Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.04.1852
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- Band
- 1852-04-09
- Erscheinungsdatum
- 09.04.1852
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- Deutsch
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1852.^ 461 Anzeigeblatt. (Inserate von Mitgliedern des Börsenverein» werden die dreigcspaltene Zeile oder Raum mit 6 Pf. fächf., alle übrigen mit LV Pf. fächf. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (3189.) Höchst vortheilhaftcs Verkaufs- Anerbieten! Anderweitigen Unternehmungen zufolge ist in einer der größeren Provinzial- und Re- gicrungsstädte Preußens ei» Sortimcntsgcschäft, dem zu seiner größeren Ausbreitung noch ein bedeutendes Feld offen steht, unter den gün stigsten Bedingungen sofort zu verkaufen — Anfragen kranco «ub Nr- 9 befördert die Re daktion dieses Blattes. — f3i90.f LL" Verlags- u Partie-Artikel werden zu kaufen gesucht Acltcrc als auch neuere Bücher aus allen Wissenschaften der Literatur, gcb. oder uncingcbunden, größere Bibliotheken, Par tie», ganze Austage» von Bcrlagsartikcl» mit oder ohne Verlagsrecht, werden zu den höchsten Preisen gegen haare Zahlung ge sucht. Offerten re. werde» kranco erbeten. <8. Lens in Leipzig. (3191.) Verlagsvcrandcrnng. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kcnnt- niß, daß unser laut Eircular und Inventur vom I- Januar 1852 (welche sämmtlichen College» mitgethcilt wurde) ausgcbotener Verlag mit allen Vorräthcn und Verlagsrechten unter heu tigem Tage durch Kauf in den Besitz des Herrn Friedrich Fleischer in Leipzig übcrgcgangcn ist. Wir bitten demnach alle fernern Bestel lungen auf jene Vcrlagsartikel an den jetzigen Eigcnthümcr zu richten. Ueber einige von dem Verkauf ausgeschlos sene Commissionsartikel, davon Debit wir bis auf Weiteres bcibehalren, soll Sie eine besondere Anzeige in Kcnntniß setzen. Frankfurt a/M., 18 März 1852. G. F. Hcyer's Verlag. Vorstehendes bestätigend, ersuche ich den vorkommenden Bedarf nunmehr von mir ver langen zu wollen, und bemerke für die süd deutschen Herren College«, daß davon in Frank furt a M. ferner Nichts ausgelicfcrt werden wird. Leipzig, den 20. März >852. Friedrich Fleischer. (3i92.j Kunstsachrn. Von dem Cölnischen Kunstvercin habe ich den Stein und das Verlagsrecht des nachfolgen den sehr verkäuflichen Bildes an mich gebracht: Die Geschwister, gcm. von van der Embden, lithogc. von A. Dircks. Preis 1 15 S-s. Ich versende dasselbe a llonä. mit 259h, fest mit 33HH9H, gegen baar mit 40HH, liefere jedoch nur dann ä 6o»6., wenn gleichzeitig wenigstens I Exemplar fest genommen wird. Das Bild ist eben so verkäuflich, wie das be liebte „Mepcr'sche, Lieber Gott, mach' mich fromm tc." u das Blatt selbst noch etwas größer als dieses. Preis und Bedingungen sind die- Ncunzchnter Jahrgang. selben. Von dem Cölnischen Kunstvercin sind von dem Blatt übrigens nur circa 1000 Expl. an die Actionairs vertheilt, sonst ist dasselbe noch gar nicht in den Handel gekommen. Düsseldorf, im April 1852. Ed. Schulte I. B u d de us'sehe Buch- u. Kunsth. Fertige Bücher u. s. w. (3193.) In Earl Zügels Verlag in Frank furt a/M. ist so eben erschienen: Neueste Eisenbahn-Karte von E entral - Europa, mit genauer Angabe aller Stationen und den influirenden Pofl - Belblndll» g e n. Ilach den ncucstc» nnd zuverlässigsten (Quellen bearbeitet von 11. Hcndschcl, Fürstlich Thurn und Tari'S'scher Ober.Postamt» Secretär. 36" breit, 30" hoch, eine Fläche von 7>^ (Z Schuh enthaltend. Nebst einer beigefügten lleberstcht der frequentesten Eisenbahn-Routen zwischen den Hauptplätzen Central-Eurvpa's, mit An gabe der wichtigsten Stationen, der Fahrten- ! Zeit und der Preise für die 2. und 3. Wagen- ^ klasse, einem Tarif der Gepäck- u. Ucberfrachts-Taren ^ und einer Münz-Rcductivnstabellc. Preis auf Leinwand gezogen in elegantem Fut- . tcral 2 fl. 42 kr. oder 1^15 S-s. ^ Preis unaufgczogen in Zutteral I fl. 48 kr. oder 1 — Zur Empfehlung dieser neuen, schönen und billigen Karte reicht schon der Name des rühmlichst bekannten Autors hin, der für eine gediegene Arbeit der Art der beste Bürge ist. Ich will mir nur crlauben, noch einige Worte über ihre praktische Brauchbarkeit hin- zuzufügcn, die in dem Maße bis daher noch von keiner ihres Gleichen erreicht wurde. Postkarten besitzen wir bereits in Menge; auch solche, welche die Eisenbahnlinien bezeich nen; aber noch keine, welche dieselben so deut lich und übersichtlich darstellt und die Awischcn- stationen so vollständig nachwcist, wie die obige, und das ist gegenwärtig von eben so großer Wichtigkeit, als cs früher bei Ertrapostrcisen wichtig war, die Stationen auf seiner Route genau zu kennen. Mit dieser Karte und dem ihr beigefügtcn Anhänge vermag ein Jeder seinen Rciscplan genau zu dirigircn. Während er die einzu- schlagcnde Route mit ihren Stationen auf der selben deutlich verfolgen kann, belehrt ihn der Anhang über die Dauer der Fahrt, die Preise der Plätze, so wie der Ueberfracht, und hilft ihm bei der Reducirung der verschiedenen Mün zen; — Annehmlichkeiten, die ihm keine andere Karte der Art bietet. Ihre Einrichtung ist dabei trotz ihres Um fangs so portatif, daß sie nicht im mindesten genirt und bequem bei sich zu tragen ist, wäh rend ein sehr billiger Preis sie allgemein zu gänglich macht. Sie ist dem reisenden und commerciellen Publicum unbedingt als eine der besten, bequemsten und übersichtlichsten Eisen- bahnkartcn von Central-Europa zu empfehlen, die man hat Ich stelle diese neue Karte mit 33Vz^a in Rechnung, bewillige jedoch bei 6 Exemplaren fest, 40 und bei 12 Erempl. 50 9h Rabatt — ohne weitere Frei-Exem plare: diese Begünstigungen hören jedoch mit Ende der Messe auf, weshalb Bestel- ^ lungcn baldigst cinzuscndcn sind. Probc-Ercmplare habe ich an alle Hand lungen versandt, von denen ich thatigc Ver wendung für die Karte erwarten darf. (3194.) Kunstanzcigc. Im Verlage von C. W. NamVohr'S Hof kunsthandlung in Braun schweig ist er schienen : Leonoce (Ballade von Bürger) gemalt vom Professor Oesterley, in Schwarzkunst ge stochen von Jouanin in Paris. Abdruck auf weißem Papier 4 ^ - - chines. - 5 Der Harfner und Mignon (Wilhelm Meister's Lehrjahre von Göthc) gemalt von Oppenheim, in Schwarzkunst ge stochen von Jouanin in Paris. Preise ebenso. Beide Stiche, welche zugleich als Seiten- stückc gebraucht werden können, erscheinen be rechtigt, das Interesse der Kunstfreunde im ho hen Grade in Anspruch zu nehmen, wie sie denn auch in den Kreisen, wo sie bisher bekannt wurden, die ungctheiltcstc Anerkennung gefun den haben. Da der Ladenpreis bedeutend bil liger, als für Kunstlcistungcn ähnlicher Arr ist, so sind diese Bilder zu Zimmcr-Decorationcn besonders zu empfehlen. Auf feste Rechnung werden 259h und gegen baar 33(H9(, Rabatt gegeben. In Commission werden diese Blätter nicht versandt. (3195.) So eben ist bei uns erschienen u. bitten zu verlangen: Nachbar, K. I., Lehrer, der Gregorianische Kirchcngesang, oder die Kirchcntonartcn, deren Ursprung, Entwickelung, Noten schrift und Harmonie, mit Berücksichti gung der polnischen Kirchenlieder und mu sikalischen Kunstausdrücke. Für Kantoren und Organisten verfaßt. 8. br- 15 S-s or<t. Schwiebus, April 1852. Wagnerische Buchh. 68
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