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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-11-14
- Erscheinungsdatum
- 14.11.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186011149
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2346 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. M 141, 14. November. Ltoll in I-eipLix. 4nscker, i>., 2vvei l.ieOer s. 1 8t. mit k-ste. 10 ki-r örunner, 6. 0., Op. 118. Olsvieesckul« kür KinOee oOer ^nxvei- «nnx rum Pinnosortsspiel. 7. ,4usg. 1 qs — — Op. 385. tilpkeursnken. 8ecks kleine cksrnkleristiscke l'on- stücke f. pfte. Hess 1. 2. »10 Okwntnl, 1?. X., Op. 101. Improvisstion s. ?ste. sur u» Oouplet Oe l'Opers: Ke )I»ri»8e »ux Onnternes <ie Ossenbsck. 10>j^ — — Op. 162. kes ll'euilles Oe kose. Oeux iVIvrcenux sgreskles en ll'orme Oe kdonOino p. pste. sur Oes 4Iolif» Oe l'Opers: Oinorsk Oe 41 ererbe er. 10 LtoII in I,eip2>A kern er: 6 e rs t e n 6 e r j; e r, 4., Op. 107. Uumsuce snns psroles p. Pike. 7-/, Xoliler, 0., Op. 00. Oer >4'eg /.ur Vlittelstuse. 8on»rinen ». lion- Oinvs s. 0. Olnvierunterriekt. Hest 1—3. L 12-,2 NetrolOt, l». 4 , Op. 32. Oer kleine 8tspelm»tx. Üun>ur>st>«c!>«s 4'onpemnlOe t. ?1te. 7-^ !>I^ 8pin0ler, 1>., Op. 27. Humoreske f. Oste. 2U -1 OänOeli. 2i) ^scbircli. bl. 1., Op. -18. 2»ei Ol>»r»kter«tüeIce i. psle 10 Verlnxs Oorrrptoir in IivogellsnlLL l'o pf, U., Op. 3. Xebn leickte l'rios s. Orj-el. IO Nichtamtlicher Theil. Viö/iot/ieca /listorico-natara/i». Ilersus^e^eben von VVillielm Ln- xelmsnn. 8»pplement-k»n0. .4. u. 0. I.: kibliotliecs roolo- bjcs. Verreiobniss Oer Sotiriklen über 2oolo§ie, tvelcbe in äen perioOiselie» Werken enikslten unO vom Osbrs 1846—1860 selbsIsnOix srsekienen sinO. Kit Linsckluss Oer sll»emein- »glurxesokicktlicben, perioOiseben unO pslseontoloxiscken 8cbrikten. Lesrbeitet von 1. Victor Osrus unO Wilkelm iinAvl- insnn. Lrsler LsnO. §r. 8- (X, 950 8.) beiprix 1861, kin- Kelmsnn. 5 Seil ein paar Decennien ist selten ein Jahr verflossen, welches nicht durch irgend eine bibliographische Publikation von Seiten W. Engelmann's bezeichnet worden wäre. Dies wollte allerdings nicht gar zu viel sagen, wenn cs sich um Publikationen gewöhnlichen Schlages handelte; allein vonBüchern gewöhnlichen Schlages kann bei den Engelmann'schen Werken überhaupt nicht nur keine Rede sein, sondern es befinden sich auch darunter Arbeiten ersten Ran ges, die sich theils hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit für die Zwecke des buchhändlerischen Verkehrs, wozu von Haus aus die Engel mann'schen Bibliotheken zunächst bestimmt gewesen sind, theils und vorzüglich in Rücksicht auf ihre wissenschaftliche Bedeutung auszeich nen. Unter diesen Arbeiten ersten Ranges und besonderer wissen schaftlicher Bedeutung verdient aber keine in dem Maaße obenan gestellt zu werden, wie die vorliegende „kibliotkocs rooloxics^, in der sich die Ergebnisse der umfänglichsten und mühsamsten biblio graphischen Studien, hauptsächlich im Gebiete der periodischen Li teratur, wie man sie im Bereiche der Bibliographie äußerst selten antrifft, in ebenso bequemer als zweckmäßiger Weise angesammelt finden. Es bleibt etwas seltsam, wenn man den vorliegenden 60 Bo gen starken Band, welchem in einigen Monaten noch ein zweiter mit dem Schlüsse des Werkes, der Vorrede, Nachträgen, sowie Au toren- und systematischem Register folgen soll, als Supplement zu dem 1846 erschienenen I. Bande „kibliotbccg kistorivo-nnlurnlis" von nur 50 Bogen Umfang bezeichnet sieht; denn man ist daran gewöhnt, daß das Hauptwerk, falls es nicht besonders lückenhaft ist, vom Supplemenlbande an Umfang nicht erreicht wird. Allein die zu der „öibliotkecs kistorico-nsturslis^ in gar keinem Verhältnisse stehende Umfänglichkeit der vorliegenden „kidliotiieos rooloxics" ist keineswegs durch die Lückenhaftigkeit der ersteren, sondern dadurch bedingt, daß, was anfangs nicht im Plane des Herausgebers gele gen haben mag, der reiche an Zahl kaum ncnnbareSchatz der in der periodischen Literatur enthaltenen Abhandlungen mit in den Bereich spccieller bibliographischer Aufzeichnung gezogen worden ist; alles, was sich von der betreffenden periodischen Literatur unter den großen Vorräthen der Leipziger, Berliner, Göttinger und Münchener Bi bliotheken vorgefunden hat, ist excerpirt, und diese Excerpke, die für tiefer eingehende specielle Studien von unbestreitbarer Wichtigkeit sind, mit den seit Erscheinen der „kibliotiiecs lüslorico-nstiirglis" neu herausgegebenen selbstständigen Schriften und einigen Nach trägen aus früherer Zeit in dem vorliegenden Werke zu einem Gan zen zusammengcstellr worden. Wer irgend einmal selbst in den Fall gekommen ist, einzelne Journale für sein'' Studien bibliographisch excerpircn zu müssen, der wird die unsäglichen Mühwallungen, welche das Zusammenbringen des in der vorliegenden Bibliothek aufge- speichercen ivurnalistischen Materials verursacht hat, annähernd be messen können. Jedoch wird nur Derjenige den eigentlichen Werth dieser Mühwaltungen und die hohe wissenschaftliche Bedeutung von dergleichen Zusammenstellungen des journalistischen Materials, wie eine solche eben in der neben dem Koner'schen geschichtlichen Reper torium einzig dastehenden Engelmann'schen „kibliotlicco rooloHe»'' vorliegt, richtig zu beurtheilen im Stande sein, welcher davon wie derholt behufs spccieller wissenschaftlicherStudien Gebrauch gemacht hat. Die Wichtigkeit solcher Thesauren läßt sich nichr hoch genug veranschlagen, und in der Herstellung derselben zeigt eigentlich der Bibliograph erst die Glanzseiten seiner Wissenschaft. iPctzholdr's N. Anz. f. Bibliogr. ic.) Miscellen Zur Notiz. — In dem Brockhaus'schen kleineren Eonversa- cions-Lexikon IV. Bd. Seite 190. steht wörtlich: „Rabatt (ital.), Abzug, nennt «an namentlich Nachlaß an dem bestimmienPreise einer Waare. Der Rabatt, den die Buchhändler sich gegenseitig von ihren Verlagsartikcln gewähren, ist auf 25—50 Proc. gestellt, und im Kunst- und Musikalicnhandel noch bedeutender." Sollte man cs für möglich halten, daß derartige MiUheilungcn und Ge schäftsgeheimnisse (deren Ausplünderung in ähnlichem Falle gewiß jeder Kaufmannslehrling verweigern würde), und noch dazu unlcr den Augen — wenn nichr mit der Billigung—eines deutschen Ver legers veröffentlicht werden? Kann man sich dann noch wundern, wenn in einer Zeit, in der die Hebung unseres Standes dringend nöthig ist, die Kunden immer mehr nach Rabatt schreien und somit durch die Verleger selbst der Grund zu den in neuester Zeit sich stets mehrenden Bankerotten gelegt wird? Es dürfte sich empfehlen, daß Hr. Brockhaus die Redaktion der neuen Auflage dieses Werkes zur Ausmerzung dieses Artikels veranlaßtc (oder etwa dafür eine An gabe der enormen Eommissions- und anderer Spesen hinzufügen ließe). Ein Sortimenter. Ein Kopfschüktcln überkomml jedenfalls den vernünftigen Denker, wenn er in Tagesblältern unter der Rubrik: „Ehrenbezeig ungen" die Bekanntmachung liest, daß der oder jener Buchhändler für die Herausgabe eines Werkes von dem oder jenem Herrscher einenOrdenodcr. „die goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft" erhalten. Wenn in unfern Tagen bei der massenhaften Vertheilung von Orden und Ehrenkreuzen ein solches Zeichen überhaupt Bedeu tung hat, so sollte mehr der Autor des Weite? Ansprüche auf eine
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