrichtigsten Dank aussprechen. Aus Berlin. Mit Bezug auf den Angriff gegen mich in Nr. 18 des Börsenblattes. Nichts ist leichter, als Thatsachen zu entstellen, Fragen aufzu werfen, und unter dem Schilde der Anonymität Jemandem aus irgend einem Grunde etwas anzuhängen, so zu sagen einen Hieb zu versetzen- Ich habe nicht, wie Anonymus mittheilt, den Kunden meines Sort--Geschäfts angezeigt, „ich habe einen Theil meines Sort. -Geschäfts aufgcgcben", sondern es heißt in dem Cir- culair, „daß ich in der Absicht, mein buchhändlerisches Geschäftzu vereinfachen, und namentlich einen Theil meines Sortiments-Geschäfts aufzugeben w."
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