Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.01.1862

238 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 14, 31. Januar. IZbrLirie üe I.. üaekette L 6v. Baris, rus Bierre-8arrarin 14. s2008^ Durck unsere wöckentlick 2 m a I i ^ « n KN- »endunßen sind wir in den 8tand Zesetrt, k'ranLÖsrselies 8vrt!men1 svknellstens ru besorgen. ^U8lriutii8vde Journale kür 1862. s200S.) Ick empfekle suis neue meine Vermit tlung rur öesvrxunx 6er ausliindiscken, ns mentlick eoxlisedell unä krLvLysisvdell loui- vale. Die Lieferung ßesckiekt mit 6er gröss ten Regelmässigkeit un6 in 6en kürzesten tristen nscl> 6er Ausgabe sn 6en betreilen- 6en Verlsgsorten, wie sucl> 6ie kreise über all sul 6ss billigste gestellt sind. Dass ick alle ausländiscken lournale okne Vus- nskme liefere, suck solcke, 6ie von sn6erer 8eite sls num sussckliesslicken Debit über- nommen bereicknet wer6en, ist selbstver- ständlick. Die ersten Kümmern 6er ßsngksrer» lournsle Kulte ick rur sofortigen Expedition stets suf R a- ger. lVIein ^uslänäisetier ^lournalka- laloK «tekt fvrtwäkrend grstis ru Diensten. I-eiprig. W. «rooKUrtus 8ortiment u. Vntiguarium. Französisches und Dclgischcs Sortiment s2010.) liefern wir zu möglichst billigen Be dingungen. Durch wöchentliche Eilsendung nach Leipzig sind wir im Stande, die uns überge benen Aufträge auf das schnellste zu erledigen. A. Lacroix, Derbocckliovcn Ls Co. Rne ro)sle 3, impssse 6u psrc in Brüssel- —Die L. kraiick'scke öuvdkLuälullx^ s2011.j 67 Bus 6e kickelieu, ?sris empüeklt sick rur Besorgung k'raiirÖ8i8oIl6II 8vrlim6Nt8 ru 6en killigsten Bedingungen in wöcbent- licken Kilsendungen. f20i2.s Slawische Literatur. Wir ersuchen hierdurch die Verleger von slawischer Literatur um regelmäßige unverlangte Einsendung von 2 Exemplaren aller neuen Erscheinungen, nebst einer Anzahl von Prospekten, Ankündi gungen re- Leipzig, den 28. Januar 1862. Doigt Ls Günther. s2013.) Die betreffenden Verleger er suche, mir fest zu senden: 1 Archiv für Staatspapiere. 1 Scherer, Kalender für Staakspapiere. Carlsruhe, den 28. Januar 1862. Th. Ulrici. s2014.) Paris, den 24. Januar 1862. Der in Nr. 5 d. Bl- vom 10. Januar d. I. enthaltenen Anzeige des Herrn L. I. Hey- mann in Berlin sehen wir uns genöthigt zum besseren Verständniß noch einige Bemerkungen hinzuzufügen. Unterm 8. Oktober v- I. richtete Herr Heymann an uns eine Anfrage wegen Ueber- lassung von Cliches aus den bei uns erschei nenden Journalen: Dour du Monde — lour- nsl pour lous — 8emsine des Knfants. Wir erwiderten demselben: „daß wir bereit seien, ihm Cliches aus un- serm lournsl pour Dous und aus der 8emsine des Knfants zu überlassen, daß wir aber bereits wegen der Cliches unseres lour du Monde mit einem deutschen Verleger Vertrag jabge schlossen hätten". Herr Heymann wußte also sehr gut, daß er sich bei dem Nachdruck unserer Illustratio nen gleichzeitig das Eigenthum eines deutschen Verlegers widerrechtlich aneigne! Ist es Herrn Heymann wirklich gelungen, dem Bibliogr. Institut in Hildburghausen, wel ches mittelst eines im Laufe des Monat Mai v. I. zwischen ihm und uns abgeschlossenen Vertrages Eigenthümer der Cliches unseres lour du Monde sofort nach Erscheinen der selben wird, zuvorzukommen, so beweist das nur, daß sich Herr Heymann kein Gewissen daraus machte, sich das Eigenthum eines an dern deutschen Verlegers anzueignen,! vielmehr nur darauf bedacht war, durch rasches Vorgehen der gesetzlichen Strafbarkeit seines Handelns zu entgehen! Die Erledigung der Rechtsfrage insofern sie Staaten betrifft, welche mir Frankreich kei ne Verträge abgeschlossen, müssen wir dem Bibliogr. Institut überlassen. Was die an dern deutschen Staaten angeht, in denen ja selbst Herr Hevmann die Beeinträchtigt»;« unserer Rechte zugibt, so wird pcy za yceuus- stellen, ob dieselben wirklich so wenig, wie Herr Heymann behauptet, bei dem Vertriebe des Füllhorns in Betracht kommen. Schließlich bemerken wir Herrn Heymann noch, daß, nachdem wir seine Prinzipien ken nen gelernt, uns seine Aeußerung: „so wenig die Herren Verleger jener großen Reisewerke, die in dem ,,"our du Monds" so reichlich ausgebeutet vorden sind, gegen die Herren Hachetnck Eo. in Frankreich etwas würden auirichten können" durchaus nicht befremdet; wir bemekcn ihm nur, daß es ihm schwer werden würd, in un- serm lour du Monde einen dem voriegendcn analogen Fall zu finden! Möge Hrr Hcy- mann sich über das von ihm mit so goßer Si cherheit ausgestellte Beispiel bei jenn Verle gern, deren er in der angeführten stelle er wähnt, Aufklärung verschaffen, und c wird uns gewiß ein mitleidiges Lächeln nick versagen können, daß wir es als eineEhrensa>e ansehen: uns nur aus loyale Weise d. h. im Einverständniß mit dem stressenden Verleger in den Besitz der sn ihm er wähnten Artikel zu setzen, /cichviel ob zwischen den betreffenden Sinken Ver träge existiren oder nicht! / Das Ausbeuten in Herrn Ls- Heymann's Sinne haben wir stets als unirenhast be trachtet und werden es auch i Zukunft so halten. L. Haclttc Ls Co. s2015.s Wir haben soeben ausgegeben: 1. Katalog unseres antiquarischen Lagers N. 1. <Eine gewählte Sammlung alter und neuer, zum Thcil sehr seltener Wer ke aus der theoretischen und praktischen Musik.) Rabatt I62/3N gegen baar. 2. Verzeichnis wcrthvoller und gediegener neuer Werke aus allen Wissenschaften, welche zu billigen Preisen von uns zu beziehen sind. Rabatt 25HH gegen baar. Wir bitten für beide Kataloge um Ihre recht thätige Verwendung und bemerken dabei, daß der letztere nicht oft ausgebotene und ver legene, sondern nur neuere und werthvolle Bü cher, welche wir in größerer Anzahl auf Lager haben, enrhält. Belieben Sie Ihren Bedarf davon gütigst zu verlangen. ' Leipzig, den 24. Januar 1862. List Ls Franckc. LniilsvariLts-LLtLloße s2016.) guten wissenscksftlicken Inkslt« er bitte ick stets unverlangt in wenigstens 10 — 1ö Kxemplsren. Durck Kataloge lasst sick kier viel wirken und ick erriele kei meinen Verbindungen anck stets entspre- ckende Resultate — mit einem oder rwei Kxemplaren kann ick sedock soviel wie nickts ansangen. Von bedeutenderen Katalogen erbitte ick ausserdem so fort nack Krsckeinen ein Kxemplar direct per Bost unter Kreuzband. Baris, im Isnuar 1862. k'r-tnoK'scke Luckk. 67 Bue de kickelie». Englische Zeitschriften für 1862. l->0I7.s Um vle Bestellungen für Zeitungen und Zeitschriften frühzeitig und prompt aussühren zu können, bitte ich um recht baldige Angabe der Continuationen. Ich liefere, wie bekannt, sowohl Zeitschriften wie englisches Sortiment überhaupt zu den hiesigen Nettopreisen mit 10gh Commission franco Leipzig. London. Franz Thimm. s2018.) Emile Flakau in Brüssel besorgt billigst und schnell alle in Belgien er schienenen Bücher, Landkarten, Kunstsa chen re. re. Sänimtlichc Belastungen, Bücher und Journal-Fortsetzungen werden per Eilfuhre nach Leipzig erpedirt, und zwar die Zettel, welche bis Sonnabend Mittag bei Herrn En gelmann abgegeben werden, bereits am Mon tag erledigt, wenn dies nicht in Leipzig ge schehen kann. 4 cond. wird nur von Brüssel aus erpediri. Keine unverlangte Zusendung s20I9.) Oesters empfing ich ganz unbedeutendeAr- tikel. Da ich nur wichtige wissenschaft liche Werke, hauptsächlich derMedicin, Natur- undRechtswissenschaft und pro testantischen Theologie unverlangt wün sche, so gehen alle andern Sachen direct un- frankirt zurück. — Nur von den Hand lungen, die ich darum ersuchte, wünsche ich Nova im Allgemeinen. Utrecht, den 24. Januar 1862. C. van der Post jun.