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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.01.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-01-06
- Erscheinungsdatum
- 06.01.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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S-iin-c in Brüffcl. 164. ?orkko11o Fokn^loclrerills. 2clclrnun^ u.öcsckreikK. aller kaupl- ssckl. in den Werkstätten lloekerill »usxefiikrten Masckinen etc. IlrsZ. von >1. 31 v. Weber. 73—77. Kf^. ,,u. ^r. Kol. a * ^ F. Schneider in Berlin. IW.INsckel, L., Nie Verfassung Englands. gr. 8. 6ek. *2sf, 166. WinIrIer, rur Plievrie der pkxsiologiscken Kraneiwirkungen I». Seriicksirktg. 6. allvnatli. u. liomöopstk. Heilverfabreus. gr.8. 1861. 6ek. r/2>^ Fr. Schul,c's Bu-iih. in Berlin. 167. Leit5wkrikt f. Kirckenreclit. Hrsg. v. K. Vvve. 2. dalirg. 1862. 1. Uft. gr. 8. pro cplt. a Hst. Schulzc'sche Bnchh. in EeNe. 168. Arzeucy-Kalcndcr, Cellescher, auf d. I. 1862. Für die kdnigl-Han- noverschen Lande. 4. In Comm. Geh. * 6 N-f 169. HauShaltiings-Kalender, Cellcscher, auf d.J. 1862. Für diekbnigl. Hannoverschen Lande. 4. In Comm. Geh. * 6 N-f 170. Jahresbericht, 17., v. dem Linerhause zu Altencelle bei Celle. 8. 1861. In Comm. Geh. * 3s/z N-f 171. Schoss-Ordnung f. die Stadt Celle. 8. In Comm. Geh. * Zs/-, N-f Slrcerath dl Co. in Berlin. 172. Archut, C., das außergewöhnliche religiöse Werk an alle Menschen. Ucbcr die jammervollen u. verwirrten Zustände der Christenheit. 2. Hst. gr. 8. In Comm. * 4 173. Rosen, L., das große Examen d. i. wahrhaftige u. abentheuerliche Historie wie man in der königl. Residenz Berlin einige Osndidatos zum 3. Male examinando geprüfet u- torquiret hat. Hrsg, von E. v. Rüdiger. 8. In Comm. Geh. s/y B. Tauchnitz in Leipzig. 174. Altmann, A., Praxis der preußischen Gerichte in Kirchen-, Schul- u- Ehesachen. 4. Lsg. gr. 8. Geh. Thiele in Berlin. 175. Ziinmermann, W. ss. Zl., Magnetismus u. Mesmerismus od. phy- fische u. geistige Kräfte der Natur. 15. Lsg. u- Fortsetzg. 1. Lsg. Lex.- 8. Geh. ä * >/g 176. — naturwissenschaftliche Romane. 3I.U.82. Lsg. Lex--8.Geh.s ^ E. Trewendt in BreSlau. 177. Mügge, Th., Romane. 3. Folge. 3 Bde. 8. Geh. 4sh Dolckmar in Leipzig. 178. Dvrfzcitung, illustrirte landwirthschafrliche. Unter Mitwirkg. c.Ge sellschaft prakt-Land-,Haus- u.Forstwirthc Hrsg. v-W-Löbe. Jahrg. 1862. Nr. I. gr. 4. Vierteljährlich * 16 N/ T. O. Wcigcl in Leipzig. 179. Iiovnäes, W. PK., tl>e bibliograpker's manual os englisk liters- ture. IVevv edition. Kart 7. 8. Kondo». 6gb. ** Iss; ^ 180. HiiAevvitter, O, Kelirkuck der gotkiscken Oonstructionen. 3.ll,fg. K«x.-8. IVIit Atlas in Kol. 1861. * 3 G. Wigand in Leipzig. 181. Centralblatt, polytechnisches. Unter Mitwirkg. v. I- A- Hülße u. W- Stein Hrsg. v. G. H. E. Schncdermann u. E. Th. Böttcher. Jahrg. 1862. 1. Lsg- hoch 4. pro cplt. * 9sH ^ id. Wigand in Leipzig. 182. Ammon, C. F., der allopathische u. homöopathische Thierarzt. gr. 8. Geh. 'Zs 183. Rousseau, I. I., der Gesellschastsvertrag. 4. Aust. gr. 16. Geh. * lb </ K. Winter in Heidelberg. 184. Dittmar, H., die Geschichte der Welt vor u. nach Christus m. Rück sicht aus die Entwicklg. d. Lebens in Religion u. Politik, Kunst re. Neue Lusg. 23. u. 24. Lsg. gr. 8. Geh- ä * 12 N^z feine Ausg. ä * lh 185. Lmelin's, I-., Handliuck <ler Obemie in Verkindg. m. Kallevack«, K. Kitter u. 8ckwanert bearb. ». lirsg. v. K. Kraut. 59—61. Kfg. gr. 8. 1861. 6ek. s * 16 IV-f 186. — Handbuck der orgsniscke» Lliemie in Verkindg. m. Uallwacks, K. Kitter u. 8clievanert bearb. u. krsg. v. K. Kraut. 37—39.1>1g. gr. 8. 1861. 6el>. ä » 18 WöUer in Leipzig. 187. Theater-Chronik, allgemeine. Organ f. das Gesammtintereffe der deutschen Bühnen u. ihrer Mitglieder. Hrsg. u. Red.: D. Kölbel- Jahrg. 1862. Nr. 1—3. gr. 4. Vierteljährlich * IsH ^ N ichtanltlicher Theil. Die Reccnsionscxemplare. Es ist wohl oft genug schon über die Indifferenz der großen Journale geklagt worden, die, dem geringfügigsten Theaterklatsch ihre Spalten öffnend, die wichtigsten Erscheinungen der Literatur vornehm ignoriren und dem Publicum die Kenncniß der literari schen Bewegung der Zeit geradezu vorcnthalten. Und doch ist die Macht der Tagespressc eine so große, daß cs ihrem Einflüsse oft möglich wird, mittelmäßigen, durch das Cliquenwesen poussirten Produktionen eine viel größere Verbreitung zu verschaffen, als von so manchem guten, aber leider zu Tode geschwiegenen Buche, ' das in der Regel erst allmählich und nur mühsam durchdringcu kann, während die von der Tagespressc besprochenen und patro- nisirten Erscheinungen rasch und schnell ihren Weg durch die Welt machen. Woher mag cs denn nun wohl auch kommen, daß so wenige große Journale den kritischen Besprechungen neuer Bücher Raum in ihren Spalten gewahren! Offen gestanden, liegt die Schuld zum großen Thcil an den Verlegern selbst, deren unzweckmäßige Manipulation sie in der Regel der Mitwirkung der Tagespressc beraubt; denn nachdem Inserate und bezahlte Rcclamen nun einmal das selbständige freie Urthcil eines ehrenhaften Kritikers nicht ersetzen, müßte cs die Hauptaufgabe der Verleger sein, ihre bessern Erzeugnisse den tonangebenden Journalen, vorzüglich aber den bedcutendern Kritikern selbst leicht zugänglich zu machen. Was geschieht aber in der Regel? Die Verleger schicken allerdings gewissen Redaktionen, die sich, um Rcccnsionscremplarc zu bekommen, im Börsenblattc ankündigcn, ganze Büchcrladungen zu, aber da cs solchen Redaktionen nicht um eine Gegenleistung zu thun war, stellt cs sich dann allerdings häufig heraus, daß sic den Verleger ge radezu dupirt und ihm einen materiellen Schaden zugefügt haben. Was ist natürlicher, als daß derselbe dann Anstand nimmt, seine wirklich guten Sachen den Redaktionen zuzuschicken, und sic höchstens mit dem Abhub seines Verlages abzufertigen sucht. Kann cs unter solchen Umständen den Redaktionen einflußreicher großer Blätter übel genommen werden, wenn sic alle derartigen Zusendungen ignoriren und den neuen Büchern keine Beachtung schenken?! Dazu kommt noch der Ucbclstand, daß viele Verleger die Zu sendung von Rccensionscrcmplarcn an Bedingungen knüpfen, die bei der heutigen Bedeutung der großen Journale geradezu kleinlich genannt werden müssen; denn ich frage, ob es tnicht kleinlich ist, wenn man von der Redaction eines Blattes gewis sermaßen als Entlohnung für die Gratiszuscndung eines Romans die Zusendung der Rccensionen fordert, um sich die Garantie zu verschaffen, daß die betreffenden Bücher auch sicher besprochen werden. Diese zopfmäßigc Manipulation führt heute nicht mehr zum Ziele. Der Verleger verlange nicht, daß jede seiner unbedeutenden Publikationen dem Publicum als ein Ereigniß angezcigt werde, und beschränke sich, wenn wir schon beim Roman oder bei Ge- 5'
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