Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.03.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1855-03-07
- Erscheinungsdatum
- 07.03.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550307
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185503079
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18550307
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1855
- Monat1855-03
- Tag1855-03-07
- Monat1855-03
- Jahr1855
-
397
-
398
-
399
-
400
-
401
-
402
-
403
-
404
-
405
-
406
-
407
-
408
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
400 29 Ichlcsingcr'sche Buch- ». Musikalienhdlg. IN Berlin ferner: Luntre, 6., Op. 25. Heitere VlannerKssanxe k. stimmigen IVIän- nerckor. !Vo. 6. Outer Kalk kür gunZe IVlädcken. ?art. u. Stim men. 20 !VF. Lckakksr, Op. 55. 2 Lieder k. Sopran od. I'snor m. Okte. 12^ !VF. Schubcrth s Co. in Hamburg. Ulbert, OK., Kaust. Valse diaboligue p. Okte. 12^ biF. Armbrust, O., Op. 3. SckerL» p. Okde. 10 >/F. Dargssel, tjV., Op. 9. 3 Kantasie-Stüclee k. Okte. 1 Dicker, I'., Op. 13. 4 littl« poems kor ?kte. 10 IVF.j Lsuser, DL., Op. 9. Likliotkegue du Salon pour Fmsteurs. Oollection des Firs kavoris pour Vision av. ?kte. lVo. 1. IVlira o Kvrma de Lellinr. lVo. 2. Irak, Irak. Okant <ls /kücticn. ä 10 I>1F. Üimurel, Ida an Alexis m. kkte. Oeutsck u. enxl. 7^ IVF. 2rux, O, lVIodekibliotkele k. ?kte. lVeue Füll. OaI>. 1. ^it, die Sckval- ken. Oak. 4. Oag-aninl-Lirist, Oarneval von Venedig. s 15 lVF. I-inddlad, F. IV, Sckevediscke Lieder m. Okte. u. deutsckem Dexte von ^olikeim. Oak. 12. 1 Hab, I., Op. 60. Sckvveirervveisen k. ?kte. Oompl. in 1 Lde. 3 20 IVF. Dasselbe einrein: Oab. 1. Seknsucbt nack üem Hi^i. 12^ lVF. Oak. 2. Erinnerung. 15 k§F. Oak. 3. Kukrei- gen rum Vukrug auk <Iie FIp im k'rükling. 12^ lVF. Ork. 4. .. „Seknsuckt" u. ,,lV1einLiekcken."„Oes,OkükersI>lLiIied." 17^ >'F. Oak. 5. Seknsuckt nack der Ueimatk. — Was macken? 12^ lVF. Oak. 6. Kukreikeu deriOberlsnder un<1 Oeisreikeu. 15 !VF. Ork. 7. FppenLellerlied. Vlek «las skbe. „Lin i nit e lustige Sckvv^- rerbue." 15 KF. Oak. 8. „Singt Sckrveirer in der fremde nie des Deerdenreikens lölelodie." 15 lölF. Oak. 9. Oruss an's Lstkl! im IVlai. 12^ KF. Lismers, Fu^., Op. 10. klarurka Osprice p. Okte. 10 IVF. llersckack, Fd., Op. 3. 2 Dlorceaux de Salon p. Klüte av. kkte. lVo. 1. Ksrewell, LIegie. 15 IVF. Schuberth S Co. in Hamburg ferner Wallace, V^., Op. 35. Imcreria Lorgia. Ksutaisie p. Okte. 15 !VF. IVeker, O. KL. v., 4Viegenlied m. Okte. u. engl. Dext. 5 IVF. VpiNmers, 2 , Op. 8. Seknsuckt am IVIeere, k. ?kte. ru 4 Üänden srrangirt. 22^ !8'F. „klieg, Vogel, üiege," deutscke Osnronette, übertragen und varürt k. kkte. bieue, veränderte ^uüage. 15 k>lF. Bartholf 2-nff in Leipzig. I,alo, 2., Op. 14. Okanson villageoise. I'rsnscription p. ?kte. seul. 15 NF. Trautwcin'sche Buch- u. Musikalieuh. (M. Bahn) in Berlin. Dorn, 2, Op. 78. 6 rrveistimm. Oesange m. ?kte. 27s^ NF. Lbeling, 2 8., Op. I. Krste Sckule des kianisten, nack pädsgogi- scken Orundsstren gearbeitet. Heft 2. 25 NF. I'iscker, 2., Oer 96. Osalm, Vers 1—4. k. Sopr., Fit, lenor u. Las». Osrt. u. Stimmen. 17^ NF. llerrberg, W., Op. 2. No. 5. I>laike!er. I-ied k. 1 St. m. ?kte. ^ullalr, Lk., Op. 94. 2vviegespräck. Salonstück k. ?kte. 17^ NF. Nsva, L., Op. 22. 60 Solkeggi p. Oontralto con Okte. Oekt 1. 1 17'L NF. Sekt 2. I ^ 20 NF. Lckäüer, Op. 5. 3 Lieder k. gemisckten Okor. Osrt. u. Stim men. 20 NF. Lckulr, I'., Op. 36. Liturgie k. 4 Dlännerstimmen. Oart. u. Stim men. 12^g NF. Isckirck, 2.., Op. 5. ll^mne u. dudelmarsck k. ?kte. 7>^ NF. Tagner, 2. O., Op. 2b. Klange aus der Kinderwelt. Lieder von /kV Zaubert k. kkte. übertragen. No. 1, 2. ä 5 NF. wirrst, 2., Op. 29. 3 Oesänge k. tieke Stimme m. Okte. 15 NF1 lchtamtllcher Tl) eil. Die Frage vom gegenseitigen Schutze des literarischen Eigcn- ttnimS in Deutschland und Frankreich. Ich würde die'Debatte über den nicht unwichtigen Gegenstand, nachdem meine Anregung desselben von anderer, nicht buchhändleri- .scher Seite eine höchst unerquickliche, persönliche Streiterei hervor gerufen, nicht hier nochmals aufnehmen, vermöchte ich sie nicht, wenigstens soweit Preußen dabei betheiligt ist, durch das unten folgende Schriftstück factisch zu Ende zu führen. Es war unmittelbar nach Abdruck meines Aufsatzes in diesen Blattern zu meiner Kenntniß gekommen, daß das französische Gou vernement, nachdem das Gesetz vom 28. Marz 1852, welches allen Nachdruck außerhalb Frankreich erschienener Wecke unter den be kannten Bedingungen untersagt, ergangen, sich mit Bezug auf die durch dasselbe nun hcrgestellte Reciprocite an die preußische Regic- -rung gewandt und den Abschluß einer dahin zielenden Stipulation beantragt habe, diese aber unter Darlegung der Gründe von letzterer abgewiesen sei. Es mußte mir sehr daran gelegen sein, eine mit- theilbarc Auskunft hierüber zu erlangen, und ich wandte mich am 6. dss. an den Minister-Präsidenten Herrn v. MaiVcuffel, um eine Abschrift der Seitens des preußische» Gouvernements an das fran zösische ergangenen Note bittend. Hierauf erhalte ich eben das un ten abgedrucktc Schreiben des Herrn Ministers der auswärtigen Angelegenheiten *). Die Entwickelung und Begründung des Kern- *) Von dem Aufsatz über den gegenseitigen Schutz des literarischen Eigenthums in Deutschland und Frankreich, welchen Ew. Wohlgeboren mir unterm 5. d. M. überreicht haben, habe ich mit Interesse Kenntniß genommen. Wenn ich mich nun auch nicht in der Lage befinde, Ihrem Gesuche um Mitthcilung einer an den hiesigen Kaiserlich Französischen Gesandten gerichteten Note, welche das Französische Dccret vom 28. März 1852 zum Gegenstände hat, entsprechen zu können, so nehme ich Punktes, um den es sich bei der ganzen Frage handelt, entspricht so ganz meinen Ausführungen, daß ich, ohne unbescheiden zu sein, selbst von meinem ehrcnwerthen Gegner in diesen Blättern, hat derselbe auch dem deutschen Buchhandel das Wort geredet, ehe ich demselben angehöcte, erwarten darf, er werde dieselben doch etwas taktfester finden, als er sich den Anschein giebt. Sagte ich, daß durch die Auslegung des preußischen Ministe riums, wie sie das Schreiben des Herrn von Manteuffel giebt, die Frage, was Preußen betrifft, factisch entschieden sei, so beruht dies daraus, daß die preußischen Gerichte, wo cs sich um die Auslegung von Verträgen, Reciprocite -c. mit auswärtigen Regierungen han delt, angewiesen sind, bei zweifelhaften Fällen nach den zu erbitten den Ansichten des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten zu entscheiden! — doch keinen Anstand, Sie von dem Gesichtspunkte in Kenntniß zu setzen, welchen die Regierung Seiner Majestät des Königs damals, bei dem über jenes Decret mit der Französischen Regierung stattgefundenei» Schrift wechsel festgehalten hat. Es ist diesseits angenommen worden, daß das Französische Dccret vom 28. März 1852 den Bedingungen des §. 38 des Preußischen Ge setzes vom 11. Juni 1837 nicht entspreche, indem cs den unbeding ten Schutz des Autoren-Rechtes, wie ihn das Preußische Gesetz feststellt, nicht gewährt, vielmehr denselben von einer vorgangigen Dcponirung und Eintragung des betreffenden Werkes abhängen läßt. Fiel aber die Voraussetzung weg, daß die Französische Gesetzgebung den Bedingungen des §- 38 des gedachten Gesetzes genüge, so konnte auch eine diesseitige Verpflichtung nicht vorhanden sein, die Bestimmungen des Gesetzes vom 11. Juni 1837 zu Gunsten der in Frankreich erschienenen Werke An wendung finden zu lassen. Berlin, den 23. Februar 1855. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, gez. Manteuffel.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht