Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1855

419 1855.^ 12968.) A. D. Geister in Bremen sucht unter vorheriger Preisanzeige: 2 Gartenlaube. Jahrg- 1853, oder auch ein zelne Quartale desselben. Leipzig. 12969.) T. O. Weigel in Leipzig sucht: 1 kerrsrii Lpistola äs komsna rspudliea. ka- tsv., 1699. 8. 12970.) W. Nemcth's Buchhandlung in Kron stadt sucht billig: Zschokke, Novellen und Dichtungen, cpl. Stunden der Andacht, cpl. 12971.) Ed. Hampe in Bremen sucht unter vorheriger Preisanzeige.' 1 Oken's Naturgeschichte, cplt. mit Atlas. 12972.) D. E. Friedlcin in Cracau sucht: 1 kelrsrss, flrsnsiseus, äs vits solilsria. 1 — — äs «ui ipsius et aliorum i^norsntis. 1 äs sonlemptu munäi. 12973.) F. H. Deiters in Münster sucht, wenn auch gebraucht, und bittet um Preis offerten : 1 Bornemann, Civilrecht. 2- Aufl. ZurückverlangteNeuigkeiten. 12974.) Wiederholt und dringend erbitte Zurück: Alles, was von Sieveking, Unterhaltungen nicht abgesetzt ist. Leipzig, im März 1855. Gustav Mayer. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. 12975.) Offene Volontairstelle in einer Leipziger Verlagsbuchhandlung. Briefe unter 1. >V. sth 12. befördert die Red. d. Bl. 12976.) Offene Stellen. Empfehlenswerthc Gehilfen kann ich sofort placircn und sehe gefälligen Offerten entgegen. GenaueAngabe derbishcrigenLeistungen, Sprach- kenntnisse, Alter, Religion und Vaterland, sowie Copie der Zeugnisse muß ich mir zugleich hdf- lichst erbitten. Achtungsvoll ergebenst Wien, d. 22. Febr. 1855. A. Amoncsta, im Commissions-Geschäfte derHerrcn Prand el L Mever. 12977.) Offene Stelle. Unterzeichneter sucht zum sofortigen An tritt einen tüchtigen Gehilfen von einnehmen dem Aeußern, welcher französisch und womöglich englisch spricht, und erbittet dirccte Meldungen. Berlin, d. 26. Febr. 1855. L. Dtcliithal, Jonas'sche Sort.-Buchh. 12978.) Offene Gchilfcnftcllc. Zum sofortigen Antritte wird für eine im nördlichen Deutschland gelegene Buch- und Musikaliensortimcnts-, sowie Verlags- Handlung ein jüngerer Gehilfe gesucht- Gefällige Offerten werden unter der Chiffre 8. U.: L. durch Hrn. Bernh. Hermann in Leipzig erbeten. 12979.) Offene Stelle. Für mein Geschäft suche ich einen jungen Mann, der vielleicht erst eben ausgelcrnt, bei bescheidenen Ansprüchen, Lust hat, sich weiter fortzubilden. Offerten nebst beigefügten Zeug nissen erbitte ich mir. E. Rocdcr in Wriezen. 12980.) Offene Stelle. Für einen fähigen und bescheidenen jungen Mann wird eine Stelle in meiner Handlung offen, die ehestens wieder besetzt werden soll. Anerbietungen erwarte direct per Post. Bremen, d. 28. Febr. 1855. Joh. Georg Hcysc. 12981.) Zum sofortigen Antritt suchen wir einen Gehilfen, der die selbstverständ lichen Eigenschaften: Treue, Fleiß und Liebe zum Geschäft besitzt, und rascher, sicherer Ar beiter ist. Bewerber wollen sich gefl. direct per Post franco, unter Beifügung der Zeug nisse, melden. Neisse. Ford. Burckhardt's Buchh. 12982.) Gesuchter Mlcssgchilsc. Ein auswärtiges Verlagsgeschäft sucht für die Dauer der nächsten Messe, und zwar vom 17. April bis 19. Mai, zum Conferircn der Remittcnden, zum Sortiren, Auslicfcrn und Jnventiren, gegen angemessene Vergütung einen Mcßgehilfen. Manchem, der sich während der Messe eine bleibende Stelle suchen möchte, dürfte diese Gelegenheit vielleicht erwünscht sein. Das Nähere crtheilt Hr. Carl Gräfe in Leipzig. f2983.) Stcllc-Gcsuch. Ein seit 7 Jahren im Buchhandel thätiger junger Mann, der gegenwärtig in einer bedeu tenden Sortiments-Handlung einer Residenz stadt Norddcutschlands conditionirt, sucht zum 1. April surr, ein anderes Engagement. Gefl. Offerten sab 8. O. H: 34. wird Herr Rudolph Hartmann in Leipzig die Güte haben zu befördern. 12984.) Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann suche ich zu Ostern d. I., nachdem er bei mir seine Lehrzeit been det, eine Stelle. Da derselbe in allen Bran chen des Sortimentshandels, wie auch in der Buchführung bewandert und im Verkehr mit dem Publicum ein gewandter Sortimenter ist, so empfehle ich denselben bei vorkommenden Vacanzcn meinen Herren College» angelegent lichst. Anclam, d. I. Febr. 1855. W. Dictzc. Vermischte Anzeigen. 12985.) Die IVleusebacb'scke ^uction ist auk äen 19. ä. ssl. versekoben. Kerners ^ulträ^e übernimmt I. ^ StarAurät in Berlin. 12986.) Zur gütigen Beachtung empfohlen! Wir ersuchen hiermit frcundlichst alle jene Handlungen, in deren Verlag Por- traits erschienen sind, um ei» vollstän diges Verzeichnis» derselben, mit Angabe der Preise und womöglich auch der Künstler und des Formates. Auch solche Portraits, die aus Werken einzeln abgegeben werden, bitten dabei zu bemerken. Mcy K» Widniaycr in München. f2987.) Zur Acachtung! Wiederholt bringe ich hiermit in Erinnerung, daß ich unverlangte Novasendungen nur von denjenigen Handlungen annehme- von welchen sie besonders erhetcn wurden. Für alle anderen unverlangten Zu sendungen berechne ich die Spesen. Dagegen bitte ich um schnelle Einsendung von Wahlzettcln und Anzeigen neuer Erschei nungen, so wie auch von Antiquar-Catalogcn in einfacher Anzahl. Klagenfurt, im Febr. 1855. Ford. v. Älcinmayr. 12988.) In Hinweisung auf unsere Notiz in Schulz' Adreßbuch 1855 verbitte» wir uns jede unverlangte Zusendung von Nova der Hand lungen, die wir nicht speciell darum ersucht. Für österreichische Handlungen findet diese Notiz indeß keine Anwendung. Laibach, 2. März 1855. Zgn. v. Äleinrnayr Fedor Bamberg s Buch-, Kunst- und Musikalienhdlg. s2989.) Disponcndcn betreffend. Schon jetzt erlaube ich mir, darauf auf merksam zu machen, daß ich mir bei der be- nächsten Abrechnung nichts disponiren lassen kann, da bevorstehende neue Ausgaben, beab sichtigte Preisherabsetzungen und andere Ge schäftsverhältnisse cs für mich dringend noth- wendig machen, alles Unabgesetzte zurück zu erhalten. Etwaige nach auswärts versandte Artikel bitteich schleunigst zurück zu verlangen, da ich nicht im Stande bin, von obiger Bestim mung irgend eine Ausnahme zu machen. Berlin, den 6. Jan. 1855. Carl Hcymann. 12990.) Disponcnda betreffend. Um allen späteren Differenzen vorzubcu- gen, mache ich wiederholt auf die meiner Re- mittendenfactur bereits beigefügte Bemerkung aufmerksam: daß ich mir diese O.-M. durch aus nichts zur Disposition stellen lassen kann. Der mit dieser Maßregel verbundene Zweck macht es mir unmöglich, jedwede Ausnahme zu gestatten. Im gemeinsamen Interesse bitte ich, diese Notiz nicht unbeachtet zu lassen, und zeichne Achtungsvoll und ergebenst Dresden, Febr. 1855. Justus Naumann. 12991.) ArnzSrCi-. in Düsseldorf empfehlen ihre Ateliers zur Anfertigung von Illustrationen jeden Cenres. Da die vorzüg lichsten deutsch, u. franzds. Künstler dem Insti tute zu Gebote stehen, so ist dasselbe im Stande, jeder Anforderung, unter Berechnung billigster Preise, zu genügen. —