Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.04.1855
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- 1855-04-09
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- 09.04.1855
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606 43 Mcplcr'sche Buchh. in Stuttgart ferner: 2243. Scholl, G. H. F-, u. T. F. Scholl, deutsche Literaturgeschichte in Biographien u- Proben aus allen Jahrhunderten. 1. Bd.: desckicbte aer altäeutsvben I,iterutur in kroden u. Oksrakteristilcen. 3. ^ull. 8r. 8. 6sb. * 1 >? 22 dl-f Ncustadt'sche Buctih. in Arni,statt. 2244. Luthers, M-, kleiner CatechismuS f. Elementarschulen bearb- v. G. A. Fcstcnbcrg. 8. Geh. * 2^ N-i Ocser in Ncusalza. 2245. Frei, E., Lips Tullian u. seine Raubgenossen. 13. u. 14. Lsg. 8. 5 2 N-f 2246. Männer, die vier größten, der neueren Zeit: Napoleon 1., Friedrich der Große, Joseph II. u. Peter der Große. 1. Bd. 14. Hst. gr. 8. Rocder in Wriczc». 2247. Reeder, A.. die Thcuerung, ihre Ursachen u. Abhilfen, land- u. staatswirthschaftlich beleuchtet. Lex--8. Geh. A. Schnee in Brüssel. 2248. Consciencc, H., die Dorf-Plage. Aus d. Fläm. v. A. Scheler. br.8. Geh. *16 N-f 2249. Dumas, A-, die Mohikaner v. Paris. Ein Roman. Aus d. Franz, von L. v. Alvenslebcn. 7—9. Bd. 8. Geh. L B. Tauch»!«; in Leipzig. 2250. Lükler, 8. 6., Io^sritl,miselr-trigonometri8<:Ils»IIrn<1bllc:b.4. 8ter.- Au8§. 1<ex.-8. <7ek. 1^ ^ Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die Unterzeichnete Commission bringt, gemäß ß. 21 der Ge schäftsordnung für den Berliner Verleger-Verein, nachstehend das Vcrzcichniß der Mitglieder, so wie einen Auszug aus der Geschäftsordnung dieses Vereins wiederholt zur Kenntniß. Berlin, den 17. März 1855. Dir Commission des Acrlincr Verleger Vereins. Verzeichnis» der Mitglieder des Verleger-Vereins. Avals s- Comp. Äcßcr's Ncrlagsbuchhvlg. Msscr's Sortimcntslmchhdlg. Mmmlcr's Ucrlaggbuchhvlg. T. C. F. Cnslin. Ernst ss Korn. Forstncr's Vcrlagsbuchhdig. 11. Gacrtncr- Webauer'schc Nerlagshdlg. Th. Grieben. I. Gutteniag. Hassclberg'schc Verlagshdlg. A. 1V. Hayn. G. gcnipct. W. Hermes. C. Hcymann. A. Hirschwald. Hofmann sd Comp. <O. Zanke. Jonas' Ncrtagsbuchhvlg. I. Klemann. Arligcr's Vcrlagsbnchhvlg. Lco's Uerlagebuchhvlg. C. G. Lüderitz. G. W. F. Müller. Nauck'sche Kuchhdlg. A. Nauck ss Comp. Uicolai'sche Duchhdlg. L. Nauh. D. Ncimcr. G. Nenner. G. Kchlawitz. M. Simion. Veit St Comp. Ncreinsbuchhandluitg. Allgem. deutsche Verlags-Anstalt. Wcyl s. Comp. Wicgandt st Grieben. Winckelinann s- Kühne. I. A. Wohlgcmuth. ZAuszug aus der Geschäftsordnung des Verleger-Vereins. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben bewiesen, daß das Bcdürfniß der Pünktlichkeit und Ordnung im buchhändlerischen Verkehr immer tiefer empfunden und allgemeiner befriedigt worden ist. Diese Regelmäßigkeit, namentlich im Abschließen der Conti und Zahlen der Saldi, im Bereiche der Geschäftsverbindungen sei ner Mitglieder, theils aufrecht zu erhalten, theils, wo sie noch ver mißt wird, herbeizusührcn, ist der Zweck des Verleger-Vereins. ß. 1. Als geeignete Mittel zur Erreichung dieses Zweckes haben sich bewährt, und sollen auch ferner zur Anwendung kom men: o) Mahnung mit Drohung, b) Zeitweise Credit- entziehung. o) Gänzliche Creditentziehung. ä) Entspre- chcndeBezeichnung (Weglassung) auf der Liste des Vereins, e) Einziehung durch Wechsel, l) Einziehung durch ge richtliche Klage. §. 2. In welcher Reihefolgc und Ausdehnung diese Mittel an- zuwcnden sind, bleibt dem Ermessen einer aus dem Ver leger-Verein erwählten Commission von 3 Mitgliedern und 3 Stellvertretern überlassen. §. 8. In jedem Jahre (das erste Mal 4 Wochen nach Pfing sten) fertigt die Commission eine Liste derjenigen Hand lungen an, die ihre Verbindlichkeiten gegen die Mitglieder des Vereins erfüllt haben- Eine zweite Liste erscheint zu Anfang des neuen Jahres. Dem Ermessen der Commis sion bleibt anheim gestellt, ob in der Zwischenzeit und wann noch eine Liste veröffentlicht werden soll. §. 12. Jedes Mitglied ist verpflichtet, bei Vermeidung einer Ordnungsstrafe von Einem Thaler, eine ihm gleich nach Pfingsten zuzufertigende Liste auszufüllcn und an den Verein zurückzusenden. Diese Liste muß enthalten: die Beträge gänzlich Rest gebliebener Saldi, bestimmte Zei chen für die Firmen, welche theilwcis, aber nicht genü gend zahlten, resp. nicht rcmittirten, für die, welche ord nungsmäßig gezahlt haben, und endlich für diejenigen, mit denen der betreffende Verleger nicht in Rechnung steht. Verleger - Freuden. Ein Thema, das schon oft berührt wurde, aber nie genug an geregt werden kann, ist der Zustand, in welchem die meisten Remit- tenden ankommen. Mit Entrüstung nimmt Schreiber dieses neuer dings wieder wahr, daß 5/6 alles Zurückgekommenen in einem solchen Zustande sich befindet, daß es unmöglich ist, es so wieder zu expedicen. Von zufälligen Beschmutzungen durch Tintenflecken,"durch Butter brodhände, durch Tabackstropfen will ich gar nicht reden, aber ich erwähne der systematischen Entwerthung meines Eigenthums durch Auszeichnen mit Tinte, oder mit Rothstiftbuchstaben gleich Canonschrift, und dies nicht etwa auf der inneren Seite der Umschläge, sondern auf der Titelseite der letzteren oder der Bücher selbst, die kein 6ummi elsstivum je mehr wegbringen kann; ich erwähne der Auf hebung von Etiketten auf meine Bücher, die durch kein Mittel mehr abzulösen sind, und dies nicht etwa auf einem, sondern auf allen einer Handlung gesandten Ex. eines und desselben Buches; ich er wähne der zerrissenen Umschläge uno Bogen, der halb und ganz aus geschnittenen Bücher, die man die Stirn hat, ohne auch nur ein Wort der Entschuldigung zurückzusendcn, als verstände es sich ganz von selbst, daß der Verleger sein Eigcnthum auch als Maculatur, ja oft als reinen Mist zurücknehmen müßte. Ich erwähne der Ver packung der Rcmittcnden, die von einzelnen Handlungen wirklich in einer empörenden Weise ankommen. Packete von 10—15 Pfund in einem einzigen Maculaturbogen, der oft nicht einmal übereinan- dergeht. Ich erwähne, daß viele Handlungen mir ein in englische Leinwand mit Goldschnitt gebundenes Buch, wovon bei Versendung jedes Ex. in einen Schreibbogen gewickelt und in Pappe verpackt war, ebenso liederlich verpackt und ganz uneingewickelt, und sogar
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