Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1855

343 1855.) (2347.) Bitte um Rücksendung. - Die entbehrlichen Exemplare der Lief. 1. u. 2. von Wenig's Handwörterbuch. Dritte Aufl. bitten wir uns möglichst noch vor der Messe zurückzusenden, da diese stark ä 6onä. geliefer ten Hefte jetzt unserm Lager fehlen. Vollständig broschirte Exemplare stehen fortwährend zu Diensten. M. Du Moiit-Schanberg'schc Buchhdlg. in Cöln. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. f2348.j Offene Stelle. Wir beabsichtigen das Engagement eines tüchtigen Gehilfen und erbitten zu solchem Behuf baldgencigtc, dircctc Mel dungen. BrcSlau, am l. Februar 1855. Fcrd inand Hi rt'S Buchhdlg. (2349.) .Offene Stelle. Unterzeichnete suchen zum sofortigen Antritt einen Gehilfen, dessen Hauptbe schäftigungen der Handverkauf, die Com- pletirung des Lagers und die Verschrei bungen bilden sollen. Ein selbstständiges, einnehmendes Be tragen, ausgebreitetc Sortimcntskcuntnisse, rasch und sicher im Arbeiten, Ruhe und Solidität des Charakters, nebst Lust und Liebe zum Geschäfte sind unerläßlich, und bitten wir nur erfahrene, ältere, mit besten Empfehlungen versehene Gehilfen um ge fällige Offerten. Wir wünschen nicht, cinenjüngern Com mis erst heran zu bilden, sondern einem tüchtigen, selbstständigen und dabei bescheide nen Charakter eine dauernde Existenz zu bieten. lieber das Salair hat unser Com missionair, Herr Steinacker in Leipzig, die Güte Auskunft zu geben. St. Petersburg, d. 29. Jan. 1855. Jul. Gillis L Co. (2350.) Offene Stelle. In einem Buchdruckcreigeschäft kann ein junger Mann, der eine schone Hand schreibt und mit guten Zeugnissen versehen ist, auf dem Comptoir eine dauernde angemessene Beschäf tigung finden. — Briefe besorgt die Redaction des B.-Bl. unter K. 8. b'ranlckurt »M. — f235l.j Offene Lehrlingsstclle. Ich suche unter günstigen Bedingungen ei nen jungen Mann, welcher die nöthigen Schul- kenntniffe besitzt, als Lehrling für mein Geschäft. Wohnung und Kost erhält derselbe im Hause. Der Eintritt müßte möglichst sogleich ge schehe». Schweidnitz. G. Kowarzik. (2352.) Offene Lehrlingsstclle. Für eine Buchhandlung in einer norddeut schen Residenzstadt, verbunden mit deutsch-engl.- franz. Lcscinstitut re., wird auf Ostern d. I. ein Lehrling gesucht, der auch vorzugsweise die nöthigen Sprachkcnntniffe hat. Gefl. Offerten bittet man an Hrn. Fr. Wagner in Leipzig zu richten. (2353.) Stelle-Gesuch. Von Ostern ab, nöthigen Falls auch frü her, sucht Unterzeichneter Stellung in einem Verlagsgeschäft, und erbittet frankirte Offerten baldigst. Bremen. Fr. Biedermann. Adr. Altenwall-Contrcscarpe, Nr. 4. (2354.) Stelle-Gesuch. Ein gut empfohlener junger Mann, seit 8 Jahren dem Buchhandel «»gehörend, sucht auf den 1. Mai oder auch späterhin einer Verlags oder Sortimentshandlung eine Stelle. Der selbe leitet seit 2 Jahren eine lebhafte Sorti ments-Handlung und ist deshalb an selbststän diges Arbeiten durchaus gewöhnt. — Gefl. Offer ten unter 1. 8.1. 1855 wird die Redaction des Börsenblattes zu befördern die Güte haben. (2355.) Stelle-Gesuch. Ein geübter Schrift- und Zeichen-Litho graph, der sehr gut empfohlen ist, sucht zum 1. März oder 1. April «. eine Stellung. Nähe res durch Herrn Th. Thomas in Leipzig. (2356.) Stelle-Gesuch. Ein erfahrener und thätiger junger Mann im Alter von 30 Jahren, der mit den gcsammten Buchhändler-Geschäften voll kommen vertraut ist und mit dem Publicum wohl zu verkehren weiß, sucht baldigst eine sichere und dauernde Stellung als Compaa- non in einer anerkannt soliden nnd lebhaf ten Sortimcntsbuchhandlung, Herr Schlemmer (Firma: Dieterich'- sche Buchhandlung) in Göttingen wird sehr gern sofortige Auskunft ertheilen. Vermischte Anzeigen. (2357.) Leipzig, 15. Februar 1855. Zu meinem Verlags-Katalog erschien so eben der Dritte Nachtrag. Januar bis De- ccmber 1854. Handlungen, welche diesen Nachtrag zu er halten wünschen, wollen gefälligst verlangen. F. A. BrockhauS. (2358.) Eduard Levnsoliu in Marienwcrder erbittet behufs Einführung im Gymnasium ä Oonä. I Gcschichtstabcllcn. (2359.) Die Herren Verleger medicini- schcr Werke ersuche ich um Einsendung wissenschaftlicher Me inem in 3 Ex-, wofür ich durch meinen medici- nischcn Lesecirkel (72 Abonnenten) die beste Ver wendung habe. Branii'sche Buchh. in Trier. (2360 ) Aur gefl. Beachtung!!! Die geehrten Herren Verleger und Buch händler ersuche, mir gute Nova, als auch im Preis herabgesetzte Bücher -> 6on,l. einzu senden, indem ich dafür Verwendung habe. Inserate von Obigem sind von großem Nutzen, und trage unter Umständen einen Thcil der Kosten. D. I. Polack Wwc>, Buchhandlung in Hamburg. (2361.) Zur Keachtung empfohlen. Nochmals auf meinen ausgezeichneten 27. Catalog und meine neuesten Gesuche aufmerk sam machend, bitte ich sehr, mit allfälligcn Aufträgen nicht allzulang zu säumen, indem bei der thätigen Verwendung vieler Handlungen bereits so viel Bestellungen eingehen, daß Manche späterhin nur noch Weni ges vom Gewünschten erhalten dürften. Lämmlin, Antiquar in Schaffhausen. (2362.) Für die österreichischen Sorti mentshandlungen. Wir erinnern hiermit auf diesem Wege sämmtlichc östcrreich. Sortiments handlungen nochmals daran, daß die Ab rechnung des Banknotcn-Contos bis Ende März stattzusinden hat, und daß wir, laut Circulair vom 2. Jan. 1855, den von dem selben sich ergebenden Saldo, ohne allen Uebertrag, im Laufe des Monates März durch unsere gewöhnlichen Commissionaire mit Bestimmtheit erwarten. Schaffhausen, im Fcbr. 1855. Fr. Hurter'sche Buchhdlg. (2363.) Von Henriette Davidis' Kochbuch wird allem Anschein »ach in diesem Jahre noch keine neue Auflage ndthig werden. Dies zur Notiz für die Handlungen, welche dasselbe in Partien zu beziehen pflegen. Bielefeld, d. IO. Febr. 1855. Nclhagcn K Klasing. (2364.) Hlumbcrg'schcr Loncurs! Rcmittcnda betreffend! Bei dem Hcrannahen des Liquidations- Termins für die Gläubiger der Blumberg'- schen Concurs-Maffe (8. März d. I.), ersuche ich die geehrten Handlungen, welche Remittenda zu erwarten, resp. über deren Abgabe nicht schon anders disponirt haben, ihren Herren Commissionaire» in Leipzig bestimmten Auftrag zu geben, das betr. Remitt. - Packet bei Herrn A. Wien- brack in Leipzig gegen eine verhält nißmäßigc Fracht-Entschädigung ent gegen zu nehmen, und von diesem Auf träge mir umgehend Kenntniß geben zu wollen. Die hiesigen Gläubiger genehmigen die Fran katur der Rcmittcnden nach Leipzig, ohne alle Rücksicht auf feststehende Usanxen, nicht, und bin ich genöthigt, die Rcmitt.-Ballen unfrankirt nach Leipzig abzusenden. Glogau, den 18. Febr. 1855. Stavcnhagcn, Administrator der Flemming'schen Sort.- Buchh. (I. Blumberg.)