Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.11.1860

2522 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 148, 30. November. (19900.) Zur ges. Verbreitung stekt grsti LU Diensten: Ver26i<:tini88 LrvdiiektoniLvder vnä teedviseker Verde LUS asm Verlass« voll Lillst L Lorll in kerlin. lugust 1860. gr. 8. 2 Kuxen, krack, kerlin, im Vivvbr. 1860. > IL«rn Lllßliscde rmä frallrösiseke .Ivmuale. (19901.) - keim bevorstehenden Iskreswecksel em pfehle ick meine Vermittelung rur kesorgung ausländischer, namentlich — tran2Ö8i86li6r und 6D^Ü86li6r ^e^elrristkir. — Die Expedition derselben geschieht von mir sus immer in der kürzesten Zeitfrist nach Ausgabe sn den betressenden Verlagsvrten, und werden besonders die Wacken - Journale mir der grössten kegelmässiglceit wockent lick von mir continuirt. >Iein ^U8>änäi8eli6r äouilia1ÜÄt.9.IoA — welcher die in b'r a n ic r e ic k, Leigien, Ilnglsnd und 18 ordam eri >c a ersckeinen- den Zeitsckrikten in grösster Vollstandiglceit, unter Oinrufügung meiner auf» billigste ge- stellten I. ieserungspreise, verzeichnet, und rum sussckliessiicken Oebrauck meiner 6esckäftsfreunde bestimmt ist, beündet siek in neuer, berichtigter Ausgabe unter der Kresse. keipsig. 1^. Uruirlil,»»!, Sortiment und ^/ntiHunriurn. Ausländische Journale 1861. (19902.) Auf Verlangen versende ich gratis: Katalog Ausländischer Journale nebst Angabe der Original(Netto)-Preise und halte ich mich Ihnen auch ferner zur re gelmäßigen und s ch n e l l e n Besorgung allecim Auslände, namentlich inFrankreich. Belgien, England und Amerika erschei nenden Zeitschriften bestens empfohlen. Leipzig. AlphonS Dürr. (19903.) Englisches Sortiment liefere ich nach wie vor zum englischen Net to-Preise mit 10 Commission franco Leip zig, auch so schnell als Andere; jedenfalls bei -Vergleich, billiger. Da die Bestellungen an mich gleich an die directe Quelle gelangen, so geschieht die Expedition mit größter Genauig keit und strenger Beachtung der Wünsche, An Hamburger Handlungen liefere ich in Ham burg aus. London. Franz Dtninm. (19904.) Ioh. Giontlni in Laibach ersucht die Herren Verleger um gef. Zusendung unver langt pro nov. eines Erpl- besserer Erschei nungen über Berg- und Hüktenbauwesen, fo rme Jagd- und Forstwissenschaft und verspricht thätigste Verwendung und reichlichen Absatz. In Sachen des Hauswirth'scheu (19905.) Falliments! In Erwiderung mehrfacher das Falli ment der Schweighauscr'schen Sorti- mcntshandlung (G. Hauswirth) betreffenden Anfragen, die in der gewünsch ten Ausführlichkeit einzeln zu beantworten > uns in der viel beschäftigten jetzigen Zeit schwer fallt, veranlaßt uns, den Herren Eollcgen im deutschen Buchhandel in Folge von Er kundigungen bei der betr. Behörde anzu zeigen, daß Einsendung, vor dem 17. Dccbr-, eines specificirlen Rechnungs-Aus zuges über alle bis und mit 30. Octbr. 1860 hier eingegangenen Sendungen, an die hiesige Gerichlsschreiberei ge nügt. Ziehen Sie es vor, sich unserer Vermitt lung zu bedienen, so erklären wir uns gern bereit, Ihre Rechnungsauszüge an genannte Behörde einzugeben, wozu wir keiner weitern Vollmacht Ihrerseits bedürfen. Sind Sie in Besitz von Eonformitatsbestäkigungen, so fügen Sie dieselben bei. In Beantwortung ferner an uns gestellter Anfragen, können wir unfern Herren Eolle- gcn anzeigcn, daß uns der I^otsrius msssse die Versicherung erlheilt hat, daß alles vor dem 31. October eingangene, noch unver kaufte Eommissionsgut nicht in die Masse fällt, sondern daß über dasselbe nach dem 17. Decbr. entweder durch Remitliren oder Disponiren abgerechnet werden wird; wir kön nen deshalb etwaigem Ansuchen, das Un verkaufte oder noch Vorräthige jetzt schon zu rückzuziehen, nicht Nachkommen. — Von den Mafsecuraloren haben wir überdies die Zu sage erhalten, daß sie im Namen der Haupt- Ereditoren für alle nach dem 30. Octbr. hier eingegangenen Sendungen haften werden, bis ein neuer Käufer der Firma gefunden wird. Basel, den 27. Novbr. 1860. Bahnmotor ö Buchhdlg. (C. Detloff.) Ncukirch sche Buchhdlg. (H. Georg.) (>9906.) Unverlangtes verbeten. In der letzteren Zeit gehen mir wieder so viele unverlangte Nova zu, daß ich von neuem mir solche Sendungen verbitten muß und zwar nur mit Ausnahme der Firmen, die ich beson ders um unverlangtes Zusenden gebeten habe. Wo mein Ersuchen nicht berücksichtigt wird, be halte ich mir Spesenbercchnung vor; am un willkommensten sind Novitäten, die erst gegen Ende des Jahres erscheinen !und schon zur Ostermesse remittirt ^ werden müssen. Luxemburg, den 22. Novbr. 1860. «. Bück. An die Herren Verleger pädagogischer (19907.) Werke. In unserm Verlage erscheint in 3—4 Wochen: Baab's Handbuch zu dessen Rechnungsbei spielen für die Hand der Lehrer, das von allen Lehrern der Pfalz gekauft werden wird, weil laut Rcscript kdnigl. Regierung die ebenfalls bei uns erschienenen Rechnungsbeispicle Baab's in den Volksschulen der Pfalz allein ge braucht werden dürfen und das Handbuch die Anleitung zur Lösung dieser Beispiele gibt. Zur Bekanntmachung pädagogischer Literatur, für den Lehrerstand der Pfalz von Interesse, am Ende des Buches und auf dem Umschlag eignet sich dies Werk deshalb vortrefflich; wer den Raum benutzen will, beliebe desfallsige Anzeigen mit direkter Post franco an uns einzusenden; die durchlaufende Zeile berechnen wir mit 4 Nzf. Neustadt a. d. Haardt, Ende November 1860. 41. H. Gottschick-Witter S Buchhdlg. (19908.) AeneiAlen LoucliluiiA! Die eigentkümlicken ^bsatsverkaltnisse des kiesixe» kiatxes sowie die sekr bedeu tenden Zoll- und kracktgebükren gestatten mir nickt, andre als s e Ib s tgew ä k Ite vi o- vi täten ru acceptiren. Drots mehrfacher berüglicker Litten wer den mir aber in neuerer Zeit wieder vielfach unverlangte Zusendungen gemarkt, so dass ick mich veranlasst seke, nockmals die drin gende kitte ausausprecken: „mir durchaus kein« unverlangten Novi täten einrusendoll". h'ernere VOcktbeacktung dieserkitte würde mick rur viacknakme der mir verur- sackte» 8pesen swingen, was ick xur Vermeidung späterer Disserenten kiermit aus- drüclclick erkläre. Dagegen ist mir die «ckleunige Zu sendung von krospecten, Waklretteln etc. sekr erwiinsckt. Krüssel, im ?7ov. 1860. 41. 11»>>»»r«1t. (19909.) Duchdruckcrei von Eugen von Sobbe in Salzkotten empfiehlt sich den Herren Verlegern zur promp ten, eleganten und billigsten Herstellung von Werken in o c c i d en t a l i s ch e n und orienta lischen Spra chen, sowie auch zur Ausfüh rung aller A ccidenz-Arbeitcn in geschmack voll stex Typographie. Auf Verlangen über nehme ich auch die Besorgung von Papier und Buchbindcrarbciten, sowie gegen billigste Berech nung die Versendung bei mir gedruckter Werke. — Die sorgfältige und umfassende Einrichtung meiner Buchdruckcrei setzt mich in den Stand, auch größere Aufträge in kürzester Zeit prompt und billig'auszuführcn. — Lieferung franco Leipzig, Berlin, Frankfurt, Hamburg rc. Die Correcturen werden entweder hier kost enfrei besorgt, oder franco an die Herren Autoren besorgt, deren Auslagen für Porto ich vergüte. Zahlung bei mir bekannten Geschäften halbjährig, nach Umständen zu jeder Ostermeffe. Für Alles leiste ich Garantie.