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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.04.1855
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- 1855-04-30
- Erscheinungsdatum
- 30.04.1855
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- Deutsch
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1855.) 719 G. Reimer in Berlin ferner: 2748. Ucbersichten statistische, üb. Waarcn-Verkehr u. Zoll-Ertrag im deutschen Zollvereine f. d. I. 1853. gr. 4. Geh. 1U ^ 2749. Wolff, F-, Lehrbuch der Geometrie. I. Thl. 6. Aust. gr. 8. 1U ^ Nümplcr IN Hannover. 2750. Bokelbcrg, E., das Längen-Gefälle der Kunststraßcn u. dessen Einfluß auf die Nutzleistung der Augthicre. gr. 8. * ^ 2751. Bothmer, v-, die Verhältnisse der durch Ablösung frei gewordenen Bauerhdfe in Hinsicht aufl deren Ausammenhaltung u. auf die Erb folge. gr. 8. Geh. 2752. Brück, Zur Lehre v. den Kirchen- u. Schullasten im Kbnigr. Hano- ver. gr. 8. Geh. * ^ E. Schäfer in Leipzig. 2753. Bergmann, L., Baulcxicon od. Rcalencvclopädie d. gesammtcn Bauwesens. 7. Lfg. gr. 8. Geh. 2754. Goehring, C, Weltcreigniffc. Encyclopädic der Gegenwart in Wort». Bild. 15. Lfg. gr. Lex--8. Geh. 2755. Lachmann, A., Waarenkunde in Wort u. Bild. 19. Lfg. gr. Lcr--8. Geh. *^ 2756. küinLSLimnIung der wicktixsten seit dem VVestpIiül. b'riedsn dis num 9. 1850 geprügsten 6old- u. 8ilber-st1ünren. 2. ^ust. 25. u. 26. xr. 8. <9ek. ä Schmidt'S Vcrlagsbuchh. in Halle. 2757. Ebner, I. PH., Lied u. Leben. Vermischte Gedichte. 16. In Comm. Geh. ^ I. L. Schräg in Nürnberg. 2758. Lildverlre, die wichtigsten, am 8eb»Idusgrabe in diürnberg v. keter Viselier. 2. ^btk. dir. 2 — 4. gr. 4. 6el>. ä *24di^ 2759. 9. 6., diürnberg's ttedenlcducli. Line vollstünd. 8i>»iiu- lung aller Laudenlcmnle etc. dieser 8tndt, 4. 8uppI.-I.sg. 4. 6el>. I. Boigt in Leipzig. 2760. Sielreclr. R.., die bildende Knrtenlcunst in ibren modernen Nor men. 2. ^Vusg. 1. Dsg. gr. I. 6el>. *1^.^ Weibmann'sche Buchb. in Berlin. 2761. Licero's uusgewiiklte Hede». Lrlcliirt v. K. Halm. 2. Udclin. 2. ^ull. gr. 8. Oek. 18 di^ 2762. Isolrr-rte«, ausgewäklte lleden, Danegzricus u. ^reopngilicu», erklärt v. st. Lauclienstein. 2. ^nO. gr. 8. Oeli. 2763. Vergil's Osdiclite. Lrlclärt v. 1'li. Dadewig. 1. kdckn.: Uucolica и. 6eorgicn. 2. ^ull. gr. 8. lüeli. 12dijis N. Weigel in Leipzig. 2764. Lrcbiv 1. die Zeichnenden Künste m. besond. Leriebung aus Kupkersteclier- u. Dolrsclineidelcunst u. ihre 6escl>icl>te. lirsg. v. к. Naumann. 1. llalirg. 1855. 1. Ult. gr. 8. 2765. Irevirnnus, I>. 6., die Anwendung d. Uolxschnittesrurbildlicken Darstellung v. Düan/.en. I.ex-8. 6el>. ,/i Wirth'sche Sort.-Buchli. in Mainz. 2766. Weinvcrfälschungsproccß, der gegen das Gallisiren der Weine in Rheinbaiern eingeleitctc, beleuchtet vom nationalwirthschaftl. re. Standpunkte, gr. 12. 1854. Geh. Nichtamtlicher Theil. Zuin buchhändlcrischei, Verkehr. Ordnung regiert die Welt! Die Ealamitäten und Gebrechen des buchhandlerischen Verkeh res sind schon oft in gebührender Weise von tüchtigen Collegen dar gelegt worden, doch immer ist das Hauptübel, der nervus rorum aller dieser Ealamitäten noch nicht so angegriffen worden, wie es erforderlich ist. Die Geschäftsordnung des deutschen Buchhandels ist im Verhältniß zu anderen Geschäften eine viel complicirterc; doch ließen stich durch gewisse Statuten, welche von allgemeiner Wirkung sein sollten und dem Verhältniß zwischen Sortimenter und Verleger zu Grunde gelegt werden müßten, dies Alles erleich tern, und die vielfachen Dispute, welche man immer und immer wieder lesen und hören muß, würden aufhören, eine Plage und ein Gräuel für den Leser des Börsenblattes zu sein- Die bevorstehende Generalversammlung veranlaßt nun oen Unterzeichneten, der seine Rathschläge schon öfter im Börsenblatte veröffentlicht, solche, abermals unparteiisch, zur Beachtung zu brin gen, damit solche bei der erwähnten Versammlung in Erwägung gezogen werden mögen. 1) Novasendcn. Wenn sich Verleger, ob groß oder klein, zu einer beabsichtigten Novaversendung nach dem Schulischen Adreßbuche eine Liste derjenigen Handlungen, welche Nova anneh- mcn, anfertigtcn, so würden sie vor aller Belastung von Porto u- s. w. gewisser Sortimenter sicher sein; denn zu oft sind die Be weise geliefert worden, daß Sortimenter beim unverlangten Nova einsenden zu Portoersatz berechtigt sind. Wer verlegen will, muß sich der kleinen Mühe unterziehen, hat ja derSortimentcc viclmchrklcine oder große Mühen zu bewältigen. 2) Vom Disponiren. Es ist leider zur festen Bedingung, besonders bei mehreren der größeren Handlungen geworden, sich zur Messe nichts oder nur theilweise ihren Verlag disponiren zu lassen. Der Sortimenter leidet darunter, doch muß er sich, da er nicht über fremdes Eigcnthum verfügen kann, dem Willen der Verleger unter werfen und Alles remittiren oder saldircn. Hat man nun wirklich die Absicht, ganz nach Wunsch des Verlegers ;u handeln, so kommt es doch zu oft in unserm Gcschäftslebcn vor, daß Umstände einlrc« tcn, welche ein Dispositionsstellen bei einem und dem andern Verle ger crfodern. Der Sortimenter müßte nothwcndig bis zum 1. oder 15. November, wo die allgemeine Novaverscndung aufhört, in Kenntnis gesetzt werden, daß die und die Handlungen sich nichts zur Disposition stellen lassen und die und die— das und das beim Dis poniren verbitten. Zur Erleichterung der Verleger und Sortimen ter müßte die Redaction d. Bl. Anfangs November, bis wohin die Verleger über Disponcnda allgemein oder spcciell ihre Erklärungen abzugebcn haben, eine alphabetische Liste der betreffenden Verleger im B.-Bl. abdrucken, und diese, indem solche jährlich milden Verän derungen anqcfertigt wird, müßte jedem Sortimenter als Norm die nen. Der Sortimenter würde also doppelten Nutzen aus diesem Verzeichnisse ziehen. Für's erste den bereits angegebenen, sür's an dere würde ec bei oen Weihnachtsverschreibungcn die Anpreisungen der Verleger nicht so allgemein berücksichtigen, sondern seinen Be darf von denjenigen beziehen, die liberal sind und Disponendcn ge statten. Die Verleger hätten durchaus nicht nöthig, Jnscratkostcn für Remissionsbücher, Disponcndcn-Verbole u. s. w. zu tragen, was vielen doch nur angenehm sein kann und wird. Das Ge statten des Disponircns ist ein Vorthcil, welcher dem so vielfach ge drückten Sortimenter zu gönnen ist, und jeder wird ein liberales Entgegenkommen in dieser Hinsicht von Seiten des Verlegers mit Dank in seinem Wirkungskreise zu erkennen wissen. 3) Re mitten den. Das Verhältniß zwischen Verleger und Sortimenter brauchte nie gestört zu werden, wenn Rücksichten, be gründet durch Erfahrung und gesunde Vernunft, gegenseitig be obachtet würden. So liegt cs ja in der Natur der Sache, Ncmit- tendcn gut zu verpacken; als fremdes Eigenthum, muß der Sorti menter darauf bedacht sein, das ihm anvertraute Commissionslager zu schonen und im besten Zustande wieder zurücksenden zu können. Die Verleger könnten dem Sortimenter dahin freundlich entgcgenkommcn, daß sie auf den Titel ihrer Vcrlagswerkc die 107*
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