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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.12.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-12-10
- Erscheinungsdatum
- 10.12.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18601210
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186012109
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152, 10. December. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2583 Ricker in ließen. Vclhngcn 0c Klasing IN Biclcsclp ferner: 10488. Heyer, E üb. die praktische Ausbildung der Fcrstcleven IN. be fand. Berückslcht. d. Unterrichts auf der Forstlehranstalt zu Gießen, gr. 8. Geh. » ^ 10489. lloLsruLriii, 6. L. H, Leitrü^e ?.. Anstomie u. Uk^sioloxie 0. »ervun vsgus bei Kiscken. gr. 4. Oel>. 4^ 10490. Hiuckicliulii, IV, <i!e gau- n. gr. 8. Oeb. * 2 10491 v^inttier, A., Uelirbuck 8er aligemeinen patbolvgidcke» tomie 8er Oevrebe 8. lVlenscken. gr. 8 6ek. - ^ Ruht in Leipzig. 10492. IHotive f. Nluiuenreieliner. 1 8amu>!g. nu. 8. In 6ouvert 10493.— 8as»«Ibe. 2. 8aiunilg. gu. 8. In Louvert. * 12 Ar. LNiott in Mainz. 10494. Haus Kalender f. d. I. 1801. Mit e. absonderl. Geschichte c. Äupferkreuzers. Hrsg. v. A. Weiscnburger. II.Jahrg. 4. Geh. »2N-^ Lchropp'sche Landkarlcnli. in Berlin. 10495 Vevken. v., geognostiscbe Karte v. Nkeinlan8 u. VVestpkslen. 8«ct.: ^eclelenburg. Okrouiolitk. Inip.-Kol. * ! ^ Ttettin'sche Buchh. in titln. 10496. Häßler. K. D. , die Beziehungen Gustav Adolphs zu der Reichs stadt Ulm. Urkundliche Darlegg. 4. In Comm. Geh. 6 N-s 10500. Kuhlmann, L., Zusammenstellung gütiger Gesetze, Ministerial- u Oberpräsidial - Bestimmungen sowie Regierungsverordngn. u. Bcr- függn. Wegweiser zum Aufsinden der f. das Polizei- u. DcrwallungS- Fach bestehenden gesetzl. Bcstimmgn. im Reg.-Bez. Münster. 8. In Comm. Geh. * 1 10502. Freund s Schüler-Bibliothek. 1. Abth. Präparationen zu den gricch. u. rom. Schulklassikern. Präparation zu Ovid's Metamor phosen. 2. Aufl. 4. Hft. gr. 16. * ^ ^ Voigt Lc Günther in Leipzig. 10503 Ramsborn, C., Maria Theresia u. ihre Zeit. 7. Lfa. Lex.-8. Geh. ' Botz in Leipzig. 10501. Hnc^Irlop2.8ie, allgemeine, 8er Physik. Uearb. v. ll. IV. 8ri», <7. Deolier, K. K. o. V. Keilitrscb etc. Hrsg V. 6. Karste». 8. I.fg. Kex.-8. IVIit Atlas in gu. Kol. Oek. « 5^h ^ Walther in Hecliingen. 10505. Blumenstetter, I., Bienen-Büchlein. 8. 1859. In Comm. Geb. > 8 N^ marliverlassung in I1eutsclil»n8. Ana- Verlag« - Comptoir in Wurzen. 10501. Ackermann, G. A, Rechtssätze aus Erkenntnissen u. Verordnungen der obersten Justiz - u. Spruchbehorden d. Konigr. Sachsen. Neue Folge. 10. Bd. 4. Hft. gr. 8. ' A -/« Violct in Leipzig. Ätollbcrg'sche Verlagsbuchh. in Gotha. 10497. Kalender, freireligiöser, f. d. I. 1861. Hrsg. v. K. A. Hetzer. 2. Jahrg. 8. Geh. * '/ß 10498. Naveau , Th., Erzähl-Buch f. Haus u. Kinder - Garten. I. Hft. 8. >/4 Nelhagen st jilasing in Bielefeld. 10499. Bibelwcrk, theologisch-homiletisches. Hrsg. v. I. P. Lange. Des Neuen Testamentes ll. Thl. Lex.-8. 1861. Geh. ' 10 Nj^ Inhalt: Die Paftoralbriefe u. der Brief an Philemon. Bearb. von 2. 2. «an Oosterzee. O. Wigand in Leipzig. 10506. ^rcdiv 8cr 1IeiI1tun8e. Unter IVlitveirleg. v. <7. A. 1Vun8erI!cli, vv. Iloser, vv. 6r!e»inger u. K. Vierorstt re8. V. K. IVagner. 2. lakrg. 1. Ult. gr. 8. pro cplt. * 4 10507. ^König, Th., Luther u. seine Zeit. Volksausg. 8. Thl. 8. Geh. 10508. Reiche, die drei, der Natur. 1. Abth. Die Naturgeschichte d. Thier- reichs. Hrsg. v. C. G. Giebel. 20. Hft. 4. * ^ ^ 10509. * Schcrr, I., Schiller u. seine Zeit. Prachl-Ausg. 2. Aufl. 9. u. 10. Lsg. 4. Geh. a * 1 ^ N ichtamtli Ueber buchhandlerischen Geschäftsbetrieb, besonders für Sortimenter. In der gegenwärtigen, für den deutschen Buchhandel unge wöhnlich drückenden Zeit ist es eine durchaus zu beanspruchende For derung, daß ein jeder Buchhändler sich klar mache, wie er den Be trieb seines Geschäftes am vorlheilhaftesten einrichlc. Mancher hat leider nie diese Frage bei sich ausgestellt und läßt alles laufen, wie es von selbst geht, schließlich hocherstaunt, wenn er plötzlich, ohne vor her eine Ahnung davon gehabt zu haben, sich an einem Abgrunde erblickt. Trifft dies einen Verleger, so liegt die Schuld an den Sortimentern, einen Sortimenter, so an den Verlegern; in bei den Fällen auch an den angeblich schwindelhaften Eoncurrenten; man selbst hat immer die reinsten Hände. Aber möchten doch die Herren nur einmal in ihre Bücher sehen und sich von der nachlässi gen Führung derselben überzeugen und zugleich erkennen, daß Lehc- lingsardeil für ein Geschäft nach keiner Seite ausreichcn kann, be sonders wenn der Principal dafür sorgt, daß seine Lehrlinge (rich tiger Laufburschen) nichts Gescheides lernen. Worauf nicht das eigene Auge ruht, wie soll das wachsen und Früchte bringen! Wahr lich von hundert Fällen des Mißgeschickes sind neunundncunziq ei gene Schuld. Eine, Gott sei Dank! sellcneAusnahme ist cs, wenn es sich ereignet, wie dem Schreiber dieses ganz neuerdings von ei nem hochverehrten Freunde bekannt geworden ist, daß Betrug, die Geldnoth unserer Zeit und vom Himmel zugelaffenes Unglück alle im höchsten Grade anzuerkennende Thäligkeit und Rechtlichkeit zu Schanden macht. Doch wird in solchem Falle, wie ich das auch dem eher Theil. Betreffenden gegenüber erwarte, der ganze deutsche Buchhandel seine oft bewiesene Eollegialilät und Humanität zeigen. Die erste Grundlage zum Gedeihen ist stets die klare Einsicht in den Stand und den Gang des Geschäftes. Es beruht aber diese vor allem auf richtiger Buchhaltung. Für Verleger entspricht dieser durchaus die kaufmännische doppelte Buchhaltung, im Allgemeinen mit de» Modisicationen des Rottner'schen Systems; für den Sor timenter aber ist dieselbe unpraktisch. Ich selbst habe mich davon praktisch in einer mit größtem Ernst geleiteten norddeutschen Buch handlung überzeugt, die durch ihren Erfolg die allgemeinste Achtung sich erworben hat, mit dem Buchhandel alle verwandten mercantilen und technischen Unternehmungen vereinigt und die ganze gemein same Buchhaltung nach dem Rottner'schen System, von sehr kundiger Hand geleitet, eingerichtet hat. Diese, für alle übrigen Branchen wohl geeignet, wird durch das Sortimcnlsgeschäft gehindert, verzö gert, artet i» Kleinigkeitskrämerei aus und kommt nie zu einem glatten Abschluß. Der vor keiner Mühe sich scheuende Ehef des Hauses erklärte selbst, daß, wenn er nicht für das Gesammtgeschäft diese Einrichtung getroffen und eine einzelne Abweichung daher wie der störend wirken würde, er für das Hauptgeschäft, das Sortiment mit seinen Nebenzweigen, diese Form der Buchhaltung nicht beibe halten würde. Der Schreiber dieses, welcher wiederholt in Affocialionsge- schäften die Buchhaltung geführt hat, wo ja ein reiner Abschluß un bedingt nothwendig ist, ebenso auch als selbstständiger Geschäftsfüh rer mit der Verantwortlichkeit gegen die Besitzer, hat selbst eine Art 361 '
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