Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1862
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- Ausgabe
- Band
- 1862-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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^1? 11, 24. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel/ 183 (1515.) Diejenigen Handlungen, welche mein Guthaben aus Rechnung 1860 auch bis zum 31. Deccmber v. I. nicht zu til gen für gut befanden, habe ich von der Liste gestrichen und erhalten in Zukunft weder baar, noch in Rechnung geliefert. Berlin, den 6. Januar 1862. Otto Zanke. fi5i6.j — Wichtige Anzeige! — Wir beabsichtigen, unscrn ..katholischen Gebetbücher - Verlag " durch Errichtung von ,,Commissionslagern" an unsereKun- den lBuchbinder) in der Rheinprovinz und Wcstphalen gegen Gewährung eines ansehn lichen Rabattes durch Sortimcntshandlungen ausliefern zu lassen, und ersuchen Reflectenten, sich gef. mit uns schleunigst in Correspondenz zu sehen. Oesterreich, Bayern, Württemberg, Baden, Schweiz, Elsaß ic. sind bereits in folge eines früher» Inserats durch Commis sionslager versorgt. - Ergebenst Berlin, im Januar 1862. Rob. Geurich'ö Verlagsbuchh. (1517.) Brüssel, den 17. Januar 1862. Die im Börsenblatt vom 30. Decbr. vor. Jahres und 3. Januar d. Jahres einfach „Aug. Schnee in Brüssel" Unterzeichneten Anzei gen könnten zu dem Jrrthume Anlaß geben, daß das Haus des Herrn Aug. Schnee seine Geschäfte in bisheriger Weise fortsetzt. In meiner Eigenschaft als Liquidateur die ses Hauses setze ich den deutschen Buchhandel in Kenntniß, daß das Haus des Herrn. Aug. Schnee seit 8 Monaten in Liquidation sich be findet und daß Herr Schnee, da er den Ver pflichtungen gegen seine Gläubiger nicht nach zukommen im Stande war, dieselben zusam menberief, um ihnen seine sämmtlichen Activa abzutreten. Um im Interesse der Verlagsvor- räthe in Deutschland thätig zu sein, sandte die Liquidation Herrn A. Schnee nach Leipzig, und haben die Gläubiger die Ueberwachung der Geschäfte dreien Commiffären, den Herren Bru plant, Christophe, Herrn Lebegue und Herrn Billmann anvertraut, den Un terzeichneten Liquidateur aber beauftragt, die Geschäfte im Interesse der Masse abzuschlie ßen. Der Mangel an Geld hat die Liquidation gezwungen, keine neuen Geschäfte zu unter nehmen, so daß den Gläubigern bisher noch keine Dividende gezahlt werden konnte. Ich erkläre hiermit, daß die von Herrn Schnee gezeichneten Anzeigen ohne die Einwil ligung und ohne Einverständniß mir der Li quidation, für die er einfach nur arbeitet, ge macht sind, damit dieselben nicht einzelne deutsche Handlungen, welche mit der wahren Lage der Dinge nicht betraut sind, irreführen möchten. Da die Liquidation des Hauses Aug. Schnee in Brüssel keineswegs für die geschäftlichen Operationen, welche Herr Schnee noch vorneh men könnte, verantwortlich ist, so halte ich cs für meine Pflicht, Vorstehendes bekannt zu machen und fo die Interessen der Gläubiger, welche ich repräsentire, wahrzunehmcn. denn jedwede Reclamation unserer Herren College» in Deutschland müßte später abgewiesen werden. Albert Lacroix, Liquidateur des Hauses Aug. Schnee. Disponcndcn betreffend! (-S18.) Um späteren weitläufigen Correspondcnzen zu entgehen, mache ich besonders den entfern teren Handlungen gegenüber schon jetzt darauf aufmerksam, daß ich in bevorstehender Messe von Hollftciii's Anatomie des Menschen nichts disponiren lasse. Ich werde, im Hinblick auf diese (vier- mal wiederholte) Anzeige, jede derartige Zumuthung entschieden zurückweisen. Berlin, im Januar 1862. E. H. Schrocder'S Verlag. Nichts mehr unverlangt. f1519.) Da die Menge der eingehenden Novitäten nachgerade nicht mehr zu bewältigen ist und die Verwendung für die besseren Erscheinun gen darunter leidet, sehen wir uns veranlaßt, vom 1. Januar 1862 an unfern Be darf selbst zu wählen und unverlangte Sendungen nur von den Handlungen, welche besonders darum ersuchtwurden, anzunehmen. Jede andere unverlangte Sendung geht mitPortoberechnung von 2 NA pro Pfund zurück. Frankfurt a/M-, im Deccmber 1861. Ioh. Chr. Hcrmaiiil'sche Buchh. Moritz Diesterweg. fi520.j Verkauf. Eine bedeutende Anzahl zum Thcil werth- voller Musikalien, welche als Doubletten von einem Lcihinstitut ausgeschieden sind, sollen zu einem höchst billigenPreise, im Ganzen, aus frei er Hand verkauft werden. An Gewicht mögen sie 6 Centner haben. Die Anordnung ist nach einem vorhandenen Katalog systematisch-alpha betisch. Es ist wünschenswcrth, daß der Reflecti- rendc eine persönliche Durchsicht vornehme. Die Artikel sind leidlich gut gehalten. Weitere Auskunft crtheiltHerr Fr. Hofmeister sen.in Reudnitz bei Leipzig. (1521.) A. Bädekcr in Rotterdam sucht 500 bis 1000 Bände Untcrhaltungsschriflen (Ge schichtliches, Romane re.) s ca. 3jH S-t netto. Jedes Werk in 43 Exemplaren. Alle Bände müssen broschirt geliefert werden. (1522.) Offerten von Musikalicn, hauptsäch lich für Pianofortc zu zwei und vier Händen, für Gesang re. zur Errichtung eines Leih institutes werden sub K. U L. durch Herrn K- F. Köhler in Leipzig erbeten. Vielleicht würde auch ein schon benutztes Leihinstitut gekauft werden. fi523.j Rcmittenda-Factllrcn erbittet in duplo Aug. Hcssc'S Buchh. in Gratz. (1524.) Ist einer der Herren College» im Stande, mir den Aufenthalt eines Hrn- Erd- sieck, gewöhnlich „Profeffcr" genannt, anzu geben, so bitte ich sehr darum, und zwar mit umgehend directer Post. Neuwied, den 7. Januar 1862. I. H. Heuser. (1525.) Abschlußbüchcr, Ibfchlußformnlare, von welchen Proben zu Diensten stehen, empfiehlt Leipzig. Thcod. Thomas. (1526.) Kus bestem Xlaterial angesertißte unll sekr elegante Liiiliaiill-Deeken rur II. Kuli, von Ills/sr'« Oonvsrsa- tions - lexikon. pro öcl. 7 biA orcl. (5)4 hiA netto); rur II. kolge von Ulster'« Universum. Octsv-Kusgsbe. 5 ücle. pro 66. 7 blA orcl. (äj/z XA netto); rur kibliolkelc cier cieutsobsn Klas siker. 8<1. I. II. V. XV. XVII. pro kci. 5 orcl. (4 KA netto) empfleklt Das Uil»li«z;rnpl>l8rli« Institut in liilssburgkausen. ?robe-DecIcen r»r Knsickt. IVIit Oester reich Keclinung in llanlcnvten. (1527.) Bei Verlheilung von Inseraten bitte ich auf meine Firma gefälligst Rücksicht zu nehmen, und bemerke, daß ich die Hälfte der Kosten stets selbst trage. Beilagen mit deutlich gedruckter Firma lasse ich den Danzigcr Zeitungen gratis bei legen, bitte aber um eine vorherige Anfrage. Die Mit-Erwähnung meiner Firma in Berliner, Danziger, Stettiner, Elbinger und Königsberger Zeitungen dürste von entsprechen dem Erfolge begleitet sein. Danzig. Grnst Doubberck, Buch- und Kunst-Handlung. (1528.) Die Prager Morgenpofl hat mit 1. Januar 1862 den V. Jahrgang ihres Bestehens angetreten. Durch die im Herbst 1858 vorgenommene Erweiterung zu einem na- tionalökonomifchen politischen Tagesblatte, des sen Tendenz vorzugsweise die Vertretung der Landcsinteressen Böhmens ist, wurde das Jour nal zu einem der verbreitetsten im Lande. Der Jnsertionsprcis sür die sechsmal ge spaltene Petitzeilc (in Großfolio) beträgt ex clusive Steuer Hh N<^. Ankündigungen, namentlich von populären Artikeln, sind in der Regel von gutem Erfolge begleitet. Zur geneigten Jnserirung ladet ein Prag 1862. Heinr. Mercy. (1529.) Der Jnsertionsprcis für Anzeigen im Lentralblatt für die grsammtc Ilnter- richts-Dcrwaltlmg, herausg. von Stiehl, wird von jetzt a» mit 3 S-( für die durchlau fende Petitzeilc berechnet- Diese Inserate finden eine sehr zweckmä ßige und bedeutende Verbreitung, und bitte ich um reichliche Uebersendung. Beilage» lege ich nicht bei. Berlin, den 2. Januar 1862. Besser'sche Buchh. W. Hertz.
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