Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.04.1852
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- 1852-04-27
- Erscheinungsdatum
- 27.04.1852
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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549 - 1,852.^ ' Anzeigeblatt tJnseratc von Mitglikdern b-S BLrsknvcrcins werde» die drcigcspaltene Zeile oder Raum mit S Pf. Gerichtliche Bekanntmachungen. r s3662.j Hcilbconn- Abänderung einer Tagfahrt. In dcr diesseitigen Bekanntmachung vom 13. März 1852., Leipziger Börsenblatt Nr. 26., ist zur Eröffnung des Prioritäts-Erkenntnisses und der Verweisung in dcr Concurs-Sache des Buchhändlers Oscar Rcischlc von hier irrthümlich die Tagfahrt auf den 29. Mai d. I. anberaumt. Indem sich im klebrigen auf den Inhalt der angeführten Bekanntmachung be rufen wird, wird solche hierdurch dahin berich tigt, daß für die bethciligtcn Buchhändler die fragliche Tagfahrt auf Montag den 3. Mai d. I. Nachmittags 3 Uhr -estgesetzt ist. Hcilbronn, den >7. April 1852. Kön. Wärt. Obcramts - Gericht n Gennniiigeil. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. o.ie'. s3663.j Mannheim, den 15. Februar 1852. ? ?. 0. Im Hinblick auf das Bedürfniß und die Verhältnisse des hiesigen Platzes und von hoch achtbarer Seite dazu aufgcfordert, habe ich mich -^schlossen, von nun an mit meinem Verlags- cschäfte eine Sortimentsbuchhandlung zu ver öden, wozu das Großherzogl. Badische Mini- sierium, vor anderen Mitbewerbern, mir eine "' cue Conccssion crthcilt hat- Ich beehre mich, Ihnen davon Nachricht zu ^cben und zu bemerken, daß mein neues Sorti mentsgeschäft unter der Firma: ' Duchl,andlung von Friedrich Vötz in meinem, in der besten Lage dcr Stadt be findlichen Hause, in neu hergcrichtctcm geräu migem Locale, seit Anfang dieses Jahres eröff- net ist. Neben de sortimentsbuchhandlung be- sitze ich ein Cab net für Kunstgegcn- ständc, insbesondere für Kupferstiche, und habe in gesondertem Locale meines Hauses meine ^ 5 ntiqua ris chen Vo rräthe, wobei sich noch ' 'in großer Thcil der Bibliothek des berühmten Paläographcn Fr. U. Ko pp befindet, zum Ver kauf ausgestellt, und damit zugleich ein Anti- qu aria tsgeschäft errichtet. Diejenigen Handlungen, mit welchen ich noch nicht in Verbindung stehe, ersuche ich höf- lichst um Eröffnung eines Conto, das beziehungs weise mit dem Conto meiner Vcrlagshandlung -> zu vereinigen ist. Belieben Sic mirJhrcNcuig- , keiten fauch gute Kunstsachen) in mäßiger An zahl, gleichzeitig mit den andern Buchhandlun gen dahier, einzusenden, und meine Firma, wo dies nicht schon geschehen, auf Ihre Leipziger Auslieferunglistezu setzen; zugleich wollen Sie mir Ihre Novazcttel, Prospccte, Ankündig ungen, Subskriptionslisten u. s. w., sowie vier Exemplare Auctions- und antiquarische Kataloge jedesmal rasch zufertigen. Ich werde mein neues Sortimcntsgeschäft, wovon ich mir guten Fort gang verspreche, thätigst betreiben und für den Verlag derjenigen Handlungen vorzugsweise wirken, welche mich durch prompte Zusendung en dafür in Stand setzen. Dcr pünktlich sten Saldirund meiner Verbindlich keiten seien Sic versichert! Denjenigen Herren, welche meine Vermögensverhältniffe nicht kennen, nenne ich u. a. die Bankierhäu ser der Herren Geb. Bethmann in Frankfurt a. M, der Herren W. H. Ladcnburg und Söhne und der Herren H. L. Hohencmscr und Söhne dahier, sowie die Herren Friedrich Fleischer in Leipzig und Paul Neff in Stuttgart, welche auf Anfrage gern genügende Auskunft ertheilcn wer den. Bei etwaigen Credit-Bcanstandungen sind meine Herren Commissionäre jederzeit bereit, alles von mir fest Verlangte gegen baar in Em pfang zu nehmen. Noch bemerke ich, daß ich seit vielen Jah ren in Heidelberg das „H eid elb erg er I o ur- n a l" verlege. Diese täglich erscheinende, sehr verbreitete Zeitung ist das ofsicielle Organ für die Bekanntmachungen der Behörden des Ober amts Heidelberg und mehrerer anderer Amtsbe zirke, und erhielt von der Großherzogl. Regie rung seit zwei Jahren einen bedeutend erwei terten Vcrkündigungskrcis. Literarische A n z c i- gen darin, bei welchen jedesmal die Firmen dcr Heidelberger Buchhandlungen vorangesetzt werden, sind in der Regel von Erfolg und kön nen Sie solche an mich direct zur Besorgung einsenden; die Zeile kostet 3 kr. oder 1 N),f Ein- rückungsgcbühr. Auch besorge ich zu gleichem Preise, woran ich Ihnen 25 in Abzug bringe, die ich auf meine Rechnung übernehme, Inse rate mit meiner Firma für das Mann heimer Journal. Belieben Sie von meiner Unterschrift Kennt- niß zu nehmen und empfehle ich mich Ihnen mit hochachtungsvoller Ergebenheit- Friedrich Gütz. s3664.s dörr, de» 15. iVIärr 1852. Oer Kulsckwunx, welcksn mein seit 1819 dien bestekendes Ouckkandlnnxsgesckäkt (ver bunden mit Ouckdruckerei, Kunst- und IVIusi- kalienkandel) gewonnen bat, lassen es nvck vortkeilkaft erscbeinen, nun suck mit dem deulscken Ouckkandel in direct« Verbindung?» treten. Icli ersucke 8is daksr um gefällige Kr ötlnung eines Kontos und kokke Iknen durcli den Ki kolg und strenge Ordnung im desckäfte, den llsweis liefern ?u können, dass Ikr K'nt- scbluss kein nutzloser war; auck erbiete micb ?ur liesorgung italieuiscber IVerke und ver- sprecks solcbe ?u günstigen kiedingungen und scbnell ?u liefern. Obscbon es mir wicktig ist, Ibre für bissige dsgend passenden IVeuglceiten so scbnell als möglicb ?u erbalten, »v bebalte ick mir dock, der weiten Kntlernung und der damit verbundenen Kosten wegen, vor, selbst ru wäble» und bitte daker unverlangte 8sndnngen nickt ?u macken, wokl aber .änreigen, Kllta- sächs., alle übrigen mit Iv Pf. sacht, berechnet.) löge, Orospecte und dergleicksn in 50—200 Kxemplaren gleicb nack Krsckeinen ?» senden. Oie Herren Driedrick Dleiscker in l>ei>>?ig, und Wilbelm SrarruiüIIer in IVien kaben meine Kommission gefälligst übernommen, und werden in den 8tand gesellt, da, wo Laar- naklung erkorderlick, selbe auck leisten ?u können. Oie in keutigsr I9o. des K.-Iil. angereigten Artikel kann ick Iknen in feste Kecknung ?u den beigeset^ten billigen Oreisen gegen baar liefern, und bitte 8ie, im Kall 8is davon de- brauck maclien können, gef. ru verlangen. >Iit aller Ooikacktung Ikr ergebenster I'r»tern«Ui. s5665.j Verkaufs-Anerbieten. In einer der größeren Städte der österreich ischen Monarchie ist eine seit vielen Jahren bestehende Sortimcntshandlung, mit einem be deutenden Lager der ältcrn Literatur, in allen Zweigen dcr Wissenschaften, Familien-Verhält nisse halber, zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilcn Herr Eduard Kummer in Leipzig und Herr Fr. Mauz, Verlagsbuchh. in Wien. s3666.j Höchst vortheilhaftes Verkaufs- Anerbieten? Anderweitigen Unternehmungen zufolge, ist in einer der größeren Provinzial- und Re gierungsstädte Preußens ein Sortimcntsgeschäft, dem zu seiner größeren Ausbreitung noch ein bedeutendes Feld offen steht, unter den gün stigsten Bedingungen sofort zu verkaufen. — Anfragen franco sub Nr- 9 befördert die Re daction dieses Blattes. — s3667. Vcrlagsvcrkauf. Eine Vcrlagshandlung, welche ihre Unter nehmungen auf einen bestimmten Zweig be schränkt, beabsichtigt ihren übrigen, meist wis senschaftlichen Verlag, zu verkaufen. — Es ist ein Capital von 3-4000 ^ dazu erforderlich und kann die Hälfte des Kaufgeldcs, bei genügender Sicherheit, darauf stehen bleiben. — Anfragen werden, mit K. ffsi 41. bezeichnet, durch die Re daction d. Bl. franco erbeten! — s3668.j Vcrlagsveränderung. Durch Kauf ist in den Verlag derUnter- zeich rieten übcrgegangcn und ist in Folge Wicdcrdruckcs des eine Zeit lang gefehlten >. Tbciles wieder vollständig, jedoch nur auf feste Rechnung zu haben: Trostbuch für Kranke und Sterbende. Verfaßt von K. Klecbcrg, Pfarrer in Cöln. Nach dem gegenw ar tige nSprachgebr au chevollstän- d i g h c r a u s g e g c b e n v o n M. Kauf mann, Chor Herrn zu Luzern. 4 Theile 8. bc. 2 fl. 24 kr. 1 15 N-s. Luzern, im April 1852. Gebrüder Räber..
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