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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.06.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-06-06
- Erscheinungsdatum
- 06.06.1851
- Sprache
- Deutsch
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671 1851.^ Gehilfenstellen, Lehrlings stellen ri. s. w. (4807.) Offene Stelle. In einer lebhaften Sortimcntshandlung in Rußlands Hauptstadt wird unter annehm lichen Bedingungen und zu möglichst baldigem Antritt, ein allen Erfordernissen entsprechender gebildeter Gehilfe gesucht. Diejenigen, welche diesen Anforderungen entsprechen zu können glauben, werden ersucht, sich schriftlich unter Beifügung ihrer Zeugnisse zu melden. Herr Friedrich Fleischer wird solche Briefe, mit u. 8. bezeichnet, zu weiterer Beförderung über nehmen. Vermischte Anzeigen. (4608.) Zum öffentlichen meistbietenden Ver kauf der zur Buchdrucker Thiel e'schen Con- cursmaffe gehörigen Effecten, namentlich auch einer vollständigen Buchdruckern, welche in 2 eisernen Albion-Prcssen und ca. 30 Ctr. Schrift, nämlich: au. 1600 L Fractur (besonders Petit, Bourgois und Corpus) ca. — 1200 K Antiqua und Cursiv (von Nonpareille bis Cicero), 90 K Griechisch (Petit und Corpus), einer angemes senen Quantität Zier- und Tittelschriften, Ein fassungen, Messing - und Bleilinien und 150 N Notentypen, den dazu erforderlichen Schriftkasten und Regalen, 10 eisernen Rahmen, einer Pack- preffe und allen sonstigen, zum Betriebe einer Buchdruckern gehörigen Werkzeugen und Uten silien bestehet, ist der Termin auf den 26. Juni d. I. Nachmittags 2 Uhr in dem hier im Töpfern sub Nr. 113 belcgenen D o r l'schcn Hause anberaumt, wozu Kauflustige hierdurch eingeladcn werden. Nordhauscn, den 25. Mai 1851. Der gerichtliche Auct.-Commissarius I. Mackcnthun. (4609.) Um Uebersendung antiquarischer Ver zeichnisse, Auctions-Kataloge rc. in 4facher An zahl bittet die Jacgcr'sche Buchh. in Frankfurt a/M. (4610.) Ebcnhöch in Linz ersucht um Ein sendung von Placaten, wozu er bei einer schönen Auslage gute Verwendung hat. (4611.) Placate erbitte ich mir zur zweck mäßigsten Verwendung stets in Sfachcr Anzahl. Düsseldorf. W. H. Scheller (Schaub'sche Buchh.) (4612.) Die geehrten Verlagshand- lungcn bitte ich hiermit wiederholt, mir unverlangt Neuigkeiten im Allgemeinen zu senden, beson ders über Literaturgeschichte, Medicin, Thier heilkunde, Landwirthschaft, Pädagogik, Philo logie, Philosophie, Physik, Chemie, Technolo gie, Theologie, sowohl protestantische, als katholische — ferner Kupferstiche, Steindrücke, Vorschriften zum Schönschreiben, Zeichen-Vor lagen, Atlanten und Landkarten. — Dagegen verbitte ich mir Romane, Ritter- und Räuber geschichten, wie überhaupt solche Bücher, die sich nur für Leihbibliotheken eignen, da ich keine solche besitze. Halberstadt, im Mai 1851. I. Schiminelburg. (4613.) Inserate auf dem Umschläge der Vrenzboten halte ich für sehr wirksam, da diese Zeitschrift 1) in allen Thcilen Deutschlands und Oester reichs verbreitet ist; 2) als Wochenschrift in den Le sc museen und Privathänden volle sieben Tage dem Auge des Lesers ausgesetzt bleibt; 3) für die höhern Bild ungskr eise be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und höhern Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen An kündigungen am ehesten berücksichtigt werden. I nserti on sg e b ü h rcn für die ge spaltene Petitzeilc oder deren Raum berechne ich nur 2 N/; Bcilagegebüh» ren 3 Ich ersuche Sie, die „Grenz boten" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr. Ludw. Herbig in Leipzig. (4614.) Inserate betreffend. Die in unserm Verlage erscheinende „Augsburger Postzcitnng," welche, als katholisch-politisches Organ, im Sü den Deutschlands und der Schweiz häufig ge lesen wird, dürfte Verlegern von katholisch theologischen Werken, Gebetbüchern und Jugcndschriften zu Inseraten sehr zu empfehlen sein, indem sie von vielen Geistlichen und Laien gehalten wird. Wir berechnen diePctitzcile mit 1 Sjf und gewähren bei dem Betrage einer jährlichen Jn- seratenrechnung von 25 qs Rabatt, auch werden wir uns stets für die in der Postzeitung ange zeigten Werke noch besonders verwenden. — B. Schmid'sche Buchh. in Augsburg. (4615.) Da hier jetzt eine Jnseratcn-Abgabe von 1'^ S-s per Zeile erhoben wird- müssen wir fortan Anzeigen in die „Resor m" Auflage 10,500! Exemplare, mit 2i/g S-s netto in Rechnung stellen. — Zugleich können wir aber nicht unterlassen, Verleger populären Verlags hierdurch noch mals auf „Die Reform" aufmerksam zu machen. Dieselbe hat sich vielfach als das vortheilhaftestc Mittel bewährt, populären Schriften hier in Norddcutschland, eine weite Verbreitung zu verschaffen. Der Preis ist über dies bei der bedeutenden Auflage ein höchst bil liger zu nennen. Hamburg, im Mai 1851. Die Expedition der Reform. (I. F. Richter.) (4616.) In die bei uns erscheinenden Kalender: der Freiburger Bote und Volkskalcnder, Auflage 30,000, nehmen wir auch dieses Jahr Inserate auf. Die Garmondzeile kostet 4 N-s. Eben so empfehlen wir den in unserm Verlage er scheinenden Brcisgauer Boten nebst amtlichem Vcrkündigungsblatt (Auflage 800) und das Großherzogl. Anzcigeblatt für den Obcrrhein- kreis (Auflage 1000) zu Inseraten. Die ge spaltene Zeile beträgt ^ G-f. Freiburg i/B., d. 1. Juni 1851. Achtungsvoll F. Wagner'sche Buchhdlg. (4617.) Verleger von Kalendern, welche denselben Inserate bcigcbcn, bitte ich um gefl. schleunigste Angabe der Jnscrtionsge- bührcn und der Auflage, und Einsendung einer Probecolumne. Leipzig. Zi». Tr. Wöllcr. (4618.) Antiquar-Katalog von F. Hanke in Zürich. So eben ist mein 32. Antiquar-Katalog erschienen, welcher durch seine Reichhaltigkeit an guten und gesuchten Werken sich vortheilhaft auszcichnct. Er umfaßt cs. 6200 Werke. — Theologie, Philosophie, Geschichte u. Belle tristik sind besonders gut besetzt. Unter andern Sammlungen findet sich der größte Theil der von dem kais. österr. Gesandten in der Schweiz, Hrn- Baron v. Kaisersfcld hintcrlaffencn Biblio thek in diesem Katalog, was besonders im Fach der Geschichte bemcrklich ist. Die Abth. „Musikalien", ca. 900 Nr. stark, enthält eine ziemliche Anzahl Werke aus der Sammlung des verstorbenen Kapellmeisters Cas. v. Blumen thal. — Unter den Karten findet sich: Brue's großer Atlas und der prcuß. See-Atlas. — Ich habe den Katalog im Allgemeinen an alle Handlungen gesandt, welche Kataloge an nehmen und sich bis jetzt für meine Verzeichnisse thätig zeigten. Sollten aber auch andere Hand lungen sich mit Erfolg dafür zu verwenden Aussicht haben, so wollen solche gefl. in mäßi ger Anzahl verlangen. In Leipzig hat Herr Köhler Er. zum Auslicfcrn.— Schließlich erlaube ich mir bei diesem An lässe auf meinen, voriges Jahr erschienenen, 29. Katalog, cs. 8000 Werke, nochmals aufmerk sam zu machen, in welchem ich eine große An zahl abgegangcncr Nr. durch seitherige Ankäufe ergänzen konnte. Ercmpl. hiervon stehen mit Vergnügen zu Diensten. — Bei Rechnungsbeträgen über 4^ ^ gebe ich gegen baar 15 9o Rabatt (von kleineren Summen 10 9h), muß aber, der weiten Ent fernung und des Zolls halber, 1'/) N-s pr. K Francatur bis Leipzig berechnen. — Zürich, im Mai 1851. Achtungsvoll F. Hauke. (4619.) ^n6«(iiru-. küdiei-verrloiolim'ss Nr. VH Illeinen neuen Katalog einer ausgewäklten 8ammlung von Lllckera u. ülanuscripten (rluto- grapken, seltene sprackwissensckaftl. u. kistor. Werke, Hücker über rllckemie, America, liuss- land, Indien, etc., m^st. seltene deutscke und 8ckrikten sus der Bekormationsreit u. s. m. entksltend) versende ick so eben nsck dem -Vdresskucke u. bitte ick etwaigen sonstigen Le- dark nu verlangen. Bei Verwendung kür meine Katalogs glaube ick erlölgreicks Wiederver geltung versprecken ru können, um so mekr, als ick mick fortan speciell dem.^ntiquarbuck- kandel widmen werde. Berlin, Lnde I>1ai 1851. T. -Re. (4620 ) Liißijzeiikz 8oriiw6lli miä ^ntMLriat besorgt billigst und scknell t rsinA Hiiium, 1-ondon, 88 IVew Bond 8treet.
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