V: 2, z. Januar 1820. Fertige Bücher. «S-IenbiEi. d, Dis«» »«iand-I. 79 Erziehung zur Ehe 12. Auflage , . . in« cv ^beise begleitet der Autor das Mädchen von der erste» Regung des Liebes- k.« p ? ^ erstaunliche Welt- und Menschenkenntnis verraten. Keine Phase Sck>önwü^„nd A E,Siterung der schwierigsten Punkte ist die Sprache von überraschender ch " ^d^L d b^"° sollte, anstatt der ihr peinlichen persönlichen Belehrungen, ihrer Tochter (Die Lausfrau.) . - r^ Mädchen, Bräute und junge Frauen, keusch, schlicht, verständig und verständlich, dabei eindringlich und von idealem Schwung, aber auch hervorragend praktisch. (Deutsche Roinan-Z-ilung.) warum öas Weib am Manne leidet und der Mann am Weibe 12. Anflag- Pastor Schmidt im „Korrespondent-, Zentralblatt des Westdeutschen Sittlichkeitsvereins: Es ist eins der ernstesten Bücher, die ich gelesen habe. Die Bilder, die der Verfasser entwirft, greifen an Lerz uni Gewissen. vr. Schneider in „Geschlecht und Gesellschaft", ... es weist die dämonische Kraft eines Villisscs und eine dem bizarren d'Aurevilly ebenbürtige Eifindungsgabe auf. Eine furchtbare Dichtung, die eindringlicher als die geistreichste Argumentation die Verlotterung der sexuellen Moral darlegt. Mädchen die man nicht heiraten soll 15 Auflage Eines der wichtigsten sozialen Probleme behandelt die kleine Schrift in geradezu trefflicher Weise. Das Buch verdient die große Verbreitung, die es fand. (Neues Wiener Journal.) Hamburger Aachr.: In feinsinnigen Ausführungen wußte der Redner die Gefahren und Folgen der Ausschweifungen vor Augen zu führen . . . großer Beifall belohnte den schönen dezenten Vortrag. DresSner Jnz.: Gerling vermittelt die Materie mit feinem Takt. Seine klare, psychologische Be wertung der männlichen und weiblichen Natur verhindert jede zynisch- Regung und bringt ihm die Sympathien Tausender. Franks, n. Nachr.: Lieber die Schwierigkeiten, die ein solches Thema namentlich vor Zuhörern beiderlei Geschlechts bauet, wußte der Redner außerordentlich geschickt wegzukommen. Er erntete für seinen trefflichen Vor trag, aus dem manch-r und manche Aufklärung und Belehrung geschöpft haben wird, reichen Beifall. volkswacht, Danzig: Äerr Gerling, dessen Name als Lygicniker und Schriftsteller Weltruf hat, ist wohl der erste, der seit Jahren wieder in Danzig derartige Aufklärungsvortrqge hält. Wie selten ein anSerer besitzt er Sie Gabe, Sieses heikle Thema zu behanSeln, und schonungslos zieht er den Schleier von den Dingen, die andere ängstlich zu verhüllen bemüht waren. Reicher Beifall lohnt dem Redner für seinen feinen, humorgewürzten Vortrag. Kieler Neueste Nachrichten: R-inhold Gerling: er ist k in Pfarrer, er ist kein Moralprediger, er ist kein Arzt aber er ist einer der sein Volk lieb hat, der schweres Leid erkannt hat und durch Aufklärung bessern und heilen will Seine Vorträge und Schriften haben nichts mit jenen zweifelhaften „Aufklärungen" zu tun, die qan, andere Ziel- verfolgen und von jedem ernst denkenden Menschen abgelehnt werden. Jus ihm spricht Ser Seelensorstker der aus W ff-n, Alter und Erfahrung schöpft, Ser zu packen weiß, Ser künstlerisch zu ge stalten versteht der durch volkstümlichen Lumor grausam Ernste- üderbrückt, der Licht und Schatten »ach de,den Setten ven-ttt. Solche Redner, die die Ergebnisse der W.ss-nschaft nicht trocken wiedergeben oder gar n'-h- nach beten, sondern selbstständig verarbeitet haben und '» gemeinschaftlicher lebendiger Ar »» erläutern l'«» ..,,, «-»«MS LLSL lrulLÄL »<>n. Er kennzeichne nicht nur Sie r° p 1 L.^sparadies und zeigt, wie die Vertreibung auch Sas Seelenleben in Ser <khe. ^ ^ daraus meist durch Unwissenheit verschulde I. Orania-Verlag W Oranienburg