02-Ausgabe Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.01.1862
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- Ausgabe
- Titel
- 02-Ausgabe
- Band
- 1862-01-01
- Erscheinungsdatum
- 01.01.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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1, 1. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 7 A n z e i g e b L a t t. (Jns-ratc von Mitgliedern des Börse,Ivcreins werden die drcigcspaltcnc Pctitzeilc oder deren Raum ,r Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. w. » fl.j d-eipriK, den 2. dnnuar 1862. fl. fl. dlierdureb beebren wir uns, I!>»en die ergebene Mittkeilung nu niaoke», dass wir am beutiKe» Vaxe eine Lueli- uucl ^nticjuariat8-lllanclluiiA unter der Kirma I.i8t L krancke um kiesiße» Orte eröldnet baben. 41s Ornudla^e unsere« Oesekältes babe» wir <Ien naturw issensekaltlieben Verlsx <ier Herren d-evx Klkan, 8 »um er äk 0». (Iriiber ^rnü L Oo.) In Düsseldorf anxe- kauft; — unsere bauptsäoblicbe Vksti^keit wird daxetz;en «lein ^ntiquariatsgesekält ge widmet sein, unc! werden wir uns erlauben, Ibnen in Lenug kieraul näebstens weitere Vlittbeilungen nu macken. Lin dedsr von uns ist seit 25 dabren »nunterbi ocben in allen Zweigen lies Lucb- kandels iiu In- uncl Auslände tbätig gewe sen, und stellen uns «larüber die besten 2eug- nisse nur 8eite. Oestütnt bieraul und mit den narbigen Lands verseilen, glauben wir desbalb niebt als Oneingeweikte in Ibre» ebrenwertken Kreis nu treten; — wir wer den stets die strengste Oewissenbaltigkeit nur Lasis unseres Oescbältes maclien und ballen, durcb manniglaltigeKrkabrungen un- terstütnt, eine Ireundlicbe ^ufnabme Ibrer- seits nu 6nd«n. Wir benieben uns auf das untenstellende Aeugniss des Herrn 1'. O. Weigel bier, in dessen Haus wir Leide seit einer längeren Leibe von dabren tbätig waren, und em- pleblen uns Ibnen mit vorniiglicker dfock- acktung als Ibre ergebenen O,s>1 ts Ir:>„«Ic,. ^u besonderer Lelriedigung gereickt mir es, diesen, Luudsekreiben meiner beiden lang jährigen Nitarbeiter empkeblende Worte an lügen NU können. Herr Ilerinann Lrancke gekürte nabe an 14 dabre, Herr Lelix List über 7 dabre meiner Handlung an; — in dieser langen Lauer liegt das vollgültige Zeugnis« erfüllter Llliebttreue und tüebtiger Oescbältskenntniss. Möge die Kcbtung und das Vertrauen, welcbes sie bei mir sieb nu erwerben und nu erbalten wussten, aueb in de» weiten Kreisen des Luebkandels ibnen nu Vkeil werden. d-eipnig, am 15. Lecember 1861. ^ 0 Weigel. Bonn, den 31. December 1861. p.j >'. fl. Wir beehre» uns, Ihnen hiermit die er gebene Anzeige zu machen, daß das hicrselbst unter der Firma Henry A: Cohen bestandene Societätsgeschäft mit dem heutigen Tage in freundschaftlicherUcbcreinkunft aufgelost wurde. Indem wir uns über unsere ferneren Un ternehmungen besondere Mittheilungen Vor behalten, danken wir Ihnen für das uns bis her geschenkte Vertrauen und bitten Sie, das selbe auch jedem Einzelnen von uns erhalten zu wollen. Mit Hochachtung zeichnen A. Hcnr«. M. Cohen. Bonn, den 31. December 1861. fl l-. Hdfkichst Bezug nehmend auf vorstehendes Circular, verbinde ich damit die ergebene An zeige, daß ich das bisher unter der Firma Hcnr» L Cohen Hierselbst bestandene Geschäft mit allen Aktiven und Passiven übernommen habe und dasselbe unter Hinzuziehung meines Sohnes Friedrich als Afsocie unter der Firma Mar Cohen K Sohn fortführen werde. Indem ich Sic bitte, das mir in so rei chem Maße geschenkte Vertrauen auf die neue Firma frcundlichst übertragen zu wollen, er suche ich Sie noch, von nachstehenden Unter schriften Kenntniß zu nehmen, und zeichne hochachtungsvoll und ergebenst Max Cohen. Mar Cohen wird zeichnen: Mar Cohen L Sohn. Friedrich Cohen wird zeichne»: Max Cohen k Sohn. f3.j Gratz, den 10. December 1861. fl. fl. Mit Gegenwärtigem beehre ich mich, Ihnen die ergebene Anzeige zu machen, daß ich nach erlangter Conccssion der hohen k. k. Statthal terei mit meiner seit einer Reihe von Jahren bestehenden Leihbibliothek eine Buchhandlung verbinde, welche ich unter der Firma: Conrad Schmidt Buch-, Kunst-, Musik- und Antiquar- Handlung nebst Leihbibliothek demnächst eröffnen werde. Im Besitze von hinreichenden Fonds und gestützt auf meine Kenntnisse, die ich mir frü her in den geachteten Handlungen der Herren Wilhelm Schmid in Nürnberg, A. Traß- ler in Troppau, I. Klang in Wien, Fran- zen L Große in Stendal und I. Lutzen berger in Burghauscn zu erwerben Gelegen heit hatte, glaube ich mein neues Etablissement mit Erfolg führen zu können. Ich hoffe, Ihnen durch den Betrieb des selben den Beweis der Befähigung zu liefern, und bin überzeugt, daß ich hier bei Tätig keit und Umsicht noch einen hinreichenden Wir kungskreis finden werde und auf ein gutes Gedeihen meines Geschäftes rechnen darf, wenn ich mich Ihres Vertrauens, das ich durch pünkt liche Erfüllung meiner Verpflichtungen gewiß stets rechtfertigen werde, zu erfreuen habe. Ich bitte Sie demnach: mir gütigst ei» Conto zu eröffnen, meine Firma auf Ihre Auslicfcrunqsliste zu setzen und mir Ihre Nova gleichzeitig mit andern hiesigen Handlungen zugehcn zu lasten. Meine Commissionen haben die Herren: Fr. Ludwig Herdig in Leipzig, Prandel ck Meyer in Wien it n Rgr., alle übrig-» mit 1 Rgr. ber-rinicl.) gütigst übernommen, und sind dieselben von mir in den Stand gesetzt, Festverlangtes bei Cre- ditverweigerung stets baar einzuldscn. Indem ich mich und mein Etablissement Ihrem geneigten Wohlwollen bestens empfehle, ersuche ich Sie noch, von meiner Unterschrift gefälligst Notiz zu nehmen, und zeichne hochachtungsvoll und ergebenst Conrad Schmidt. Eigenhändig unterschriebene Exemplare dieses Cir- cularS wurden den verehrt. Vorständen dcS Börsenver- einS in Leipzig und dcS Vereins der ocsterr. Buchhändler in Wien gesandt. Solothurn (Schweiz), im Decbr. 1861. f4.j fl. fl. Hiermit mache ich Ihnen die ergebene An zeige, daß ich vom Neujahr 1862 ab neben meiner lithographischen Anstalt hicrselbst eine Antiquariats-Buchhandlung unter der Firma: A A. Knmnicrlin eröffnen werde. Haben Sie die Güte, mich in meinem Vor haben durch schnelle Einsendung Ihres Ver- lagskataloges, sowie der neuesten Auctions-u. antiquarischen Verzeichnisse, Wahlzettel, Pro- specte, Verzeichnisse von im Preise ermäßig ten Werken, namentlich über Geschichte, Staats- wissenschaftcn u. katholische Theologie und, hauptsächlich behufs Gründung einer Leihbi bliothek, über Belletristik zu unterstützen und mir-auch Kupferstiche, Radirungcn, Lithogra phien u. Photographien bei Vorkommen stets I zu offeriren. Herr Eduard Schmidt in Leip zig hatte die Güte, meine Commission zu übernehmen. Mit der Bitte, meine Firma in Ihren Listen vorzumerkcn, empfehle ich mich Ihrem geneig ten Wohlwollen und zeichne hochachtungsvoll u. ergebenst I. A. Küminerlln, Lithograph und Antiquar. Verkaufsanträgc. fsi.j Antiquariats-Verkauf. — In j einer der ersten Städte Bayerns ist ein grbße- i res, wohlrenommirtes und im besten Gange ! befindliches Antiquariatsgeschäft mit be trächtlichen Lagervorräthen aus freier Hand zu ! verkaufen. Anfragen beliebe man unter der ^ Chiffre ö. an die Erped. d. Bl. zu richten. ! f6.j Ein mit Kunst- und Antiquariatsge- ^ schäft, deutscher und französischer Leihbi- j bliothek verbundenes Buchhandlungsge- ! schäft in einerHaupt-undUniversitätsstadtBay- ! erns ist sofort zu verkaufen. Offerten unter i Chiffer dl. durch die Erped. d. Bl- Äaufgcsuchc. f7.j Eine Leihbibliothek zu Kauf ge sucht. — Jur Begründung einer Leihbibliothek werden nach auswärts 5 bis 6000 gut condi- tionirte alte und neue.Bücher billig zu Kauf gesucht. Dicsfällige Offerten nebst Angabe der Bedingungen für sernerweitige Zusendungen von Novitäten werden unter dem Markzcichen X. von der Erped. d. Bl. zur Weiterbeförde rung entgegen genommen.
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